Hier finden Sie eine christliche Seite
mit Impulsen für ein lebendiges Glaubens- und Gemeindeleben.

Die Botschaft von Jesus Christus kann unser Leben und die Gemeinde zum Aufblühen und Aufleuchten bringen.

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und lebendige und kraftvolle Glaubenserfahrungen.

Martina und Hans-Martin Heins  

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Kamelienblüte Palmengarten Frankfurt/M

Jesus Christus ist auch heute noch die Quelle für ein kraftvolles, erfülltes und befreites Leben. Geborgen in seiner vollkommenen Liebe können wir trotz eigener Unvollkommenheit und Brüche zuversichtlich und froh durchs Leben gehen.

Schreiben Sie uns gerne
an hmheins@leben-mit-jesus.de

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In jeder Woche erscheint auf dieser Seite eine

Andacht zum Wochenspruch

aus dem Buch von Pastor i. R. Hans-Martin Heins

Geborgen unter Gottes Wort

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Foto: Martina Heins
Home Predigt zu Apostelgeschichte 2, 1-11 Pfingsten Pfingstsonntag e-cards zu Pfingsten Pfingstgruß e-cards mit biblischen Texten und Versen christliche e-cards besondere e-cards e-cards mit Himmel Morgenrot christliche Feiertage Freudenzeit
Foto: Martina Heins

Von der österliche Freudenzeit über Christi Himmelfahrt bis Pfingsten

„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit; denn unser Heil hat Gott bereit“ (EG 100) –
„O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein“ (EG 136)
Was verbinden Sie mit diesen beiden Festen: Himmelfahrt und Pfingsten? Es sind wichtige kirchliche Feste mit denen die meisten Menschen wenig oder gar nichts mehr anfangen können. Die Ereignisse an diesen Tagen sind schwer fassbar, der Heilige geist lässt sich nicht so leicht bildlich darstellen, wie z.B. die Krippe zu Weihnachten. Dabei gehören Christi Himmelfahrt und Pfingsten untrennbar zu unserem christlichen Glauben dazu.

Christi Himmelfahrt = „Vatertag“!  Jesus Christus kehrt zu seinem Vater in den Himmel zurück.

Deshalb ist der Name „Vatertag“ nicht so verkehrt, man muss es nur richtig verstehen! 40 Tage nach Ostern, also immer an einem Donnerstag, feiern wir seit dem 4. Jahrhundert das Fest der Himmelfahrt Christi. Es ist eines der ältesten christlichen Feste, auch wenn es heute vielerorts in Vergessenheit geraten ist. In diesen 40 Tagen erschien Jesus seinen Jüngern immer wieder und gab ihnen zum Abschluss den Missionsbefehl: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.“ (Markus 16,15) und Jesus versprach uns: „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ (Matthäus 28,20). So sollte die frohe Botschaft in die Welt kommen, damals durch die Jünger, heute durch uns. Wie wichtig dieser Auftrag ist, zeigt sich auch daran, dass in allen vier Evangelien und zu beginn der Apostelgeschichte davon berichtet wird.

Pfingsten = der Geburtstag der christlichen Gemeinde und Kirche

10 Tage später, also 50 Tage nach Ostern, werden die Jünger „die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und ihr werdet meine Zeugen sein“, so hat es Jesus ihnen zugesagt (Apostelgeschichte 1,8) und am Pfingstfest löst er dieses Versprechen ein. Der „50. = der fünfzigste Tag“ heißt auf Griechisch „pentekoste“ – davon leitet sich das Wort „Pfingsten“ ab. Der Heilige Geist, das ist „Christus in uns“ (Römer 8,10) und (2. Korinther 13,5), er begeistert und tröstet uns (Johannes 14,15-17), gibt uns Kraft (Römer 15,13), lehrt uns auf Jesus und auf sein Wort zu hören (Johannes 5,24), lehrt uns zu beten (Römer 8,26), zu leben, wie Jesus es uns vorgelebt hat (Römer 8,14), leitet uns in der Wahrheit (Johannes 16,13). Wenn wir „Christus in uns haben“, dann ist auch bei uns Pfingsten angekommen. 
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.“ (2. Korinther 13,13)

 Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich diese Videos dazu anschauen:
Christi Himmelfahrt
Pfingsten

 Predigt von Pastor i. R. Hans-Martin Heins

zum Thema Kann Gott ein strafender Gott sein oder ist er nur Liebe?

 in der FEG Kirchheimbolanden.

Home - Licht der Hoffnung - Gebet für den Friedenr den Frieden in der Ukraine

Eine Anleitung zum regelmäßigen Gebet und verschiedene Beiträge mit Anregungen, was wir sonst noch tun können, finden Sie auf dieser Seite „Frieden für die Ukraine“.

 


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eine wöchentliche Andacht zu den Wochensprüchen des Kirchenjahres

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Hier erscheint jede Woche eine Andacht aus dem Buch von Pastor i. R. Hans-Martin Heins „Geborgen unter Gottes Wort“ –

Andachten zu den Wochensprüchen des Kirchenjahres

Rezensionen zum Buch finden Sie hier!

 

Andachtsbuch - Geborgen unter Gottes Wort5. Sonntag nach Ostern – Rogate

Gelobt sei Gott,
der mein Gebet nicht verwirft
noch seine Güte von mir wendet.
Psalm 66,20

„Ich habe gebetet, aber Gott hat meine Bitte nicht erfüllt.“ Die meisten Menschen haben das nach einem Gebet schon genauso erlebt und manchmal führt das bei mehreren solcher Erfahrungen zum Zweifel an der eigenen Glaubensstärke oder an der Existenz eines liebenden und gütigen Gottes. Dabei gehen wir von der in die Irre führenden Voraussetzung aus, dass wir besser als Gott wüssten, was für uns gut und richtig ist, und dass Gott, wenn er ein liebender und gütiger Gott ist, uns bei der Erfüllung unserer Wünsche und Pläne helfen müsse. An der Häufigkeit erfüllter Bitten wird dann die Güte Gottes oder die eigene Glaubensstärke festgemacht.

Die Glaubenszeugnisse der Bibel gehen davon aus, dass Gott nicht nach unserem, sondern nach seinem Willen handelt, und die Glaubensstärke zeigt sich in dem festen Vertrauen, dass Gott das für uns Beste und Richtige tun wird. Deshalb beten wir im „Vater Unser“ voller Vertrauen „Vater unser, Dein Wille geschehe“. Dieses Vertrauen entsteht nicht durch erfüllte Bitten, sondern durch die Liebe und Zuwendung, die Gott uns in Jesus Christus zeigt und gibt. Wir dürfen und sollen Gott im Vertrauen alles vortragen, was uns bewegt, Sorge und Freude bereitet – und Gott hört unser Gebet. Aber gerade weil er uns liebt, erfüllt er nicht einfach unsere Wünsche und Pläne, sondern gibt uns das, was nach seinen Vorstellungen für uns gut und richtig ist.

Wenn wir Gottes Liebe und Güte in Jesus Christus entdeckt haben, dann können wir jeden Tag einstimmen in das Lob des Psalmbeters, ganz egal ob Gott unsere Bitten erfüllt oder nicht, denn er gibt uns immer nur das Beste. Darauf können wir durch Jesus vertrauen.

Gebet
Mein Vater im Himmel,
ich danke dir für deine Liebe und Güte,
die du mir entgegen bringst.
Hilf mir, auch heute darauf fest zu vertrauen.
Amen

Lied
Was Gott tut, das ist wohlgetan
EG 372

Andachtsbuch - Geborgen unter Gottes Wort6. Sonntag nach Ostern – Himmelfahrt und Exaudi

Christus spricht:
Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen.
Johannes 12,32

Was für eine schöne Verheißung! Jesus will uns alle zu sich ziehen; nicht in einen irgendwie gearteten Himmel, den man in buntesten Farben beschreiben könnte, sondern zu sich. Denn wo er ist, da ist der Himmel; wo er ist, ist vollkommene Liebe, Freude und Frieden; wo er ist, da ist Gott selbst – und dort ist alles gut. Der Himmel ist die vollkommene Einheit mit unserem Herrn Jesus Christus und mit unserem himmlischen Vater, geschaffen durch den Heiligen Geist.

Das Ziel des Wirkens Jesu auf der Erde war die Rückkehr in die vollkommene Einheit mit Gott. Der Weg dorthin war nicht einfach. Er führte über die Menschwerdung mit allen menschlichen Nöten und Beschwerden durch sein Leiden und die „Erhöhung“ am Kreuz, durch die Kämpfe mit Tod und Teufel bis hin zum Sieg des ewigen Lebens. Auch unser Lebensweg kann manchmal beschwerlich und voller Nöte sein, mit Kämpfen, Enttäuschungen und Niederlagen, aber das alles ist unbedeutend gegenüber der überragenden Hoffnung, die wir durch Jesus haben, denn das Ziel unseres Lebens liegt nicht in „Siegen“ dieser Welt, sondern im Sieg Jesu Christi und der Rückkehr in die vollkommene Einheit mit dem himmlischen Vater.

Diese Hoffnung steht fest und unverbrüchlich, denn sie hängt nicht an dem, was wir zu leisten imstande sind, sondern Jesus zieht uns mit seiner Macht und Liebe zu sich. Wenn er uns hält, dann sind wir gehalten, und wenn er uns zieht, dann kommen wir zum Ziel. Das ist der Trost unseres Glaubens im Leben und unsere Gewissheit im Sterben. Wo er ist, da ist der Himmel: Das können wir schon mitten im Leben erfahren und vollkommen in der Ewigkeit.

Gebet
Herr, Jesus, ich danke dir
für das wunderbare Ziel meines Lebens.
Halte du mich fest durch das ganze Leben
hindurch bis zur Ewigkeit mit dir.
Amen

Lied
Stern, auf den ich schaue
EG 407

Für diese Andacht gilt folgender rechtlicher Hinweis:

Textrechte: aus Hans-Martin-Heins:
Geborgen unter Gottes Wort. Mit den Wochensprüchen durch das Jahr. Kawohl Verlag, 46485 Wesel