Inhaltsverzeichnis zu Gruppen und Projekte:
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Literaturkreis

Einleitung:
Der Schriftsteller Eugen Roth hat einmal einen schönen kurzen Text unter dem Titel „Folge deinen Träumen“ geschrieben:
„Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick…man kann sie überallhin mitnehmen…Bücher haben aber auch einen Nachteil: selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.“
In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die an Büchern und Literatur interessiert sind. In einem Literaturkreis können sie sich austauschen, gemeinsam neue Lese-Erfahrungen machen, Gemeinschaft erleben und eine Bereicherung für die Gemeinde werden. Die Bibel ist nicht nur die Grundlage unseres Glaubens, sie ist auch ein Werk der Weltliteratur und das Buch mit der weltweit höchsten Auflage. Also liegt es sehr nahe, dass es in einer Gemeinde einen Literaturkreis gibt!
Welche Bücher können gelesen werden? Natürlich kann man verschiedene Bücher unter ganz unterschiedlichen Aspekten lesen. Es können Neuerscheinungen oder Bestseller sein, Werke der Weltliteratur, Geschichten der Kindheit…. Diese Liste könnte sehr lange fortgeführt werden. Viele Inhalte von Büchern lassen sich auch gut mit Glaubensinhalten in Verbindung bringen oder man überlegt gemeinsam, welche Unterschiede zu Glaubensinhalten bestehen. Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur Romane, sondern auch Biografien und Sachbücher zur Sprache kommen.
Eine Möglichkeit wäre es auch, Bücher und Literatur zu bestimmten christlichen Themen zu lesen. Es gibt dazu eine Menge guter Anregungen. Viele große Autoren haben in ihren Werken, die zum Teil Weltliteratur wurden, christliche Themen angesprochen. Am Ende dieser kleinen Projektvorstellung gibt es eine erste Buchempfehlungsliste dazu.
Was ist für den Start eines Literaturkreises in der Gemeinde notwendig?
Eigentlich nicht sehr viel! Ein oder zwei Leiter für den Literaturkreis, die sich verantwortlich zeigen und auch gegenseitig vertreten können. Es wäre natürlich schön, wenn sie nicht nur die Liebe zum Buch und zur Literatur, sondern auch Leitungserfahrung mitbringen oder darin geschult werden können.
Organisatorisches:
Benötigt werden ein Raum mit Tischen und Sitzmöglichkeiten. Eingeladen werden die möglichen Teilnehmer über den Gemeindebrief, Handzettel und persönliche Ansprache. Es ist sicherlich von Vorteil, wenn sich der Literaturkreis an einem Abend in der Woche trifft, damit auch Berufstätige eine Chance haben, daran teilzunehmen. Ein weiterer Literaturkreis am Vormittag oder Nachmittag ist natürlich auch sehr gut denkbar. Im Gemeindebrief und auf den Handzetteln sollte ein Ansprechpartner mit Telefon-Nummer und E-Mail-Adresse genannt werden, damit sich neue interessierte Buchfreunde dort melden können. Es hat sich als sehr gut herausgestellt zu den Treffen eine Tasse Tee oder kalte Getränke bereit zu stellen, eventuell auch Kekse oder Salzgebäck. Das macht die Treffen gemütlicher – es muss aber nicht sein! Wenn der Raum liebevoll hergerichtet wird (z.B. durch Teelichter, Blumen etc.), hat das ebenfalls eine positive Auswirkung auf die Abende. Es ist auch eine wechselnde, jeweils themenbezogene Gestaltung denkbar.
Einbindung in die Gemeindearbeit:
Wichtig ist, dass der Kreis sich von Anfang an als ein Gemeindeprojekt versteht und nicht ohne Gemeindebezug entsteht! Es sollte ein offener Kreis sein, zu dem jederzeit neue Teilnehmer hinzukommen können! Der Literaturkreis ist kein Selbstzweck, sondern Teil der Gemeindearbeit.
Anleitung/Anregungen zum Gespräch über Literatur:
Folgender Ablauf wäre denkbar:
- Begrüßung (bitte auch immer auf neue Teilnehmer achten!)
- Hinweis an alle: Bücher öffnen neue Welten – deshalb sollte man sich beim Lesen immer wieder um Offenheit dem Buch, dem Stoff gegenüber bemühen und nicht vorschnell urteilen oder verurteilen.
- Ein Wort (Vers) aus der Bibel voranstellen (dem Buch der Bücher!)
- Kurze Vorstellung des Schriftstellers
- Kurze Vorstellung des Buchinhaltes
- Fragen zum Buchgespräch: Tipp: Auf den ersten Satz eines Buches achten. Der erste Satz ist der „Türöffner“ der Geschichte! Auf die Sprache, den Stil eingehen, auf Bezüge zur Bibel und zum christlichen Glauben eingehen und auf bemerkenswerte Besonderheiten. Was ist an diesem Buch so außergewöhnlich? Ändert diese Geschichte meine persönliche(n) Einstellung(en) oder fühle ich mich bestätigt? Eröffnet sie mir eine neue Perspektive? Was können wir aus dem Buch in Bezug auf unseren christlichen Glauben lernen?
- Vorlesen einiger besonderer Textpassagen
- Gespräch mit Fragen zum Text (sollte von der Person, die das Buch vorstellt vorbereitet werden)
Literaturprojekte – Anregungen:
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für Literaturprojekte und ihren Ablauf. Viele Literaturkreise arbeiten nach folgenden zwei Prinzipien:
Alle lesen gemeinsam ein Buch und unterhalten sich beim nächsten Treffen über den Autor, den Inhalt des Buches und die eigene Leseerfahrung mit diesem Buch
oder
Jeder liest ein Buch und macht beim nächsten Treffen eine Buchvorstellung dazu.
Denkbar sind aber auch spezielle Literaturprojekte oder Literaturkreisabende zu bestimmten Themen. Hier einige Ideen und Anregungen zum weiteren Nachdenken:
Literaturprojekte/Themenabende:
- „Lese-Überraschungen“ – ein besonderes Projekt: Jeder verpackt ein Buch in schönes Geschenkpapier, beim nächsten Treffen werden alle Bücher in die Mitte gelegt und jeder darf sich nun ein Buch aussuchen und behalten. So werden die Bücher auf besondere Weise ausgetauscht und es ergeben sich spannende und Interessante Leseüberraschungen. Bei den nächsten Treffen werden dann diese Bücher vorgestellt.
- „Plätzchenduft und Teegenuss“: Literaturprojekt in der Adventszeit – Bücher für die Advents-und Weihnachtszeit werden gelesen und vorgestellt.
- „Die Gebrüder Grimm“ – Motive der Bibel und des christlichen Glaubens in den Grimmschen Märchen.
- „Sommerlektüren“ – ein Literaturprojekt im Herbst: Welche Bücher haben wir in der Sommerzeit gelesen und warum?
- „Gute Worte sind Bäume, ins Erdreich unseres Herzens gepflanzt“ – Welche Bücher begleiten uns schon unser Leben lang? Welche Bücher haben Bestand über den Tag hinaus? Welche Bücher sind uns ans Herz gewachsen und warum?
- „Koch- und Backbücher“ – auch darüber lohnt sich ein Literaturprojekt und ein anregendes Literaturgespräch ist garantiert!
- „Stell dir vor, du musst allein auf einer kleinen Insel leben und du darfst nur ein Buch mitnehmen – welches würdest du mitnehmen?“
- „Kriminalliteratur früher und heute – was hat sich verändert?“ Dazu werden einige Buchbeispiele vorgestellt.
- „Was ist die Aufgabe von Literatur überhaupt? Was ist Lesen?“
- „Sich gegenseitig laut Vorlesen, gemeinsam den Sprach-Zauber von Texten entdecken!“: Wir sind so sehr an das stille Lesen gewöhnt, dass uns Erwachsenen gar nicht mehr die Idee kommt einander Texte laut vorzulesen. Dabei war z.B. das laute Vorlesen von Texten in den Klöstern des Mittelalters bei jeder Mahlzeit ganz normal. Alle sollten still essen, nicht durcheinanderreden, sich konzentrieren und ein Mönch las laut aus erbaulichen Texten vor. Diese Möglichkeit bietet sich auch für ein Gemeinde-Literaturprojekt an. Sie werden erstaunt sein, wie sich die Texte ganz neu erschließen, wenn sie gut vorgelesen werden. Es wäre auch gut denkbar im Wechsel zu lesen, also mit verteilten Rollen.

Autoren- und Buchempfehlungsliste:
Es sind nur einige Empfehlungen, diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist auch keine aktuelle Bestsellerliste oder die wichtigsten Neuerscheinungen (die kann man sich ja in den entsprechenden Internetseiten anschauen), sondern es sind Texte, die zeitlos wichtig bleiben und grundlegende Aussagen machen. So sollte Literatur ja eigentlich immer sein und wirken.
Auf unserer Homepage finden Sie unter „Sonstiges“ weitere Buchtipps.
- Bichsel, Peter: Kindergeschichten: Kurzgeschichten – Der Autor ist ein Meister der Sprache und seine „Kindergeschichten“ begeistern Kinder ebenso wie Erwachsene. Sie begeistern durch den Stil und die zeitlosen tiefgründigen Einsichten.
- Blixen, Tanja: Babettes Fest – die kurze Novelle erzählt die Geschichte der biederen Pastorentöchter Martine und Philippa in Norwegen. Als 1871 eine verfolgte französische Meisterköchin bei ihnen Unterschlupf findet, ändert sich ihr Leben. Am Ende der Geschichte erleben sich alle beteiligten als Beschenkte.
- Böll, Heinrich: Doktor Murkes gesammeltes Schweigen -eine Meistersatire aus dem Jahr 1955, die sich auch heute so ereignen könnte. Der Radiojournalist Murke bekommt den Auftrag, die Vokabel „Gott“ aus allen seinen Vorträgen herauszuschneiden und durch einen anderen nichtssagenden Begriff zu ersetzen „jenes höhere Wesen, das wir verehren“. Die „Gott“-Schnipsel finden allerdings eine völlig neue Verwendung. Gott lacht zuletzt!
- Bronte, Anne: Agnes Grey – Eine arme Pfarrerstochter erleidet in jungen Jahren viele Demütigungen, heiratet einen Pfarrer, gründet eine Familie und macht sich viel Gedanken über Gott und die Welt.
- Defoe, Daniel: Robinson Crusoe – der Kaufmann Robinson Crusoe landet mit ein paar wenigen Habseligkeiten und einer Bibel (!) auf einer einsamen Insel. Er nutzt die 24 Jahre der Insel-Einsamkeit, um über grundlegende Dinge des Lebens nachzudenken, zum theologischen Selbststudium und bekehrt den Kannibalen Freitag zum christlichen Glauben. In diesem Roman steckt viel mehr drin, als eine einfache Abenteuergeschichte!
- Egen, Jean: Die Linden von Lauterbach: eine deutsch-französische Lebensgeschichte – autobiografisch und voller Humor erzählt der Autor aus der Sicht eines elsässischen Kindes, das nie recht weiß, welcher Nation es sich zugehörig fühlen soll, die bewegte Geschichte seiner Familie.
- Hesse, Hermann: Knulp – Die Geschichten aus dem Leben des Vagabunden Knulp, der es verstand viele Menschen glücklich zu machen und am Ende seines Lebens erkennt, dass Gott ihn genauso gewollt hat. Knulp ist ein Freund für viele Menschen an vielen Orten!
- Köhler, Joachim: Luther! Biografie eines Befreiten – gründlich recherchiert, brillant geschrieben, eröffnet der Autor einen verblüffend neuen Blick auf den Reformator Luther und seine Zeit.
- Lagerlöf, Selma: verschiedene Romane und Erzählungen der Autorin sind empfehlenswert, z.B. der Roman „Jerusalem“, „Christuslegenden“ oder „Anna, das Mädchen aus Dalarne“
- Marshall, Bruce: Das Wunder des Malachias – Der schottische Benediktinermönch Malachias wird plötzlich in eine Geschichte hineingezogen, die seinen festen Glauben an Jesus auf eine harte Probe stellt.
- Nadolny, Sten: Die Entdeckung der Langsamkeit – Das Thema Entschleunigung ist hochaktuell. Doch bereits im 19. Jahrhundert beginnt die Zeit des immer schneller werdenden Menschen und seine Hast durch Zeit und Raum. Ein Roman über die menschliche Wahrnehmung und die Veränderungen im Raum- und Zeitempfinden des Menschen. Der Autor beschreibt meisterhaft die Kälte der schnelllebigen Moderne und setzt dagegen das Lob der Individualität und die Kraft des Erzählens. Es ist auch ein Abenteuer- und Entwicklungsroman über den Seefahrer und Polarforscher John Franklin (1786-1847).
- Richter, Jutta: Der Anfang von allem (eine Erzählung über die Schöpfungsgeschichte der Bibel) – Das leicht und sehr anregend zu lesende schmale Buch bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für gute Gespräche.
- Schmitt, Eric-Emmanuel: Oskar und die Dame in Rose (die besondere und ermutigende Geschichte eines krebskranken Kindes)
- Schurkus, Tanja: Matthias Claudius: Romanbiografie – „Der Mond ist aufgegangen“, wer kennt diese berühmten Zeilen nicht! Die Autorin erzählt aus dem Leben des Dichters Matthias Claudius (1740-1815), das so viel Herzlichkeit, Liebe und Gottvertrauen ausstrahlte.
- Schott, Hanna: Von Liebe und Widerstand: Das Leben von Magda & Andre Trocmé – Eine Liebesgeschichte, ein Stück deutsch-französischer Geschichte und eine Geschichte von Mut und Zivilcourage. André ist evangelisch-reformierter Pfarrer in einem kleinen französischen Provinzdorf, Magda, seine Frau, ist dort Lehrerin. Das Dorf wird zu einem zentralen Ort der Résistance während der deutschen Besetzung und die zwei bewahren viele tausend Kinder vor dem sicheren Tod.
- Sienkiewicz, Henryk: Quo Vadis – Historischer Erfolgsroman aus der Zeit der ersten Christenverfolgungen unter Kaiser Nero. Der Roman wurde mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
- Vujicic, Nick: Mein Leben ohne Limits – Autobiografie: Nick kommt ohne Arme und ohne Beine zur Welt. Seine Eltern sind Christen und sehr gläubig. Er erzählt sein Leben mit allen Tiefen und Höhen. Voller Hoffnung und Gottvertrauen, Esprit und einer extra Portion Humor ausgestattet, begeistert Nick heute Million Menschen in der ganzen Welt.
- Wallace, Lew: Ben Hur – Viele kennen die Filmversion dieses Buches. Es ist nicht eine Geschichte von, sondern um Christus. Erst die Begegnung mit Christus heilt die seelischen Wunden des stolzen hebräischen Fürsten Judah Ben Hur. Denkbar wäre hierzu auch ein Literatur/Film-Projekt.
- Zuckmayer, Carl: Die Fastnachtsbeichte – die berühmte Erzählung eines der erfolgreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts über Liebe, Schuld, Verstrickung des Menschen und seine Suche nach Liebe und Barmherzigkeit gehört zu den bedeutenden Werken des Schriftstellers. Die Handlung entwickelt sich in den Tagen Fastnachtssamstag bis Aschermittwoch in Mainz.
- Zweig, Stefan: Sternstunden der Menschheit: vierzehn historische Miniaturen – Zweig erzählt sprachlich auf höchstem Niveau, historisch interessant und anregend zugleich über historische Ereignisse und Persönlichkeiten mit bleibendem Wert.
„Philosophischer“ Männer-Stammtisch
Name und Inhalt:
Der Zusatz „Philosophischer“ im Titel hat eine ironische, humorvolle Bedeutung nach dem Motto: „Wenn Männer bei Essen und Trinken zusammenkommen, dann wird es philosophisch, egal ob sie über Wirtschaft, Politik, Schach, Fußball, Zukunftsfragen, die Arbeit, Reisen, Kirche, über Theologisches und Philosophisches und was uns noch alles einfällt, reden.“ Und so geht es bei diesem Stammtisch auch nicht um vorgegebene intellektuelle oder theologische Themen, über die dann alle gemeinsam diskutieren, sondern es wird einfach über das geredet, was gerade von Interesse ist, und an einem Ende des Tisches kann über etwas anderes gesprochen werden als an einem anderen Ende. Auf den ersten Blick ist es ein ganz normaler weltlicher Stammtisch.
Ort:
Als Ort für diese Art des Stammtisches sollte möglichst nicht ein kirchliches Gebäude, sondern eine öffentliche Gaststätte gewählt werden. Jüngere kirchenferne Männer fühlen sich in kirchlichen Gebäuden oft unsicher und fremd. Aber nur wer sich rundherum wohl und sicher fühlt, ist bereit, zu reden und sich zu öffnen. Darum sollte ein Ort gewählt werden, in dem kirchenferne Männer sich auskennen. Der Treffpunkt sollte immer der gleiche Ort sein. Geeignet ist in der Regel eine bekannte Gasstätte im Ort.
Ziel:
Ein solcher Stammtisch ist ein „niederschwelliges“ Angebot, das kirchenfernen Männer die Möglichkeit gibt, in einer ihnen bekannten Umgebung mit der Gemeinde und mit dem Glauben an Jesus in Kontakt zu kommen und Vertrauen aufzubauen. So fällt es ihnen leichter dann auch an anderen Gemeindeveranstaltungen wie z. B. Gemeindefesten, Glaubenskursen, Gottesdiensten oder anderen Aktivitäten teilzunehmen und die Beziehung zur Gemeinde und zum Glauben zu vertiefen. Das Ziel ist dabei immer, Menschen den Weg in eine Beziehung zu Jesus Christus zu zeigen und sie bei der Vertiefung dieser Beziehung zu unterstützen.
(sie auch: Die Bedeutung der Menschwerdung Gottes für die Praxis der kirchlichen Arbeit)
Mit diesem Stammtisch wird eine alltägliche Situation geschaffen, in der es gilt, den Glauben an Jesus zu bezeugen. Es ist natürlich für Christen leichter, in der gewohnten und geschützten Umgebung eines kirchlichen Raumes von Glauben zu reden. Die alltägliche Situation fordert uns heraus, unvorbereitet und in einfacher Sprache bei passender Gelegenheit über unseren Glauben an Jesus zu reden.
Organisation:
Geleitet werden sollte der Stammtisch von ein bis zwei Personen, wobei ein Leiter ein verantwortlicher Mitarbeiter aus dem kirchlichen Bereich sein sollte. Interessierte Männer werden in einen E-Mail- Verteiler aufgenommen, ca. zwei Wochen vorher werden sie unter Angabe von Zeit und Ort mit der Bitte um Anmeldung eingeladen, damit rechtzeitig ein Tisch unter Angabe der Personenzahl reserviert werden kann. Ein Paar Tage vorher erfolgt dann noch einmal eine Erinnerung. Die angegebene Uhrzeit zeigt lediglich den Beginn des Stammtisches an. Selbstverständlich können Teilnehmer auch noch später dazukommen. Das Ende ist dann offen. Jeder bezahlt selber, was er an Essen und Trinken bestellt hat.
Bibelausgaben in verschiedenen Übersetzungen finden Sie bei der Deutschen Bibelgesellschaft