Begrüßungen im Gottesdienst Begrüßungen Predigt zu Hebräer 11, 8 -10 Apostelgeschichte 17 Kirche Kirchenschiff Kirchengewölbe
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Begrüßungen im Gottesdienst Pastor Hans-Martin Heins
Hans-Martin Heins

Begrüßungen in Gottesdiensten

Auf dieser Seite befinden sich zu allen Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahres
Begrüßungen und Einleitungen,
verbunden mit dem jeweiligen Wochenspruch und geordnet nach dem Ablauf des Kirchenjahres.

Erläuterung:

Die Texte sind in der Praxis entstanden und werden hier veröffentlicht, damit Verantwortliche für die Gottesdienstgestaltung sie verwenden können. Sie können sie so übernehmen, als Anregung benutzen und auch verändern oder ergänzen. Bezüge auf aktuelle Ereignisse sind nicht mehr enthalten. Die müssten dementsprechend auch wieder ergänzt werden.
Bei den Begrüßungen habe ich gerne einen situationsbedingten Humor mit eingebaut, der hier in den Vorlagen aber nicht sichtbar wird, da er situationsbedingt war. Wenn Sie das für sich noch einbauen, kann das nach meiner Erfahrung so manches Herz für den Gottesdienst aufschließen und empfänglicher machen für alles, was im Gottesdienst geschieht.
Für einige Sonn- und Feiertage gibt es mehrere Vorschläge, aus denen je nach dem thematischen Inhalt des Gottesdienstes ausgewählt werden kann.

Unter diesen Links finden Sie Predigten zum Hören und Predigten zum Lesen

 

Inhalt

 

Adventszeit

Das Kirchenjahr beginnt immer am 1. Advent und endet am Ewigkeitssonntag. Die Feste im Kirchenjahr folgen einer festgelegten Abfolge und beschreiben das Leben und Wirken Jesu Christi von seiner Geburt bis zur Auferstehung und das werden der christlichen Gemeinde. Im Kirchenjahr hat jeder Sonntag einen eigenen Namen.

Das Wort Advent bedeutet „Ankunft“. Warten auf die Ankunft, die Geburt von Jesus Christus. Diese Zeit umfasst vier Wochen und soll eine Zeit der Besinnung, der Konzentration auf Jesus sein. Ursprünglich war es einmal eine Fastenzeit.

1. Advent

Ist bei Ihnen schon etwas angekommen, oder erwarten sie gar nichts?
Advent heißt Ankunft! Wir erwarten die Ankunft Jesu Christi in unserem Leben.
Im Wochenspruch aus Sacharja 9,9 heißt es: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“
Mit dem im Alten Testament verheißenen König ist Jesus gemeint, und ich wünsche Ihnen, dass Sie neugierig und offen sind, ob Sie heute etwas Neues, Lebensveränderndes an der Botschaft Jesu entdecken und seine Kraft und Gegenwart erfahren.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

1. Advent

Was haben wir heute für einen Sonntag? Sind Sie schon eingestimmt auf den Advent?
Mir geht es so, dass ich immer wieder überrascht bin, dass schon Advent ist. Stimmungsmäßig bin ich noch gar nicht darauf eingestellt. Auf der einen Seite habe ich noch so viele andere Sachen um die Ohren und auf der anderen Seite bin ich schon bei den Planungen für das nächste Jahr.
Deshalb finde ich es sehr hilfreich, dass wir die feierlichen Adventsgottesdienste und auch den Adventsschmuck haben. Sonst würde die Zeit vielleicht vorbeirauschen wie jeder andere Monat. So aber werden wir erinnert: Mach einen Stopp in deiner Hektik! Denk daran, es gibt mehr und wichtigeres als das, was du selbst tun kannst, nämlich das, was von Gott, was wir von Jesus bekommen können.
Darauf weist uns auch der Wochenspruch aus Sacharja 9,9 hin: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

2. Advent

Adventszeit ist die Zeit der Vorbereitung auf das, was Gott uns in Jesus schenken will.
Deshalb lautet der Wochenspruch aus Lukas 21, 28: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“
Aber hören wir das noch richtig, mit dem Herzen, so dass es anfüllt? Sehen wir richtig durch die Oberfläche hindurch auf das Wesentliche?
Bei all den Dingen, die oberflächlich auf uns einströmen an Bildern und an Gesagtem müssen wir das vielleicht neu lernen.
Heute geht es um das Sehen. Wenn wir richtig sehen lernen, wird der Weg frei für ein glückliches, erfülltes und sinnvolles Leben
Das wünsche ich Ihnen und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

2. Advent

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Lukas 21, 28: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“
Es ist do so: Wenn wir nach unten schauen sehen nur das Nächstliegende wie zum Beispiel unsere Freuden, Sorgen, Probleme und Aufgaben. Wenn wir aber nach oben schauen, können wir das Ziel sehen und dadurch den Weg erkennen und was auf dem Weg wichtig ist.
Was ist unser Ziel auf das wir zugehen: Ist es nur das Nächstliegende oder das vergängliche Leben auf der Erde, das vergeht, oder ist es Christus und die volle Gemeinschaft mit Gott, der am Himmelstor steht, uns in die Arme nimmt und sagt: Ich freue mich, dass du bei mir bist.
Mit dem ersten Lied „Wie soll ich dich empfangen“ wollen wir fragen, wie wir ihn empfangen sollen.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

3. Advent

Herzlich willkommen! Es ist schön, dass wieder gemeinsam Gottesdienst feiern können.
Der Wochenspruch für diese Woche ist aus Jesaja 40, 3+10 und heißt: „Bereitet dem Herrn den Weg, denn siehe, der Herr kommt gewaltig.“
Der Herr? Wer ist Ihr Herr, der Ihr Leben bestimmt, prägt, dem sie gegenüber verantwortlich sind, der sie richten darf und den Sie im Advent willkommen heißen und in ihr Leben und Haus einladen?
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Gottesdienst, den wir feiern unter der Verheißung Jesu: Wo zwei oder drei … und wir feiern ihn im Namen Gottes des Vaters …

4. Advent

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Philipper 4, 4: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: freuet euch. Der Herr ist nahe!“
Es ist schön, dass wir uns mit diesem Gottesdienst ganz in Ruhe auf Heilig Abend einstimmen können mit der Gewissheit, dass Jesus nahe ist und auch zu uns kommen will und dass wir uns darüber von Herzen freuen können.
Es ist meine Hoffnung, dass diese Gewissheit und die Freude darüber im Herzen eines jeden ankommt und Sie anfüllt.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

 

Weihnachtszeit

Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus Christus,
Gottes Sohn und unser Retter und Herr.

Das Wort Weihnachten kommt von „geweihte Nacht“ oder „Heilige Nacht“. Es kommt aus dem Mittelhochdeutschem. „Ze wihen nahten“ bedeutet „in den heiligen Nächten“ und bezeichnet die 12 Nächte bis zum 6. Januar, die „Raunächte“.
Das eigentliche Weihnachtsfest ist der 25. Dezember. Erst im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts hat der Heilig Abend als Festtag immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Heilig Abend – Erwachsenengottesdienst

Herzlich willkommen zum Heilig-Abend Gottesdienst! Schön, dass Sie da sind.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt innerlich zur Ruhe kommen und sich öffnen können für die wunderbarste Botschaft der Welt und dass Sie sie ganz neu hören, als wäre es das erste Mal.
Und nun lassen Sie sich erfüllen von dieser Botschaft, wie Gott selbst in Jesus Christus in diese Welt gekommen ist.
Jesus sagt in Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Heilig Abend – Erwachsenengottesdienst

Herzlich willkommen zum Heilig-Abend Gottesdienst! Es ist schön, dass Sie da sind.
„Friede auf Erden“, so heißt es in der Weihnachtsgeschichte, die wir gleich hören werden. Stimmt denn das“ Es wäre schön, wenn das stimmen würde, aber es gibt immer noch so viel Unfrieden in der Welt.
Ist die Weihnachtsbotschaft falsch, oder was ist daran richtig?
Jesus sagt in Johannes 14, 27: „Ich gebe euch meinen Frieden, nicht den Frieden, den die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“
Ich weiß nicht, wie es um den Frieden bei Ihnen steht. Vielleicht ist gerade alles gut und sie haben das Gefühl, dass Sie nicht mehr brauchen. Vielleicht aber ist aber auch das Gegenteil der Fall und sie sind traurig, nicht nur über den Unfrieden in der Welt, sondern auch über den Unfrieden, den sie erleben in ihrem Leben.
Ich wünsche Ihnen allen, dass der Friede Jesu Christi Sie erreicht, Sie diesen Frieden für sich finden. Dann wird Weihnachten und dann können Sie diesen Frieden in die Welt bringen.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

Heilig Abend – Erwachsenengottesdienst

Herzlich willkommen zum Heilig-Abend Gottesdienst! Schön, dass Sie da sind.
Im Johannes-Evangelium 1, 11 heißt es: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“
Das soll bei uns nicht so sein. Wir wollen ihn aufnehmen in unsere Gemeinschaft, in unsere Herzen, damit sein Kommen in die Welt für uns nicht vergeblich war, sondern wir mit ihm gehen durch das Leben bis in die Ewigkeit.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt innerlich zur Ruhe kommen und sich öffnen können für die wunderbarste Botschaft der Welt. Und nun lassen Sie sich erfüllen von dieser Botschaft, wie Gott selbst in Jesus Christus zu uns Welt gekommen ist.
Jesus sagt in Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
So feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen

Heilig Abend – Erwachsenengottesdienst

Herzlich willkommen zum Heilig-Abend Gottesdienst! Schön, dass Sie da sind.
Ich weiß nicht, ob Sie sich richtig freuen auf das Fest oder ob Sie denken: Ich freue mich schon, wenn das alles vorbei ist. Jetzt können Sie sich entspannt zurücklehnen und sich beschenken lassen,
Ja beschenken lassen! Denn in der Botschaft von Weihnachten geht es auch um Geschenke, nicht um die Geschenke, die wir uns gegenseitig schenken, sondern um Geschenke zwischen Gott und uns – und uns und Gott. Gott will Sie beschenken! Haben Sie auch ein Geschenk für das Geburtstagskind?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute etwas Neues entdecken über ihre Beziehung zu Gott und Gottes Beziehung zu Ihnen, über das, was Gott Ihnen schenkt und was Sie Gott schenken können.
Darüber steht der Vers aus: Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

Heilig Abend – Gottesdienst für Große und Kleine (Familiengottesdienst)

Nun ist schon wieder Weihnachten und wir wollen einen schönen Gottesdienst feiern und uns mit der wunderbaren Botschaft von Weihnachten beschäftigen
Jesus sagt in Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
Dieses Ereignis feiern wir groß, hier in dem schönen Wohnzimmer der Gemeinde und nachher in Ihrem Wohnzimmer. Im Wohnzimmer ist man zuhause und so wünsche ich Ihnen, dass Sie sich hier zuhause fühlen.
Die Kinder vom Krippenspiel helfen uns, dass wir die Botschaft sehen und hören und wir wünschen den Kindern gutes Gelingen. Ich möchte die Bitte weitergeben, dass während des Krippenspiels und auch sonst im Gottesdienst auf das Fotografieren verzichtet wird.
Und nun wünsche ich uns einem gesegneten Gottesdienst und ein glückliches Weihnachtsfest. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen

 Heilig Abend – Gottesdienst für Große und Kleine (Familiengottesdienst)

Nun ist Weihnachten, das große, größte Fest des Jahres. Da gibt es immer viel zu tun, und dann hoff man, dass es ein schönes großes Fest wird. Vom Kopf her wissen wir, dass es mit der Geburt Jesu zu tun hat. Deshalb gibt es auch ein Krippenspiel, mit dem uns das Ereignis der Geburt Jesu dargestellt wird.
Aber verstehen wir auch mit dem Herzen, worum es eigentlich geht, für uns bedeutet.
Jesus sagt in Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
Es freut mich, dass Sie da sind, um sich wieder mit dieser großartigen Botschaft zu beschäftigen. Ich wünsche Ihnen, dass sie tief in ihr Herz kommt und sie wieder neu entdecken, was sie bedeutet.
Ich möchte die Bitte weitergeben, dass während des Krippenspiels und auch sonst im Gottesdienst auf das Fotografieren verzichtet wird. Das lenkt die Kinder ab und lenkt vom Eigentlichen ab. Es sind zwar alles niedliche Kinder, aber darum geht es nicht, sondern dass die niedlichen Kinder eine wunderbare Botschaft darstellen und sie Ihnen nahebringen wollen.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

Heilig Abend – Gottesdienst für Große und Kleine (Familiengottesdienst)

Es ist schön, dass Sie, bzw. Ihr da seid.
Die meisten hatten bislang wahrscheinlich viel zu tun mit der normalen Arbeit, Geschenke kaufen und verpacken, das Fest vorbereiten und anderes mehr.
Das ist es gut, dass wir jetzt mit diesem Gottesdienst eine Unterbrechung unserer Aufgaben haben und ich wünsche Ihnen, dass Sie innerlich zur Ruhe kommen und offene Herzen für die Weihnachtsbotschaft mitgebracht haben. Denn wir haben eine wunderbare Botschaft: Der ewige Gott kommt zu uns in die Kirche, in die Häuser, in unser Leben.
Der Vers für diesen Tag kommt aus Johannes 3, 16 und heißt: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“
Was gibt es Größeres, als wenn diese Liebe, Freude, Frieden, … unsere Herzen anfüllt, heute und auch noch im normalen Alltag.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

Silvester

Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst mit einem Vers aus 2. Korinther 5, 17: „Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, Siehe, Neues ist geworden.“ Dieser Vers passt zu Silvester, denn am Jahreswechsel schauen wir zurück und wir schauen nach vorne. Insgeheim haben wir die Hoffnung: Vielleicht kommt ja dieses Jahr etwas wirklich Neues. Aber meistens bleibt dann doch alles beim Alten.
Vielleicht kann Gottes Wort uns eine Antwort geben und uns helfen, dass wirklich
etwas Neues kommt. Heute können wir das Alte, was uns belastet zurückgeben in Gottes Hand und darauf sehen, dass das volle Leben ab heute auf uns wartet, durch Jesus.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen

Silvester

Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst mit einem Vers aus Johannes 14, 19„Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Mit diesem Vers kann man zurückschauen auf das bisherige Leben und fragen: Wie war es bisher? War das wirklich Leben? Und wir können nach vorne schauen: was erwarte ich noch von meinem Leben? Erwarte ich das volle Leben?
Bei meiner ersten Jugendfreizeit, die ich geleitet habe, hatten wir das Thema: Wie hätten Sie es gerne – ein Leben von der Stange oder ein Leben nach Maß? Man kann auch anders fragen: Wirst du nur älter oder lebst du?
Was erträumen Sie sich, wenn Sie sich vorstellen, so richtig aus dem Vollen zu leben.
Heute können wir das Alte, was uns belastet zurückgeben in Gottes Hand und darauf sehen, dass das volle Leben ab heute auf uns wartet – durch Jesus.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen


Epiphaniaszeit

Epiphanias (griech.) bedeutet „Erscheinung“ und ist nach Ostern der zweitälteste christliche Festtag. Am 6. Januar wird die Offenbarung / Erscheinung der Göttlichkeit des Herrn Jesus Christus gefeiert. Er ist erschienen zum Heil und als Licht der Welt. „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“ (EG 66).
Die Epiphaniaszeit sind einige Sonntage nach dem Epiphaniasfest.

Epiphanias

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Ein besonderes Willkommen gilt heute denen, die zum ersten Mal hier sind.
Der Vers für das Epiphaniasfest steht in 1. Johannes 2, 8: „Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt“ 1. Joh. 2,8
Kennen Sie das, dass Ihnen plötzlich ein Licht aufgeht, zum Beispiel Schüler bei der Klassenarbeit, im Berufsleben, in der Forschung oder sonst im täglichen Leben. Das können wir alle ab und zu gebrauchen, und das tut dann richtig gut.
Wie viel mehr tut es uns gut, wenn uns das Licht aus der Ewigkeit aufgeht, das Jesus bringt. Das bringt Klarheit, um Situationen richtig er erkennen, oder der Weg wird klar, den wir für unser Leben oder Gesellschaft gehen sollen, oder wir bekommen neue Hoffnung, Freude, inneren Frieden, Mut, Kraft und anderes mehr.
Es ist mein Wunsch, dass Ihnen heute hier und da kleine Lichter Gottes aufgehen und das große Licht Jesu Ihnen erscheint und ihr Leben hell macht.
Darum feiern wir diesen Gottesdienst im Namen … 

1. Sonntag nach Epiphanias

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Einige sind nach der Weihnachtspause zurück und wir freuen uns, dass Sie gesund zurückgekommen sind. Nun wollen wir aber nicht zur Ruhe kommen, sondern uns antreiben lassen, nicht von menschlicher Hektik, sondern vom Geist Gottes.
Der Wochenspruch für diese Woche steht in Römer 8, 14 und heißt: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Das ist doch jeden Tag neu die Frage: Welcher Geist treibt uns an, motiviert uns, orientiert uns?
Wir sind eingeladen zur Begegnung mit dem lebendigen Gott, uns anfüllen zu lassen von seinem Geist, so wie er in Jesus Mensch geworden ist.
Darum feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

1. Sonntag nach Epiphanias

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch für diese Woche aus Römer 8, 14: „Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“
Das ist doch immer wieder die Frage: Was treibt uns an im Leben im Umgang mit anderen Menschen, wenn wir im Beruf etwas erreichen wollen, im gesellschaftlichen Bereich und in der Wirtschaft. Es gibt viele Motive, Antriebsfedern wie zum Beispiel Angst, Ehrgeiz, Machtstreben, Geld oder Ansehen.
Die Frage, die uns heute beschäftigen soll heißt: Ist die Botschaft Jesu, der Heilige Geist, auch eine Antriebsfeder für alle Bereiche des Lebens, oder ist sie nur ein tröstendes Ruhekissen, wenn wir Hilfe, Trost oder sonst etwas für uns brauchen? Lassen wir uns vom Geist Gottes neu aufwecken, in Gang setzten und verändern?
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag nach Epiphanias

Guten Morgen und herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Johannes 1, 16„Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“
Stellen Sie sich vor, die würden aus aller Welt zu uns in den Gottesdienst kommen, um mit uns die Gegenwart des auferstandenen Jesus zu feiern. Was wäre das für ein Fest! Sie sind nicht hier, aber die Verheißung geht schon in Erfüllung, denn überall auf der Welt feiern Christen am Sonntag Gottesdienst. Und mit ihnen wollen wir heute diesen Gottesdienst feiern, als ein Fest, mit der Verheißung Jesu „Wo zwei oder drei ….“
Und darum feiern diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag nach Epiphanias

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst. Der Wochenspruch für diese Woche steht in Lukas 13, 29 und heißt: „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“ Wäre das nicht schön, wenn wir erleben würden, dass die Menschen in Scharen von überall her zu uns in die Gottesdienste kommen, um mit uns zusammen Gott zu loben und zu preisen? Wenn wir unseren Horizont einmal weiten, dann stellen wir fest, dass das schon längst geschieht. Über all auf der Welt gibt es Christen, die an Jesus glauben und Gott dafür danken und loben und Jesus nachfolgen. Das ist doch wunderbar. Und so feiern wir zusammen mit der weltweiten Christen diesen Gottesdienst im Namen …

Letzter Sonntag nach Epiphanias

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Jesaja 60, 2: „Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“
Was für eine Zusage! Die Bibel ist voll von herrlichen Zusagen Gottes. Die Frage ist aber: Kann man sich darauf verlassen? Wenn man Gott glaubt, vertraut, erfährt man, dass sie wahr sind, jetzt noch nicht vollkommen, sondern wie ein Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Aber sie sind wahr, und ich wünsche uns, dass wir das heute erfahren und unsere Herzen für Gottes Wort öffnen.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Letzter Sonntag nach Epiphanias

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Jesaja 60, 2: „Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ 
Wie könnte das Leben schön sein, ohne die Qualen der Schule, die mühsame Arbeit, die Sorgen und was sonst noch das Leben schwer macht. Manchmal ist das ja auch schön, zim Beispiel im Urlaub, an einem freien Wochenende oder im Gottesdienst. Da gehen wir selbstverständlich davon aus, dass es schön ist.
Heute geht es um die Frage: Wie können die Gegenwart Jesu, die schönen Erfahrungen im Glauben, stärkere Auswirkungen auf unser Leben, auf den grauen und manchmal dunklen Alltag haben?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie das erleben und mitnehmen in Ihren Alltag.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

 

(Vor-) Passionszeit

 

Das Wort Passion bedeutet „Leiden“. Die sieben Wochen oder 40 Tage (Jesus verbrachte 40 Tage in der Wüste mit Fasten und Beten) vor Ostern erinnert an die Leidensgeschichte von Jesus Christus. Ursprünglich war es eine Fastenzeit, die von Aschermittwoch bis Ostern dauerte.

4. Sonntag vor der Passionszeit

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Psalm 66, 5: „Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.“ Wenn wir das alles sehen, was Gott für uns Menschen getan hat, können wir dann anders, als ihm vertrauen.
Heute geht es um eine Antwort des Vertrauens auf Gottes Werke, und zwar um das Gebet.
Dazu möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte von Jürnjakob Swehn vorlesen: „Es hatte lange nicht geregnet. Die Ernte auf den Feldern drohte zu verdorren. Die Gemeinde wurde zu einem Bittgottesdienst um Regen eingeladen. Die Not trieb viele zum Beten, und die Kirche füllte sich mittags um zwei Uhr in der glühenden Hitze eines Sommersonntages. Auch ein kleiner fünfjähriger Junge kam und brachte seinen Regenschirm mit. „Was willst du mit dem Regenschirm fragte ihn streng der Küster an der Tür. „Es ist doch Bittgottesdienst für den Regen“, sagte der Junge, „und wenn es dann auf dem Heimweg regnet, habe ich den Schirm.
Man kann sagen, dass der Junge einen starken Glauben hatte, und ohne Schirm zu gehen, wäre Kleinglaube. Andererseits frage ich mich: Wie würde der Junge reagieren, wenn es anschließend dann doch nicht regnet? Würde er dann an Gott zweifeln? Wie geht es uns mit unserem Glauben, Kleinglauben, und wie gehen wir damit um, wenn Gott unsere Bitten nicht erfüllt.
Im Vertrauen auf Gott feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

4. Sonntag vor der Passionszeit

Einen wunderschönen guten Morgen und Gottesdienst wünsche ich Ihnen. Der Wochenspruch ist aus Psalm 66, 5 und heißt: „Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.“
Dafür ist der Gottesdienst doch da und wichtig, dass wir kommen und ganz bewusst die Werke Gottes, die er für uns getan hat, sehen und wahrnehmen. Im Alltag kommen wir oft nicht dazu, und dann vergessen wir es leicht. Hier im Gottesdienst erinnern wir uns an all das, was Gott für uns getan hat. Und davon wollen wir uns anfüllen lassen, dass das Herz voll wird von Gottes Werken. Unsere Pläne, Sorgen und Gedanken sollen aus dem Herzen raus und Gottes Taten rein. Das verändert uns und ich wünsche uns, dass das heute passiert.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag vor der Passionszeit (Septuagesimae)

Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst. Ich hoffe, Sie sind heute Morgen gut hierhergekommen und es geht Ihnen gut. Auch heute lädt Jesus uns alle ohne Ausnahme ein, bei ihm zu sein und mit ihm zu feiern. Und es ist mein Wunsch, dass dieser Gottesdienst ein Fest für Sie wird.
Der Wochenspruch ist aus Daniel 9, 18 und heißt: „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf Deine Barmherzigkeit.“
Gott sieht uns barmherzig an. Ist das nicht wunderschön? Dafür wollen wir Gott loben mit allem, was wir in diesem Gottesdienst tun.
Wir feiern ihn im Namen

2. Sonntag vor der Passionszeit (Sexagesimae) – mit Abendmahl

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Hebräer 3, 15:Heute, wenn ihr seine Stimme höret, so verstocket euer Herz nicht.“
Sie sind hier, um Gottes Wort zu hören. Und das ist gut! Martin Luther sagt: Sonntag heiligen heißt: „dass wir die Predigt und sein ( Gottes ) Wort nicht verachten, sondern es heilig halten, gerne hören und lernen.“ Wir sollen es nicht, nicht weil es Pflicht ist, sondern weil es für unser Leben wichtig ist.
Wir werden uns heute mit der Bedeutung des Wortes Gottes beschäftigen und wie es bei uns ankommt.
Und das Abendmahl feiern als das erlebbare Wort Gottes. Gottes Zusage wird konkret. Ich wünsche Ihnen, dass Sie viel vom Wort Gottes aufnehmen und mit nach Hause nehmen.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen

Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Lukas 18,31: „Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.
Nach Jerusalem wollte ich immer schon mal. Soll dort schön und interessant sein. Aber für Jesus war der Weg nicht angenehm. Die Leidenszeit stand vor ihm, so wir für uns jetzt die Passionszeit, die nach dem Karneval beginnt. Jesus weiß, was auf ihn zukommt, und geht trotzdem diesen Weg. Er hat ein Ziel. Dann kommt die größte Versuchung in Gethsemane, den Weg zu verlassen. Und dann der Tod.
Er geht den Weg treu, im Gehorsam gegenüber Gott, damit am Ende der Sieg steht. Der Sieg für ihn in der Auferstehung. Der Sieg für uns in unserer Auferstehung. So wollen wir uns im Gottesdienst stärken lassen für den Weg und diesen Sieg Jesu feiern, dass er auch für uns gilt.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

1. Sonntag in der Passionszeit (Invokavit)

Der Wochenspruch ist aus 1. Johannes 3, 8 und heißt: „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“
Kennen Sie das? Sie wissen, was Sie eigentlich tun sollten, was richtig ist, auch vom Glauben her, und Sie tun es dann doch nicht. Die Bibel nennt das das Wirken des Teufels, der uns immer wieder vom Weg Gottes abbringen will. Jesus ist gekommen, um uns davon zu befreien, damit wir bei ihm bleiben, im Leben und bis in die Ewigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns enger mit Jesus verbinden und auf ihn hören. Das wollen wir im Gottesdienst tun und wir feiern ihn im Namen
Mit dem ersten Lied wollen wir uns ihm zuwenden.

2. Sonntag in der Passionszeit (Reminiszere)

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Römer 5, 8: „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“
Was für ein Liebesbeweis: Als und obwohl wir noch nichts mit Gott zu tun haben wollten, hat Gott uns schon so sehr geliebt, dass er seinen Sohn hingegeben hat in den Tod am Kreuz. Diese Liebe ist die Quelle unseres Glaubens und unseres Lebens und der Hoffnung auf die Ewigkeit. Und gleichzeitig ist sie ein Vorbild für unsere Liebe, im Miteinander in der Gemeinde und zu anderen Menschen.
Damit wollen wir uns jetzt im Gottesdienst anfüllen und beauftragen lassen.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag in der Passionszeit (Reminiszere) – mit Taufen

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Römer 5, 8: „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“
Das muss man erst einmal sacken lassen. Normalerweise lieben wir die, die uns lieben oder die nett sind oder von denen wir geliebt werden wollen. Gott tut alles vorher: Jesus gibt sein Leben hin, um uns zu gewinnen. Er gibt sie uns, damit wir seine Liebe annehmen, darauf unser Leben bauen und ewige Gemeinschaft mit ihm haben.
In der Taufe wird es uns angeboten und wir wollen uns alle in diesem Gottesdienst wieder diese Grundlage stellen.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …
Und mit dem ersten Lied wollen wir Gott danken und loben.

3. Sonntag in der Passionszeit (Okuli)

Der Wochenspruch für diese Woche steht in Lukas 9, 62 und heißt: „Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ 
Wer von Ihnen hat schon einmal gepflügt? Damals hat man nur den Boden aufgeritzt. Wenn man heute beim Pflügen die erste Furche zieht ist es wichtig, immer auf das Ziel schauen, damit die Furche gerade wird.
Jesus will deutlich machen, dass wir auch im Glauben, als Christen, auf das Ziel, auf das Wesentliche konzentriert und ausgerichtet sein sollen. Sonst lassen wir uns ablenken, verlieren die Richtung und kommen vom richtigen Weg ab. Es ist mein Wunsch, dass dieser Gottesdienst dazu beiträgt, dass wir das Ziel sehen, worauf es ankommt.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …
Und mit dem ersten Lied wollen wir uns auf Gott ausrichten und auf ihn schauen.

4. Sonntag in der Passionszeit (Lätare) – mit Kirchenvorstandswahl

Herzlich willkommen zum Gottesdienst und Wahl mit dem Wochenspruch aus Johannes 12, 24: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“
Sterben, damit neues Leben entstehen kann, kennen wir aus der Landwirtschaft. Jesus hat ihn zunächst auf sich bezogen, denn nur wenn er sein Leben hingibt, dann kann er die Menschen retten.
Das gilt aber auch für uns, für Kirchenvorsteher und für jeden Dienst in der Gemeinde. Wenn wir bei dem, was wir in der Gemeinde tun, zuerst an uns selbst denken, werden wir keinen Segen und neues Leben von Gott bewirken. Das können wir nur, wenn wir uns mit dem, was wir sind und haben an Gott hingeben und vom ihm anfüllen lassen. Warum das wichtig ist, und was dazu wichtig ist, darum soll es heute gehen.
Mit dem ersten Lied wollen wir Gott danken, dass er uns als Gemeinde zusammengefügt hat und diesen Gottesdienst feiern im Namen

4. Sonntag in der Passionszeit (Lätare) – mit Abendmahl

Fühlen Sie sich so richtig rundum und grenzenlos geliebt? Oder leben Sie mit dem Gefühl, dass die Liebe anderer abhängig ist von Ihrem Verhalten?  Wie ist unser Gefühl Gott gegenüber? Die Angst vor Ablehnung begleitet viele Menschen ihr ganzes Leben lang, auch Gott gegenüber.
Jesus macht im Wochenspruch aus Johannes 12, 24 deutlich, dass er uns so sehr liebt, dass er für uns sein Leben hingibt, damit wir neues Leben erhalten können. Der Wochenspruch lautet: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein. Wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“
Wenn wir das tief in unser Herz hineinlassen, dann wissen wir, dass wir von Gott grenzenlos und bedingungslos geliebt werden. Darauf können wir vertrauen und unser Leben aufbauen. Es ist mein Wunsch, dass wird durch diesen Gottesdienst in dieser Liebe unseren festen Grund finden oder haben und festigen.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

5. Sonntag in der Passionszeit (Judica)

Wir feiern Gottesdienst! Was heißt das? Wir dienen Gott. Das kann man sich noch vorstellen. Aber dass Gott uns dient, ist unvorstellbar. Rein menschlich kann man das nicht denken und das kommt auch sonst in keiner Religion vor. Aber genau das sagt Jesus im Wochenspruch aus Matthäus 20, 28: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“
Das ist nur zu verstehen, wenn man begreift, welch tiefe Liebe Gott treibt, auf die Erde, ans Kreuz und zu uns und für uns.
Diese Liebe jetzt mit dem ersten Lied besingen und so feiern diesen Gottesdienst im Namen …

5. Sonntag in der Passionszeit (Judica)

Der Wochenspruch für diese Woche kommt aus Matthäus 20, 28 und heißt: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“
Geht es Ihnen auch so, dass die Passionszeit mehr oder weniger an Ihnen vorbeigegangen ist. In einer Woche beginnt schon die Karwoche, die „Stille Woche“, in der wir an den Weg Jesu zum Kreuz denken, an sein Leiden, sein Opfer für uns, die Niedrigkeit und Erniedrigung durch Menschen. Wir denken vielleicht manchmal, dass Gott fern ist in unserem Leid, weil er ja Gott ist. Aber die Passionsgeschichte zeigt, dass Gott das Leid kennt. Er hat es auf sich genommen, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt und dass er uns nahe ist, und um für uns die Tür zur Ewigkeit zu öffnen, wo es dann kein Leid mehr geben wird. So sieht Jesu Weg des Dienens aus.
Mit unserem Verstand können wir das alles nicht begreifen, aber wir können ihm vertrauen und es im Glauben annehmen. Gibt es Dinge, wo Ihr Verstand Sie daran hindert, Jesus zu vertrauen, ihm zu glauben, wo Ihre Vernunft sagt: Das kann so nicht sein? Könnte es sein, dass Ihr Verstand irrt? Wir wollen uns ihm zuwenden, uns von ihm überzeugen lassen und darum feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

6. Sonntag in der Passionszeit (Palmarum)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Sonntag Palmarum. Wir wollen mit Jesus unterwegs sein, den Weg mitgehen, den er gegangen ist vom Einzug Jesu in Jerusalem, wo er bejubelt wird, durch das Leiden bis zum Kreuz und dann bis zur Auferstehung, denn das ist das Ziel.
Der Wochenspruch ist aus Johannes 3, 14+15: „Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ Wir wollen diesen Weg in dieser Woche bedenken und Jesus folgen, darüber nachdenken, was es für uns bedeutet, in unserem Tun ihm folgen und unseren Glauben stärken, damit wir dieses Ziel erlangen, das ewige Leben.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

6. Sonntag in der Passionszeit (Palmarum)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Johannes 3, 14+15:Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“
„Erhöhen“, das hört sich gut an, nach Ehre, guter Position und Macht. Doch „Erhöhen“ meint hier die Erhöhung am Kreuz. Jesus hat alles hingegeben, um uns neues Leben zu schenken. Die ganze Karwoche zeigt uns, dass er aus Liebe alles hingibt, auch sein Leben. Und wenn Jesus in die Nachfolge ruft, dann sollen wir fähig und bereit sein, diesen Weg mitzugehen.
Es ist mein Wunsch, dass dieser Gottesdienst uns stärkt im Glauben und in der Nachfolge.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Gründonnerstag mit Abendmahl

Gründonnerstag beginnt der eigentliche Leidensweg Jesu, sein Kampf in Gethsemane, die Verspottung, Folter und Kreuzigung. Und sein tiefstes Leid war die Ablehnung durch Menschen.
Zum Abschied feiert Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl. Das sagt der Vers des Tages aus Psalm 111, 4: „Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr.“ Die Feier des Abendmahls erinnert uns an Jesus und an alles, was er für uns getan hat, denn das größte Wunder ist, dass er alles für uns getan hat, damit wir leben.
Wir sind dazu eingeladen, das im Glauben anzunehmen und wirklich daraus zu leben, hier und in Ewigkeit.
Aber worum geht es beim Abendmahl? Sind wir würdig, um Christus zu begegnen? Darum soll es heute gehen.
Und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Gründonnerstag mit Abendmahl

Heute feiern wir Gründonnerstag! Die Entstehung des Namens ist ungewiss. Eine Theorie besagt, dass der Name vom Lateinischen dies viridium kommt, was wörtlich „Tag der Grünen“ bedeutet. Gemeint sind die durch Absolution von den Sünden und Kirchenstrafen Befreiten, im Sinne von „Erneuerten, wieder grünenden, lebenden. Die andere Theorie sieht den Ursprung des Namens im Altdeutschen Wort „Greinen“. Althochdeutsch „grīnan“ oder mittelhochdeutsch „grînen, was so viel wie lachend, winselnd, weinend den Mund verziehen“ bedeutet und sich auf die Büßer am Gründonnerstag bezieht.
Dieser Tag ist sehr inhaltsreich. Es ist der Tag, an dem viel passiert ist, die Einsetzung des Abendmahls, der Abschied Jesu von den Jüngern, der Gebetskampf in Gethsemane, die Gefangennahme, der Verrat und dann der Weg zum Kreuz.
Inhaltlich kann man beide Theorien auf den Gründonnerstag beziehen, zum einen das Weinen über die Sünde und zum anderen die Freude über die Vergebung, die Gnade, und die Teilnahme am Erlösungswerk Christi durch das Abendmahl.
Wir wollen versuchen, uns hineinzudenken in die Situation der Jünger, die von gar nichts wussten und gleichzeitig den Gottesdienst feiern im Lichte der Auferstehung Jesu.
So feiern wir diesen Gottesdienst unter der Verheißung Jesus „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, …

Karfreitag mit Abendmahl

Ich grüße sie zum Karfreitagsgottesdienst und freue mich, dass Sie da sind und wir gemeinsam diesen Gottesdienst feiern im Namen …
Das Ereignis von Karfreitag kann man zusammenfassen mit einem Vers der Bibel, von Jesus selbst aus Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“
Karfreitag ist der Tag der unbegrenzten Liebe Gottes zu uns in Jesus, der Liebeskummer, das Leid Gottes durch die Ablehnung der Menschen und die Freude Gottes, wenn die Liebe an ihr Ziel gekommen ist in einer neuen Gemeinschaft Gottes mit uns Menschen.
So wollen wir heute seine Gegenwart suchen und die Gemeinschaft mit ihm erneuern und vertiefen, ganz besonders auch im Abendmahl. Zunächst wollen in einem stillen Gebet Jesus danken für das, was er durch sein Leiden und Sterben für uns getan hat, und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Osterzeit
bis
Pfingsten

Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Es ist der wichtigste und höchste christliche Feiertag. Jesus hat den Tod besiegt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11,25). Ostern ist ein bewegliches Fest und findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt. Christi Himmelfahrt (Jesu kehrt in den Himmel zurück) wird immer 40 Tage nach Ostern gefeiert, Pfingsten (der Geburtstag der Kirche und die Ausschüttung des Heiligen Geistes auf die Jünger) 50 Tage nach Ostern.

Ostern

Christus spricht: „Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“  Offenbarung 1, 18
Jesus ist auferstanden. Er lebt. Das feiern wir. Damit ist klar, dass es ein Leben geht, dass über alles Menschenmögliche hinausgeht. Das wollen wir nicht nur heute feiern, sondern es soll unser ganzes Leben prägen.
Aber heute wollen wir uns diese Botschaft sagen. Sie soll sich tief in unser Herz einprägen.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Ostern

Christus spricht: „Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“  Offenbarung 1, 18
Jesus ist auferstanden. Er lebt. Das feiern wir. Gott bestätigt, dass alles wahr ist, was Jesus gesagt und getan hat, dass alle, die ihre Hoffnung auf Jesus setzen, richtig liegen. Die großen Verlierer sind die, die sich gegen Jesus stellen, die an ihn zweifeln, über ihn lachen.
Deshalb muss diese Botschaft hinausgeschrieen werden, und zwar mit voller Überzeugung: Jesus lebt! Er ist auferstanden!
Der Herr ist auferstanden; er ist wahrhaftig auferstanden: Halleluja
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti)

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch dieser Woche aus 1. Petrus 1, 3: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“
Auch heute feiern wir den Ostersieg Jesu, und wir wollen neu entdecken, dass das für uns geschehen ist und unser Leben prägen kann. Karfreitag ist gewesen! Da hat der Tod gesiegt, die menschlichen Mächte haben gesiegt. Alles schien so, als hätte Jesus verloren. Dann wäre auch unser Leben, Ihr und mein Leben, vom Tod, von der Trauer, von allen Mächten bestimmt worden. Nun aber ist Christus auferstanden, er lebt. Er ist der Sieger und hat alle Macht in der Hand. Unser Leben, unser Alltag kann vom Herrn des Himmels und der Erde bestimmt werden, von unserem Herrn, zu dem wir gehören.
Was hat das für Auswirkungen, für Bedeutung in unserem Leben? Wir wollen darüber nachdenken, was das für uns bedeutet.
So feiern diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag nach Ostern (Misericordias Domini) – mit Abendmahl

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Heute geht es in besonderer Weise um unsere Beziehung zu Jesus Christus. Wir wollen uns in der Predigt damit beschäftigen und es im Abendmahl, in den Gebeten und Liedern erleben und praktizieren. Wir leben in vielfältigen Beziehungen. Manche sind gut und andere weniger. Über manche sind wir glücklich und wieder andere machen uns unglücklich. Manche sind uns wichtig und andere egal. Wie würden Sie Ihre Beziehung zu Jesus beschreiben, aus ihrer Sicht und aus der Sicht Jesu? Welches Gewicht hat sie für Sie. Macht sie Sie glücklich oder eher unglücklich?
Jesus drückt das aus seiner Sicht in unserem Wochenspruch aus Johannes 10, 11+27+28 einem bekannten Bild aus. „Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben.“
Es ist mein Wunsch, dass dieser Gottesdienst unsere Beziehung zu Jesus festigt und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag nach Ostern (Misericordias Domini)

Guten Morgen, liebe Schafe! Möchten Sie so angesprochen werden? Jesus vergleicht uns im Wochenspruch aus Johannes 10, 11+27+28 mit Schafen. Dort heißt es: „Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben.“
Schaf sein, ist auf der einen Seite ziemlich blöd. Die blöken und scheinen ziemlich dumm zu sein. Auf der anderen Seite ist es aber auch schön, denn Schafe werden vom Hirten umsorgt und versorgt. Und so ist es sehr schön, wenn Jesus uns als seine Schafe bezeichnet. Wenn wir auf diesen Schutz und diese Fürsorge vertrauen, dann verändert das unser Leben. Nun wünsche ich uns einen ermutigenden und kräftigenden Gottesdienst.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag nach Ostern (Jubilate)

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch dieser Woche aus 2. Korinther 5, 17: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“ Ein besonderes Willkommen gilt der Tauffamilie und den Konfirmanden, die heute getauft werden. Paulus redet hierdavon, dass wir durch Jesus ganz neu werden können. In der Taufe macht Jesus uns das Angebot dazu, aber wir müssen uns dazu auch auf Jesus einlassen und uns mit ihm verbinden. Für dieses Angebot wolle wir Gott von Herzen loben und das wollen wir mit unserem ersten Lied tun.
Und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag nach Ostern (Jubilate)

Der Wochenspruch dieser Woche steht in 2. Korinther 5, 17 und heißt: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“ Das ist ein schöner Vers, aber stimmt das? Sind wir als Christen anders? Ist etwas wirklich neu? Oder gibt es keinen Unterschied zu Menschen, die nicht an Jesus glauben? Wenn wir diesen Unterschied von Herzen entdecken, dann verändert uns das wirklich und es macht uns im Herzen fröhlich und gibt uns Grund zum Jubeln, auch in schweren Zeiten. Wir wollen mit dem ersten Lied einstimmen in diesen Jubel.
Und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

4. Sonntag nach Ostern (Kantate)

Geht es Ihnen gut? Ich hoffe, dass es Ihnen nach dem Gottesdienst besser geht, dass Sie eine Antwort darauf finden, wie ihr Leben voll Freude und Hoffnung wird.
Heute ist der Sonntag
Kantate. Das heißt „Singet!“ und der Wochenspruch aus Psalm 98, 1 heißt: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ Dabei geht es nicht um einen neuen Gesang, sondern um ein neues Lebenslied, das von der vertrauensvollen und liebenden Beziehung zu Jesus Christus geprägt ist. Es wäre schön, wenn Sie nach diesem Gottesdienst das „neue Lied“ leben können und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

4. Sonntag nach Ostern (Kantate)

Ich frage heute nicht, wie es Ihnen geht, sondern wenn es Ihnen schlecht geht, wo kommt Jesus darin vor? Und wenn es Ihnen gut geht, welche Rolle spielt er? Wie findet sich Jesus mitten in Ihrem Leben? Es ist meine Hoffnung, wenn Sie an Jesus denken, dass Sie viel Grund zur Freude empfinden, Gott zu loben, zu danken, zu singen, so wie es der Wochenspruch dieser Woche aus Psalm 98, 1 sagt: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“
Mit dem ersten Lied wollen wir das zum Ausdruck bringen und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

5. Sonntag nach Ostern (Rogate) – mit Taufe

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Heute wollen wir zwei Kinder taufen. Durch die Taufe werden wir durch Jesus eingeladen, in einer Beziehung zu Gott zu leben, indem wir von Gott aufnehmen, was er uns gibt und sagt und indem wir mit unserer Liebe und unserem Vertrauen zu Gott antworten, zum Beispiel durch unser Gebet, wie es der Wochenspruch aus Psalm 66,20 sagt: „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“
In der Taufe versprechen Sie als Eltern und Paten, dass Sie ihren Kindern das nahe bringen wollen, und als Gemeinde wollen wir sie dabei unterstützen, indem wir es als Gemeinde den Glauben an Jesus lebendig leben, so auch heute in diesem Gottesdienst.
Ich wünsche uns allen, dass wir durch diesen Gottesdienst unsere Beziehung zu Gott neu beleben und dann auch im Alltag leben, und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

6. Sonntag nach Ostern (Exaudi)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Heute haben wir im Wochenspruch eine wunderbare Verheißung. Jesus sagt in Johannes 12, 32: „Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ Ist das nicht wunderschön, zu wissen, dass wir einmal ganz und für immer bei Jesus sein werden! Darauf dürfen wir zugehen und uns darüber freuen.
Aber noch sind wir hier auf der Erde. Noch haben wir in dieser Welt ein Leben zu besteh´n. Was meinen Sie, wozu sind Sie auf der Welt? Was macht das für einen Sinn, wenn es doch schöner wäre, schon im Himmel zu sein. Sollen wir nur möglichst viel Positives genießen und sonst irgendwie durchkommen, oder hat unser Leben einen speziellen Sinn? Wir wollen darum bitten, dass Gott uns durch sein Wort in diesem Gottesdienst eine Antwort darauf gibt, und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

6. Sonntag nach Ostern (Exaudi)

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Johannes 12, 32. Jesus sagt:Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ Was für eine großartige Aussicht, dass wir einmal ganz bei Jesus sein werden, wo alles gut ist und alles nach Gottes Willen geschieht. Darauf dürfen wir zugehen und uns darüber freuen.
Aber wie ist das hier im Leben? Ist Jesus da auch Herr der Welt? Wünschen wir uns nicht manchmal, dass Gott eingreift und seine Macht zeigt, aber er tut es nicht. Viele Christen in der Welt warten auf das Eingreifen Gottes, aber es geschieht nicht. Weil Gott oft seine Macht nicht zeigt, fangen viele Menschen an, zu zweifeln, ob das alles stimmt, was Jesus uns sagt. Darum soll es heute gehen und ich wünsche uns allen einen glaubensstärkenden Gottesdienst, den wir feiern im Namen …

Pfingsten – mit Taufe

Herzlich willkommen zur großen Geburtstagsfeier. Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche, nicht die Entstehung der Organisation, das kam später, sondern der Gemeinschaft von Menschen, die vom Geist Gottes erfüllt, die begeistert wurden von Jesus und mit ihm verbunden wurden. Es ist der Beginn einer gewaltigen Bewegung, die bis in unsere Zeit und zu uns reicht. Ich wünsche uns, dass wir uns neu begeistern lassen durch den Geist Gottes und Pfingsten nicht nur feiern, sondern erleben.
Der Wochenspruch aus Sacharja 4, 6 heißt: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr.“
In der Taufe wird es uns zugesagt, dass Gott so an uns wirken will. Das wollen wir heute in der Taufe auch …  zusagen, und wir wollen uns als Gemeinde, Eltern und Paten vom Geist Gottes begeistern lassen, damit wir andere von Jesus begeistern können, zum Beispiel als Eltern und Paten für die Kinder.
Mit dem ersten Lied bitten wir, dass Gott mit seinem Geist unter uns wirkt und wir uns dafür öffnen. Wir feiern den Gottesdienst im Namen …

 

 

Trinitatiszeit

Trinitatiszeit-Dreieinigkeit-Gott Vater-Jesus-Heiliger Geist

 

Trinitatis ist das lateinische Wort für „Dreieinigkeit“ oder „Dreifaltigkeit“. Gemeint ist damit die Dreieinigkeit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist. Besonders im Glaubensbekenntnis wird auf die Trinität hingewiesen. Das Trinitatisfest wird immer am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bis zu 24 Sonntage werden dieser Zeit zugeordnet.

Trinitatis

Kennen Sie Situationen, wo Sie gedacht haben: Ich verstehe Gott nicht, zum Beispiel vom Verstand her, wenn es um die Dreieinigkeit Gottes, die Jungfrauengeburt oder die Ewigkeit geht, oder von Herzen, wenn Sie durch schwere Zeiten gehen und fragen: Wo ist Gott?
Es ist so: Gott ist nicht zu verstehen. Er ist ganz anders, mit nichts zu vergleichen und unvergleichlich groß. Aber die Botschaft des Neuen Testamentes lautet, er ist nicht ferngeblieben, sondern Gott ist uns in Jesus uns nahegekommen. Er wendet sich jedem in Liebe zu und gibt uns Anteil an seiner ewigen Kraft durch den Heiligen Geist. Das sagt uns auch der Wochenspruch aus 2. Korinther 13, 13: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ Darum können wir als ganz normale Menschen zu ihm kommen, so wie wir sind und mit allem, was wir erlebt und getan haben. Wir können Gemeinschaft mit ihm haben und darum feiern wir den Gottesdienst im Namen …

Trinitatis – mit Taufe

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst, ganz besonders die Tauffamilie mit den Taufkindern, die heute Gottes Zusage hören sollen, dass sie zu ihm gehören dürfen.
Das sagt uns auch der Wochenspruch aus 2. Korinther 13, 13: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ Wir Menschen können uns Gott nicht nähern und die Verbindung zu ihm herstellen. Das geht nur, weil Gott uns in Jesus seine Gnade geschenkt hat und wir nun Gemeinschaft mit ihm haben können.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

1. Sonntag nach Trinitatis – mit Taufe

Was haben sie heute Morgen oder in dieser Woche schon alles geredet und gehört: Gutes und Schlechtes, Wichtiges und Unnützes? Wie viel davon hatte mit Gott zu tun?Aber: Gottes Wort sagen und– hören: Ist das denn so wichtig? Vielleicht mal im Gottesdienst, aber im täglichen Leben oder zu Hause?
Im Wochenspruch aus Lukas 10,16 sagt Jesus, wie wichtig es ist, dass wir das, was wir reden an Gottes Wort ausrichten: „Christus spricht zu seinen Jüngern: wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich.“ 
Wenn wir heute … taufen, dann ist das Wichtigste, was Gott uns sagt: Du kannst mit mir leben, mein Kind sein. Um zu wissen, was das bedeutet, müssen wir Gottes Wort hören und es muss jemand geben, der es einem sagt, zum Beispiel die Eltern, Paten und die Gemeinde den Kindern. Dazu ruft Gott uns alle und diesen Ruf Gottes wollen wir heute wieder hören.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

1. Sonntag nach Trinitatis

Der Wochenspruch für diese Woche steht in Lukas 10, 16 und heißt: „Christus spricht: Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verachtet, der verachtet mich.“ Diese Einheit zwischen Christus und uns ist faszinierend. Christus verbindet sich mit uns, nicht, weil wir so toll sind oder so gute Sachen sagen, auch wenn manches vielleicht ganz gut ist, sondern aus reiner Liebe und Gnade. Das verbindet uns und dadurch bekommen wir ein Leben in der Geborgenheit, mit Trost und Kraft, und wir können erleben, wie er durch uns hindurch wirkt, indem wir das, was wir von ihm empfangen weitergeben an andere. Und in der Ewigkeit wird dann die Einheit zwischen ihm und uns vollkommen sein. Paulus sagt: Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes in Christus Jesus. Mit diesem Gottesdienst wollen wir diese Einheit vertiefen, indem wir auf all das schauen, was er und gibt und uns neu damit anfüllen und von ihm beauftragen lassen.
Und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag nach Trinitatis – mit Taufe

Guten Morgen! Wie geht es Ihnen heute Morgen? Gut! Dann freut es mich und Sie können sich freuen. Kennen Sie auch Situationen, wo sie sich müde und abgekämpft fühlen. Das ist nicht schön. Es drückt uns nieder und wir fühlen uns einsam und verloren. Wie gut, wenn wir dann wissen wo wir hingehen können, die Lasten abladen und mit neuer Kraft ins Leben gehen.
Jesus sagt im Wochenspruch aus Matthäus 11, 28: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“          Es ist eine wunderbare Zusage. Und so wollen wir heute zu ihm gehen, die Lasten abladen und neue Kraft bekommen.
Dass Jesus für uns da ist, das wollen wir heute in der Taufe auch … zusagen. Sagen Sie ihr, was das für … Leben bedeutet.
Mit dem ersten Lied wollen wir unsere Seele daran erinnern, was Gott für uns getan hat und ihn dafür loben. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

2. Sonntag nach Trinitatis

Der Wochenspruch aus Matthäus 11, 28 heißt.: „Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Wer trägt sie nicht mit sich herum, irgendwelche Lasten. Ich glaube, die meisten von uns haben sie. Lasten belasten uns. Sie behindern ein wirklich gutes Leben, Behindern so zu leben, wie Gott sich das vorgestellt hat. Damit wir so leben können, wie er sich das für uns vorstellt, müssen wir sie loswerden.
Heute geht es um den Frieden, den wir durch Jesus bekommen und leben können. Und das geht nur, wenn wir vorher bei ihm unsere Lasten abgeben. Ich wünsche uns, dass wir im Gottesdienst unsere Lasten abgeben und frei werden, um neu zu leben, Frieden erleben, um ihm zu leben.
Und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag nach Trinitatis – mit Abendmahl

Sie haben sicherlich eine mehr oder weniger anstrengende Woche hinter sich und vermutlich haben Sie alles mehr oder weniger gut bewältigt. Was sagt Ihnen der Wochenspruch dieser Woche aus Lukas 19, 10: „Des Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ Sagt er Ihnen persönlich etwas? Gehören Sie zu denen, die von Jesus gesucht werden und die ihn brauchen, die ohne ihn verloren sind, oder gehören Sie zu denen, die längst gefunden sind und was bedeutet er Ihnen dann? Oder können Sie sich zu keiner Gruppe zuordnen?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Gottesdienst eine Antwort darauf finden und damit voller Elan nachher wieder nach Hause gehen. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

3. Sonntag nach Trinitatis – mit Abendmahl

Guten Morgen und herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Lukas 19, 10: „Des Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ Sind Sie von Jesus gefunden worden? Sind Sie selig, glücklich, dass er Sie gefunden hat? Die Gemeinschaft mit ihm wollen wir heute feiern im ganzen Gottesdienst und besonders im Abendmahl.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich anfüllen lassen und angefüllt von der Liebe und Freude Gottes nach Hause gehen. Mit dem ersten Lied Gott dafür loben und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

4. Sonntag nach Trinitatis

Schön, dass Sie da sind und wir diesen Gottesdienst feiern können. Wir wollen gemeinsam auf das schöne und wunderbare Wort Gottes hören und ihn von Herzen loben und danken. Öffnen Sie dafür ihr Herz ganz weit. Der Wochenspruch aus Galater 6, 2 sagt uns: „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Dafür ist Gemeinde da, um sich gegenseitig zu stärken, zum Beispiel durch das Gebet, ein ermutigendes Wort oder auch ganz konkret mit materieller Hilfe, nicht nur im Gottesdienst, weil wir etwas brauchen, sondern weil jeder etwas an andere geben kann. Dafür müssen wir uns selbst anfüllen lassen mit der vollkommenen Liebe Gottes durch Jesus Gott segne uns jetzt, damit wir zum Segen für andere werden können und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

 5. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch dieser Woche aus Epheser 2, 8. Paulus sagt: „Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“ Gott hat uns durch Jesus gerettet aus vielen Unfreiheiten in diesem Leben und für die Ewigkeit. Das hat er nicht getan, weil wir besonders gut wären, sondern aus reiner Liebe und Gnade. Und darüber dürfen wir uns von ganzen Herzen freuen. Es ist mein Wunsch, dass die Freude und Dankbarkeit darüber ganz tief in unser Herz kommt und heute in allem, was wir tun, deutlich und spürbar wird und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

 6. Sonntag nach Trinitatis – mit Abendmahl

Guten Morgen und herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Jesaja 43, 1: „So spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein.“ Es gibt in der Bibel so wunderbare Zusagen Gottes. Wenn man Gott glaubt und darauf vertraut, kann es einem richtig gut gehen und in Sicherheit und Geborgenheit leben bis in die Ewigkeit, denn Gott sagt: „Du bist mein.“ Im Gottesdienst wollen wir uns da hineinfallen lassen, es aufsaugen und erleben, im ganzen Gottesdienst und besonders im Abendmahl und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …. Mit dem ersten Lied wollen wir Gott dafür loben.

7. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst! Ja, Sie sind gemeint, denn Sie gehören dazu zur Gemeinschaft der Christen oder wie Paulus es im Wochenspruch aus Epheser 2, 19 sagt: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Als Gemeinde sind wir die Familie Gottes und das wollen wir feiern in diesem Gottesdienst. Wir feiern ihn im Namen ….

8. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst! Wo sind Sie mit Ihren Gedanken? Bei den Problemen der letzten Woche oder den bevorstehenden Aufgaben, die Konfirmanden in der Schule oder bei der nächsten Feier? Ich möchte Sie hinlenken auf das Wesentliche unseres Lebens. Wozu sind wir da als Christen hier in der Welt? Was ist der Sinn? Paulus sagt das im Wochenspruch aus Epheser 5, 9: „Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ Das ist unser Auftrag! Im Gottesdienst wollen wir uns anfüllen und begeistern lassen von der Botschaft Jesu, uns neu motivieren lassen, diesen Auftrag im Namen Jesus zu erfüllen und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen ….

9. Sonntag nach Trinitatis

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst. Der Wochenspruch für diese Woche steht in Lukas 12, 48. Dort sagt Jesus: „Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.“ Wir haben sehr viel von Gott empfangen: unser Leben, Menschen, Gaben und vieles mehr. Sicher könnte es immer noch mehr sein, aber es ist viel. Und vor allem haben wir unseren Glauben und die Hoffnung auf die Ewigkeit von Gott geschenkt bekommen. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um: gleichgültig, selbstverständlich, undankbar oder prägt es unser Leben, unsere Freude, Zuversicht in allen Bereichen unseres Lebens.
Der Gottesdienst soll uns dazu helfen, dass all das, was Gott uns schenkt, in den Mittelpunkt unseres Lebens rückt und unser Leben bestimmt. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …
Ich wünsche uns, einen gesegneten Gottesdienst, durch den wir wieder gestärkt wieder nach Hause gehen.

10. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Psalm 33, 12: „Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!“ Ja, was für ein Vorrecht ist es, dass wir durch Jesus zu Gott gehören dürfen. Das ist schon hier im Leben großartig, aber wie wunderbar ist es, dass wir einmal in der Ewigkeit ganz in der Gemeinschaft unseres himmlischen Vaters leben dürfen. Als Menschen, die zu Gott gehören können wir diesen Gottesdienst mit großer Freude und Dankbarkeit feiern, und wir feiern ihn in seinem Namen, im Namen …

11. Sonntag nach Trinitatis

Schön, dass sie heute hier sind, Ältere und Jüngere, aus unserer Gemeinde und Gäste. Wir wollen gemeinsam auf das schöne und wunderbare Wort Gottes hören und ihn von Herzen loben und danken. Öffnen Sie dafür ihr Herz ganz weit! Der Wochenspruch für diese Woche steht in 1. Petrus 5, 5 und heißt: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ Gibt es für uns einen Grund, hochmütig zu sein? Ja, als Einzelne und als Gemeinde können wir für vieles dankbar sein, aber Hochmut ist immer eine Gefahr. Deshalb wollen wir demütig auf Gott hören und ihn um seinen Segen bitten, und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

12. Sonntag nach Trinitatis

Waren Sie im Urlaub und haben Sie sich gut erholt? Vor paar Tagen hörte ich wie einige sich unterhielten und sagten: „Wir sind so platt und brauchen dringend Urlaub! Man erholt sich auch im Urlaub, aber spätestens nach drei Tagen wird man von der Arbeit und dem Alltag aufgesogen. Die Erholung ist nur kurzfristig.
Da sind Sie hier heute besser aufgehoben, um sich zu erholen. Wenn wir uns Gott zuwenden, finden wir eine grenzenlose Erholungsquelle für seelische und körperliche Kraft. Er nimmt uns auch auf, wenn wir ganz am Ende sind. Seine Kraft ist unbegrenzt.
Im Wochenspruch aus Jesaja 42, 3 heißt es: „Das geknickte Tor wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ So wollen wir uns in diesem Gottesdienst und mit dem ersten Lied Gott zuwenden, und ich wünsche und einen erholsamen und krafttankenden Gottesdienst, den wir feiern im Namen ….

13. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus Matthäus 25, 40. Jesus sagt: „Was ihr getan habt einen von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
Will man da nicht gerne der Geringste sein, so dass alle anderen etwas für mich tun sollen? Manchmal ist das vielleicht so, wenn wir in Not sind und Hilfe brauchen, Aber wenn es uns gut geht und wir viel haben, dann sollen wir den anderen helfen und für sie etwas tun mit unseren Gaben und Fähigkeiten. Das ist Gemeinde! Wir können füreinander da sein, weil Gott uns reich beschenkt. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen ….

14. Sonntag nach Trinitatis

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“  Dazu werden wir aufgerufen durch den Wochenspruch aus Psalm 103,2. Haben Sie etwas, wofür Sie Gott loben können? Gott loben, tut einfach gut. Es befreit, macht zuversichtlich und fröhlich. Heute wollen wir uns nicht nur damit beschäftigen, sondern es auch tun mit vielen schönen Liedern, unseren Gebeten, der Verkündigung der Botschaft Jesu und unserem Miteinander. Darum geht es in jedem Gottesdienst. Ich hoffe, dass Ihnen durch diesen Gottesdienst das Herz aufgeht, Sie Ihre Herzen anfüllen lassen mit dem, was Gott für Sie getan hat und
Sie dann dazu getrieben werden, einzustimmen in das große Lob Gottes. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

15. Sonntag nach Trinitatis – mit Vorstellung der neuen Konfirmanden

Herzlich willkommen zum Gottesdienst, ganz besonders die neuen Konfirmanden mit ihren Eltern. Ich hoffe, es geht Ihnen allen gut, und dass es Ihnen nach dem Gottesdienst noch besser geht, denn wenn wir das, was der Wochenspruch der Woche sagt, auch lebe, dann geht es uns besser. Er steht in 1. Petrus 5,7 und heißt: „Alle eure Sorgen werfest auf ihn (Jesus), denn er sorgt für euch.“ Wäre es nicht schön, wenn das gehen würde, dass wir alle Sorgen, zum Beispiel um die Schule, unsere Zukunft, die Kinder, den Frieden in unserem Leben und der Welt und alle anderen Sorgen los wären und ohne Angst leben könnten? Es geht nicht darum, dass Jesus uns die Aufgaben und Herausforderungen abnehmen will, wir sollen etwas tun, sondern er will uns die die Sorge und Angst darum abnehmen. Und das geht, wenn wir Gott wirklich vertrauen. Das gibt Freiheit, Kraft, um Probleme und Herausforderungen besser zu bewältigen.
Im ersten Lied schauen wir auf Gott, der uns so viel schenkt und für uns sorgt. Wir wollen ihm unser Vertrauen schenken, und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

15. Sonntag nach Trinitatis

Guten Morgen und herzlich willkommen! Sind Sie noch erholt von den Ferien und voller Tatendrang oder schon mitten im Alltag mit all seinen Sorgen und Aufgaben. Wie wäre es, wenn Sie heute hier heraus gehen und wissen, Sie brauchen sich nie wieder Sorgen zu machen? Das sagt Petrus uns im Wochenspruch aus 1. Petrus 5, 7: „Alle eure Sorge werft auf ihn (Jesus), denn er sorgt für euch.“
Ist das nicht großartig! Aber was heißt das? Sind Sorgen überflüssig? Ist Nicht-Sorgen nicht verantwortungslos oder sogar lieblos? Sollen wir uns gar nicht mehr um das kümmern, was uns Sorgen bereitet? In jedem Fall wäre das Leben ohne Sorgen erheblich leichter. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sorgenfreier nach Hause gehen so wie Jesus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr müde und bladen seid. Ich will euch erquicken.“ So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

16. Sonntag nach Trinitatis – mit Vorstellung der neuen Konfirmanden

Guten Morgen und herzlich willkommen, ganz besonders die Gäste und alle, die heute zum ersten Mal in unserem Gottesdienst sind. Wie wäre das, wenn Sie heute ein neues und kraftvolles Leben für sich entdecken? Der Wochenspruch für diese Woche aus 2. Timotheus 1, 10 zeigt uns, wo wir das bekommen können. Er heißt: „Christus Jesus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Leben ans Licht gebracht durch das Evangelium.“ Ich wünsche uns, dass das volle Leben jetzt in uns hineinkommt und wir die Gegenwart des Auferstandenen spüren. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

17. Sonntag nach Trinitatis – mit Taufe

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch aus 1. Johannes 5, 4: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“  Ist das so, dass der Glaube alle Angst vor der Zukunft und alle Furcht vor Menschen überwinden kann und uns Kraft gibt für unser Leben? Die Bibel sagt, dass das so sein kann. Wir müssen nur mit dem Auferstandenen eng verbunden bleiben.
Wenn wir heute … taufen, dann sagen wir … zu, dass … zum Sieger dazugehören darf, und es ist auch für uns eine Erinnerung an unsere Taufe, in der uns genau das zugesagt wurde. Das gilt besonders für sie als Eltern und Paten, denn ihr Kind muss es lernen sich durch den Glauben an Jesus Christus eng mit Gott zu verbinden. Das ist Aufgabe der Eltern und Paten und die ganze Gemeinde soll sie darin unterstützen.
Wir wollen mit diesem Gottesdienst den Sieg Jesu für uns feiern und ich wünsche uns, dass wir alle neuen Elan bekommen, um uns mit Christus zu verbinden. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

17. Sonntag nach Trinitatis – mit Taufe

Guten Morgen! Was machen Sie denn alle hier? Sind Sie hier, weil es anschließend Kaffee und Kuchen gibt oder wollen Sie nette Menschen treffen, oder warum? Hier gibt es etwas viel Besseres, denn hier gibt es die Botschaft, dass es etwas gibt, das stärker ist als alles, was uns im Leben bedrohen kann, und das hält im Leben, im Sterben und bis in die Ewigkeit. Das sagt uns der Wochenspruch aus 1. Johannes 5, 4: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“
Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein offenes Herz haben, genau hinhören und ganz viel mitnehmen. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

18. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch der Woche aus 1. Johannes 4,21: „Dieses Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.“  Mit der Liebe ist das so eine Sache! Wir finden es schön, wenn wir geliebt werden, aber wenn wir keine Liebe Empfangen, ist es ganz schön schwer, den anderen zu lieben. Jesus sagt uns: Egal, was du bekommst, du sollst den anderen lieben, Hier in der Gemeinde sollen wir uns als Geschwister im Glauben lieben, für den anderen da sein, ihm Gutes tun, zuhören oder, was uns sonst noch einfällt, tun.
Der Gottesdienst ist dafür da, dass wir von Jesus lernen, was das bedeutet und dass wir es tun, das heißt im Sinne Jesu miteinander umgehen.
Ich wünsche uns allen, dass wir es tun und erleben und viel von Jesus dazulernen. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

18. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Wochenspruch der Woche aus 1. Johannes 4,21: „Dieses Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.“ Lieben können wir nur, wenn wir uns nicht mit uns selbst beschäftigen müssen, sondern im Innern gefestigt sind, Halt und Frieden haben und uns geliebt wissen. Darum soll es heute gehen, wie wir inneren Frieden und Halt gewinnen.
Im ersten Lied wollen wir uns Gott zuwenden und um Antwort und Hilfe bitten, und wir feiern diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

19. Sonntag nach Trinitatis

Geht es Ihnen gut? Ist alles in Ordnung, oder gibt es etwas, worunter sie leiden?
Der Wochenspruch für diese Woche aus Jeremia 17, 4 heißt: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“ Wir suchen oft Hilfe und Heilung bei anderen Menschen und vergessen dabei Gott, aber die beste Hilfe und umfangreichste Heilung gibt es bei Gott. Er kennt unsere Nöte und weiß am besten, was wir wirklich brauchen. Deshalb wollen wir uns im Gottesdienst Gott zuwenden und ihn bitten, dass er uns an Leib und Seele heilt und uns die Hilfe gibt, die wir wirklich gebrauchen. Darum feiern wir diesen Gottesdienst im Namen ….

20. Sonntag nach Trinitatis – mit Abendmahl

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Gottesdienst. Aber warum sind Sie heute gekommen? Was suchen Sie hier eigentlich: eine gute Gemeinschaft, eine nette Stunde oder die Konfirmanden eine Unterschrift für ihren Gottesdienstbesuch?
Der Wochenspruch aus Micha 6, 8 weist uns in die richtige Richtung: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Her von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“
Ich hoffe, Sie suchen und finden, was Gott Ihnen sagen will und was er selbst für ihr Leben bedeutet: eine Kraftquelle, eine gute Orientierung, Zuversicht und die Gewissheit, dass Sie von Jesus gesucht und gefunden worden sind.
Mit dem ersten Lied Gott zuwenden und so feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

21. Sonntag nach Trinitatis

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Römer 12, 21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ Dass die Welt nicht nur gut und schön ist, lernen wir sehr schnell. Das Böse begegnet uns jeden Tag in dem, was uns widerfährt und in uns selbst. ImVater Unser“ beten wir „erlöse uns von dem Bösen“ und dieser Vers führt uns noch einen Schritt weiter, wenn wir das Böse mit Gutem überwinden sollen. Dafür muss das Gute in uns stärker sein, als das Böse, das uns beherrschen will. Das würde vieles im Leben verändern und auch uns selbst. Im Gottesdienst wenden wir uns dem vollkommenen Guten, Jesus, zu, um uns von ihm anfüllen zu lassen. Darum feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

22. Sonntag nach Trinitatis

Der Wochenspruch für diese Woche steht in Psalm 130, 4 und heißt: „Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.“ Haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie ein so tolles Geschenk bekommen haben, dass Ihnen vor Freude und Staunen die Sprache weggeblieben ist. Das meint dieser Vers: Gottes Vergebung ist so großartig, dass man darüber nur ehrfürchtig staunen kann, und ich hoffe, dass Sie heute neu ins Staunen geraten über Gott und seine Gnade. Wenn wir das neu begreifen und in unser Herz aufnehmen, dann wird unser Glaube wieder neu und lebendig. Als Martin Luther Gottes Gnade in Jesus neu entdeckt hat, ist er neu ins Staunen geraten über das, was Gott für uns getan hat, und das hat nicht nur seinen Glauben von Grund auf verändert, sondern war auch der Anstoß zur Erneuerung der Kirche. Es wäre schön, wenn auch wir darüber neu ins Staunen geraten, und wir wollen Gott bitten, dass das in diesem Gottesdienst geschieht, und darum feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

 

Erntedankfest

Besondere Tage und Anlässe, Erntedankfest, Predigt zu Jesaja 58,7-11 Erntedank Gottesdienst Predigten zum Hören-Erntedankfest

Das Erntedankfest
wird in der Regel am ersten Sonntag im Oktober gefeiert.

Der Dank bezieht sich nicht nur auf Lebensmittel, sondern auf alle Gaben, die Gott uns schenkt. Der Tag erinnert uns daran, dass wir alle Gaben nicht selbstverständlich haben, sondern das wir lernen, dankbar und zufrieden zu leben und verantwortlich mit den Gaben Gottes umgehen.

Erntedankfest

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Erntedankfest mit dem Vers für diesen Tag aus Psalm 114, 15: „Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ Ja, so ist es, dass wir darauf warten, dass Gott uns alle möglichen Dinge für unser Leben gibt und manchmal erwarten wir auch noch Dinge, die wir gar nicht unbedingt gebrauchen, aber sind wir auch dankbar für das, was Gott uns schenkt, oder schauen wir nur auf das, was nicht so ist, wie wir es gerne hätten. Stellen Sie sich folgende Szene vor: Die Familie wartet auf das Essen und kommt an den Tisch. Einer verzieht die Nase, ein anderer ist unzufrieden mit der Beilage, ein anderer meckert über den fehlenden Nachtisch, usw. Viele kennen das, und es ist nicht schön. Genauso ergeht es Gott vielleicht auch, wenn er uns so viel schenkt und wir dann unzufrieden sind oder über das jammern, was nicht ganz so ist, wie wir es wollen. Eigentlich sollte uns immer als erstes einfallen, dass wir dankbar sein können und müssen und das wollen wir jetzt mit einem fröhlichen Herzen tun. Wir feiern diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….
Beim ersten Lied tragen die Kinder die Erntegaben, die Sie mitgebracht haben, in die Kirche und wir stellen Sie hier vorne als Zeichen des Dankes hin.

Erntedankfest

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Erntedankfest mit dem Vers für diesen Tag aus Psalm 114, 15: „Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ Etwas von Gott erwarten, das tun wir gerne und viel. Wir erwarten Schutz, Gesundheit, Lösung der Probleme und anderes mehr. Aber danken wir auch für all das, was er uns schon gegeben hat. Ich erinnere mich an ein Gespräch, in dem ich einen Mann darauf hinwies, dass am Sonntag Erntedankfest sei und fragte ihn, ob er schon dankbar sei. Er antwortete: Wenn ich meine Erkältung loswerde, dann danke ich Gott. Darauf fragte ich ihn, ob er denn schon für all die Wohltaten gedankt hätte, die Gott dir vorher gegeben hatte.
Es ist schön, dass Sie heute da sind, um Gott zu danken. Bei unserem Dank geht es aber nicht nur um die irdischen Gaben, sondern auch um die himmlischen geistlichen Gaben. Wir feiern diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Ende des Kirchenjahres bis zum Ewigkeitssonntag

Zum Ende des Kirchenjahres gehören
die letzten 3 Sonntage vor der Adventszeit im November.

Das Kirchenjahr endet mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag. An diesem Sonntag wird im Gottesdienst besonders an die Verstorbenen in diesem Kirchenjahr gedacht.

Reformationsfest

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Reformationstag mit dem Vers des Tages aus 1. Korinther 3, 11: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist; das ist Jesus Christus.“  Wie muss Kirche heute aussehen? Diese Frage beschäftigt uns immer wieder. Heute werden wir diese Frage nicht beantworten, aber wenn wir darauf eine Antwort finden wollen, müssen wir wissen, was die Quelle der Erneuerung ist, woraus sich Erneuerung speist, seine Kraft und Dynamik bekommt. Darum soll es heute in diesem Gottesdienst gehen. Martin Luther ist für uns kein Heiliger, sondern ein normaler Christ, aber wir können bei ihm sehen, was für ihn die Quelle aller Erneuerungen war, das Evangelium von Jesus Christus. Und deshalb wollen wir uns ihm zuwenden und aus seiner Quelle schöpfen. Und darum feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Reformationsfest

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Reformationstag! Es ist schön, dass Sie da sind, um diesen besonderen Festtag der evangelischen Kirche zu feiern. Was wissen Sie über die Reformation Martin Luthers. Wir könnten jetzt einmal ein paar Wissensfragen stellen, aber es geht nicht darum, viel über die Reformation Luthers zu wissen. Man muss nicht alles wissen, aber an das Anliegen der Reformation wollen wir uns heute erinnern. Das sagt der Tagesvers aus 1. Korinther 3, 11: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist; das ist Jesus Christus.“
Diese Grundlage hat Luther neu entdeckt und das wollen wir heute auch. Viele Menschen wünschen sich auch heute eine lebendigere Kirche mit vielen farbigen und attraktiven Aktivitäten und modernen Gottesdiensten. Auch in unserer Gemeinde ist der Wunsch da. Die Kirche muss sich auch ständig erneuern. Ein Grundsatz von Luther und der Reformation hieß: „ecclesia semper reformanda“, die Kirche muss sich ständig erneuern. Auch von der Bibel ist das gefordert, dass wir nicht stehen bleiben, sondern uns ständig weiterentwickeln. Doch wie soll das aussehen? Die einen wollen dies, die anderen das! Brauchen wir neue Lieder, moderne Musik, andere Predigten, neue Programme, mehr Öffentlichkeitsarbeit, andere Gruppen?
Wenn Sie an Erneuerung denken, woran denken Sie dann? Für Luther war die Botschaft von der bedingungslosen Gnade und Liebe Gottes in Jesus Christus der Anstoß zur Erneuerung und der Anstoß zur größten Umwälzung in der Kirchengeschichte. Wir feiern diesen Gottesdienst, damit auch wir dadurch einen Anstoß zur Erneuerung unseres Glaubens und der Kirche bekommen. Darum feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr – Fürbittengottesdienst für verfolgte Christen

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit dem Vers aus Johannes 17, 15, in dem Jesus zu seinem himmlischen Vater für seine Jünger betet: „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ So betet Jesus auch für uns, denn er möchte, dass wir einmal das Ziel, seine Ewigkeit erreichen und mit unserem Leben mitten in der Welt ein glaubwürdiges Zeugnis seiner Liebe abgeben.
Wir sind eingeladen, in dieses Gebet Jesus mit einzustimmen, denn dazu ist Gemeinde da, dass wir füreinander beten. Heute beschäftigen wir uns besonders mit Christen aus anderen Ländern, unsere Geschwister im Glauben, die verfolgt werden, und wir wollen für sie beten.
Im ersten Lied wollen wir uns Gott zuwenden mit unseren Anliegen, und wir feiern diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch der Woche aus Matthäus 5, 9: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Haben Sie Frieden in Ihrem Leben, im privaten Bereich oder bei der Arbeit. Wenn die Bibel von Frieden redet, dann meint sie nicht nur, dass es keinen Streit gibt, sondern dass es in allen Bereichen des Lebens einen Frieden gibt, wo das Leben aufblühen und gedeihen kann. Nur wenn wir selbst diesen Frieden haben können wir Frieden verbreiten. Deshalb sagt Jesus, dass die selig sind, die Frieden stiften, weil sie selbst den Frieden haben. Wir wollen uns im Gottesdienst anfüllen lassen mit dem wahren Frieden, der von Gott kommt, damit wir zu Menschen werden, die Frieden stiften da, wo wir leben. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Volkstrauertag mit dem Wochenspruch aus 2. Korinther 5, 10: „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“  Richten und beurteilen, das tun wir gerne. Aber wir haben es nicht gern, wenn man uns richtet und beurteilt. Das fühlt sich wie eine Ablehnung an. So beschreibt es die Bibel auch, wenn wir nach dem Tod von Gott gerichtet werden, dass es sein kann, dass wir abgelehnt werden von Gott. Anders ist es, wenn wir uns jetzt im Leben von Christus richten, zurechtbringen lassen. Dann merken wir, dass Jesus uns nicht ablehnen, sondern auf den guten Weg bringen will. Das wollen wir heute tun, indem wir auf sein Wort hören und uns zurechtbringen lassen. Und so feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Volkstrauertag mit dem Wochenspruch aus 2. Korinther 5, 10: „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ Der Vers zeigt uns, dass es nicht egal, was wir glauben und tun, wie wir unser Leben verbringen. Entscheidend ist nicht, was andere über uns sagen, sondern was Jesus über uns sagt, wie er uns sieht, für dieses Leben und für die Ewigkeit. So wollen wir in diesem Gottesdienst auf Jesus sehen, auf sein Wort hören, uns davon neu ausrichten lassen und ihm die Ehre geben als unseren Herrn und Herrn der Welt. Und so feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen ….

Ewigkeitssonntag

„Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“ Das ist der Wochenspruch für diese Woche aus Lukas 12, 35. Jesus sagt mit diesem Bild, dass wir immer bereit sein sollen zum Aufbruch aus dieser Welt, um dieses Leben zu verlassen; aber auch, um dann zu wissen: Jesus ist bei mir und ich bin bei ihm. Und mit ihm geht der Weg durch den Tod in die Ewigkeit.
Besonders begrüße ich all die, die im vergangenen Jahr einen Angehörigen verloren haben. Sie haben erfahren, welche Macht der Tod hat, wie schnell er kommen kann und wie ohnmächtig wir gegen den Tod sind. Es gibt nur einen, der uns da helfen kann, das ist Jesus Christus, der den Tod für uns besiegt hat. Ihm wollen wir uns heute zuwenden. So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen ….

Ewigkeitssonntag

Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit dem Wochenspruch für diese Woche aus Lukas 12, 35: „Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“ bes. an die, die einen Angehörigen verloren haben.
Heute
gehen eure Gedanken zurück auf die Menschen, die Sie im vergangenen Jahr verloren haben. Manch einer, der gestorben ist, konnte sich lange darauf vorbereiten, und manchmal kam der Tod sehr plötzlich. Wenn ein Angehöriger stirbt, fragen sich viele, wohin er dann geht? Und wir fragen uns selbst: Wenn ich sterbe, wohin komme ich dann, und woran entscheidet sich das, wer wohin kommt? Manche sagen, dann ist eben alles zu Ende und viele Menschen sind unsicher. Die Bibel gibt uns darüber ganz klare Antworten und damit wollen wir uns heute beschäftigen. Deshalb wünsche ich Ihnen heute ein offenes Herz für das Wort Gottes und dass Sie sich von ganzem Herzen Jesus zuwenden. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen ….

Die Bibeltexte sind überwiegend der Lutherbibel 1984 und 2017 entnommen. Außerdem wird auch die Gute Nachricht verwendet.

Bibelausgaben in verschiedenen Übersetzungen finden Sie bei der Deutschen Bibelgesellschaft