Besondere Gottesdienste

Herzlich willkommen zum Gottesdienst in unserer Fußball-Arena. Hier haben wir schon tolle Fußballfeste gefeiert. Und heute wollen wir ein noch größeres Fest feiern: diesen Gottesdienst! Ja, der Gottesdienst ist ein noch größeres Fest als die Fußballweltmeisterschaft, denn mit Jesus als Trainer steht schon jetzt fest, dass wir trotz mancher Niederlagen im Leben am Ende gewinnen werden. Paulus sagt in 1. Korinther 15, 57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!“ Jesus trainiert uns, gibt uns Kraft und Motivation und führt uns am Ende zum Sieg und zur Meisterschaftsfeier in seine Ewigkeit. Und darum feiern wir diesen Gottesdienst in seinem Namen, im Namen …

Lied: 503, 1-2+8-11 Geh aus mein Herz

Gebet

Herr, Jesus, es ist wirklich großartig, dass wir zu dir gehören können. Mit dir werden wir gewinnen und wir wissen schon jetzt im Leben, dass nichts uns aus deiner starken Hand reißen kann. Du bist wirklich ein wunderbarer Herr. Bewirke doch durch deinen Heiligen Geist, dass heute Morgen ein Sturm der Begeisterung durch diesen Raum weht, dass wir von ganzem Herzen voller Freude darüber sind, dass wir in Ewigkeit Kinder unseres himmlischen Vaters sein können und dass du unser Herr bist. Amen!

Chor

Lesung: 1. Petrus 1, 3-9

Glaubensbekenntnis

Lied: Stimmt zu Gottes Ehren

Predigt 1. Korinther 15, 57

Posaunenchor

Lied: O lasst uns mit Jauchzen erheben

Ankündigungen

Fürbittengebet

Herr, Jesus Christus, wenn wir zu dir gehören, werden wir am Ende gewinnen. Das ist eine wunderbare Gewissheit und eine große Hoffnung. Wenn wir manchmal im Leben Niederlagen erleben, dann denken wir: Es ist alles aus. Dann vergessen wir, dass du unser Herr bist und dass dein Sieg für uns gilt. Hilf uns, dass wir dir stärker vertrauen, und dann in allen Lebenslagen voller Zuversicht und Freude sind.
Herr, wir möchten, dass noch viele andere Menschen auch zu dir kommen und von deinem Sieg erfahren und daran glauben, damit sie im Himmel dabei sind, wenn dein Sieg gefeiert wird. Wir möchten auch, dass noch mehr Menschen sich zur Gemeinde halten, damit wir gemeinsam als deine Mannschaft gut spielen und ein glaubwürdiges Zeugnis von deinem Sieg abgeben.
Wir bitten dich für die Menschen, die gerade Niederlagen in ihrem Leben erfahren. Hilf ihnen, dir zu vertrauen und sich in deine Hand zu geben, damit sie wieder Zuversicht und Freude erfahren.
Wir bitten dich darum, dass auch der weitere Verlauf dieser Weltmeisterschaft friedlich verläuft und sie dazu dient, dass Menschen und Völker sich besser verstehen und friedlicher miteinander umgehen. Lass nicht zu, dass einige den Frieden stören wollen.
Wir bitten dich um deinen weiteren Segen für unsere Fußball-Veranstaltungen und auch für diesen Tag. Gib dadurch vielen Menschen einen Anstoß zum Glauben, und gib auch allen Mitarbeitern viel Kraft und Freude für diese Aufgabe.
Herr, wenn wir in unseren Alltag zurückgehen, dann lass die Gewissheit des Sieges uns in jeder Situation bestimmen. Danke, dass du unser Herr bist und wir zu dir gehören. Wir freuen uns auf die Siegesfeier in deiner Ewigkeit. Amen!

Chor

Vater Unser

Segen

Lied: Lobpreiset unsern Gott

Gottesdienst zum Beginn der Konfirmandenzeit

Vorspiel

Begrüßung und Einleitung in den Gottesdienst

Herzlich willkommen zum Gottesdienst, ganz besonders die neuen Konfirmanden und ihre Eltern. Im Gottesdienst wird euch Konfirmanden manches fremd sein, die Lieder sind euch vielleicht unbekannt und auch manches andere kennt ihr noch nicht, aber ihr lernt es schnell und der Ablauf ist einfach. Entscheidend ist das auch alles nicht. Der Grund, warum wir Gottesdienste feiern, ist unser Glaube a Jesus Christus. In 1. Johannes 5, 4 heißt es: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ Das ist ein starker Satz! Wer an Jesus glaubt, der hat etwas, was stärker ist als alles andere auf der Welt. Ich weiß nicht, ob ihr das glaubt, aber das ist es, was die Bibel uns sagen will, und ich hoffe, dass ihr am Ende des Jahres alle sagen könnt: Ja, jetzt weiß ich es auch. Und darum wollen wir uns immer wieder mit Jesus verbinden, damit unser Glaube daran immer fester wird.

Ich wünsche uns allen nun einen schönen und gesegneten Gottesdienst und für euch einen guten Start ins Konfirmandenjahr.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 293 Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all

Gebet

Lieber Vater im Himmel, du bist ein großartiger Gott und wir freuen uns, dass Du jetzt auch da bist, dass wir zu Dir gehören und alle Deine Kinder sind. Manchmal vergessen wir das alles und dann laufen wir so herum als würde es dich nicht geben und wir Dich nicht kennen. Das ist nicht gut für uns und es tut uns leid, dass wir Dich damit traurig machen. Wir wollen heute wieder ganz auf dich hören, denn das, was du uns in deinem Sohn, Jesus Christus, gibst und sagst, ist gut für uns und eine große Hilfe für unser Leben. Hilf uns, dass wir das heute neu entdecken, und dass heute auch für die Konfirmanden unter uns deutlich wird, wie wichtig du für uns bist und wie sehr wir uns freuen, dass wir zu dir gehören. Amen!

Lesung: Lukas 19, 1-11

Konfirmanden stellen sich vor

Lied: 354, 1-3+6 Ich habe nun den Grund gefunden

Predigt: Joh. 1, 45-48

Stille mit Orgelmusik ( 2 – 3 Min. )

Glaubensbekenntnis

Ankündigungen

Segenswünsche für Konfirmanden aufschreiben

Die Gottesdienstbesucher erhalten einen Zettel und einen Stift, um für die Konfirmanden einen selbst formulierten Segenswunsch aufzuschreiben.

Lied: Es ist niemand zu groß

Fürbittengebet

Herr Jesus Christus, wir danken dir, dass du lebst, dass du da bist, und dass du auch für uns da bist. Du weißt, wie sehr wir dich brauchen für ein gutes und sinnvolles Leben. Hilf uns, dass wir in dem Trubel unseres Alltags dich nicht vergessen.
Wir bitten dich heute ganz besonders für unsere neuen Konfirmanden, dass sie ein schönes Konfirmandenjahr erleben, in dem sie dich wirklich kennenlernen und auch zu einer guten Gemeinschaft zusammenwachsen. Hilf uns dabei, indem du mit deinem Heiligen Geist unter uns wirkst.
Wir bitten dich auch für die Eltern, dass sie ihren Kindern in diesem Jahr gute Begleiter sind, ihnen bei ihren Fragen helfen und auch selbst wieder neu entdecken, welche Bedeutung du in ihrem Leben haben willst.
Wir bitten dich für uns als Gemeinde, dass wir nicht müde werden in unserem Glauben und auch nicht in unserem Auftrag, dich zu bezeugen. Lass unsere Gemeinde immer mehr zu einem Ort werden, wo Menschen dich erleben und erfahren können, und dass wir gemeinsam den neuen Konfirmanden ein Hinweis auf dich sein können.
Wir wollen dich auch bitten für die Menschen, denen es zurzeit nicht gut geht, die mit ihren Sorgen und Problemen nicht fertig werden, die nicht genug zu essen haben, die für ihr Leben keine Zukunft sehen oder die unter großer Ungerechtigkeit zu leiden haben. Hilf ihnen, dass sie bei dir neue Kraft und neuen Mut bekommen und mach uns bereit, ihnen zu helfen, wo wir es können.
So geh du mit uns in unseren Alltag. Gib uns Kraft für alle nötigen Aufgaben, schenke uns Liebe zu unseren Mitmenschen und halte uns fest auf deinen guten Wegen. Amen!

Vater Unser

Segen

Lied: 171 Bewahre uns, Gott (Während des Liedes werden die Segenswünsche an die Konfirmanden verteilt)

Nachspiel

Gottesdienst mit Verabschiedung des Küsterehepaares

Vorspiel

Begrüßung

Herzlich willkommen zum Gottesdienst mit Verabschiedung unseres Küsterehepaares. Abschiede können sehr unterschiedlich sein. Zum einen kann man sagen: Gott sei Dank, es ist vorbei, was für eine fürchterliche Zeit liegt hinter mir. Dann gibt es Grund zum Feiern, dass es vorbei ist. Wenn man sich so von etwas verabschiedet, bleiben ein ungutes Gefühl und die Angst, so etwas könnte einem wieder passieren. Oder aber die Zeit, die man erlebt hat, war so schön, dass man unsicher in die Zukunft schaut mit der Frage: Wie wird das? Wird mein Leben wieder so schön? Dann ist Abschied nicht schön, aber man hat viel Grund zur Dankbarkeit für die erlebte Zeit und auch das ist ein Grund zum Feiern. Meistens vermischt sich beides.
Bei all den Veränderungen in unserem Leben mit Abschieden und Neuanfängen ist es schön, dass wir mit Jesus jemand an unserer Seite haben, der immer derselbe bleibt und der uns auch immer mit der gleichen Treue und Liebe begleitet. Und das ist wahrlich ein Grund zum Feiern und zur Dankbarkeit. So soll über diesem Gottesdienst der Vers aus Hebräer 13, 9 stehen: „Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit!“

Lied: 324, 1-3+13+16-18 Ich singe dir mit Herz und Mund

Eingangsliturgie

Gebet

Herr, Jesus Christus, bei allem Werden und Vergehen in unserem Leben bleibst du immer derselbe. Du bist bei uns, hältst uns an deiner Hand und schenkst uns einen Halt in deiner Ewigkeit. Herr, und so wollen wir auch heute mit offenem Herzen auf dich schauen. Fülle du uns an mit deinem Heiligen Geist, bewahre uns davor, dass wir dich verlassen, sondern führe und leite du uns auf deinen Wegen, damit wir am Ende unseres Lebens in der ewigen Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater sein können. So wirke nun an uns durch dein Wort und lege auf uns deinen Segen und deine Barmherzigkeit. Amen!

Posaunenstück

Lesung: Lukas 10, 17-22

Glaubensbekenntnis

Lied: 449, 1-4+8 Die güldne Sonne

Predigt: Hebräer 13, 8

Posaunenstück

Lied: Meine Zeit steht in deinen Händen

Ankündigungen

Fürbittengebet

Herr, wir danken dir, dass du uns einen ewigen Halt gibst, dass du immer gleich zu uns bist. Hilf uns doch, dass wir darauf mehr vertrauen und unseren Halt und die Erfüllung unseres Lebens mehr bei dir suchen.
Wir bitten dich für die Menschen, die einen schweren Abschied in ihrem Leben zu verkraften haben. Stärke du sie und lass sie deinen Trost erfahren. Auch bitten wir dich für die Menschen, die von ihrer Vergangenheit nicht loskommen, dass sie den Weg zu dir finden und sich von dir davon befreien lassen.
Hilf uns allen, dass wir unsere Zukunft in deinem Licht gestalten, jeden Tag neu von dir empfangen und jeden Tag neu damit anfangen, unser Leben in deinem Sinn zu gestalten.
Und was wir sonst auf dem Herzen haben, beten wir in der Stille zu dir. … Amen!

Posaunenstück

Verabschiedung:

Lesung: Psalm 119, 169-176

Ansprache des Vorsitzenden des Kirchenvorstandes

Gebet:

Lieber Vater im Himmel, wir wollen dir zuallererst von Herzen danken für den Dienst als Küsterin und Küster, den Ehepaar … in dieser Gemeinde getan hat. Wir danken dir mit ihnen für jede gute Begegnung, für Erfolge in der Arbeit und für das Wachsen im Glauben. Wir danken dir für den Segen, den du durch sie in unserer Gemeinde bewirkt hast. Und nun befehlen wir sie in deine Hand. Sei du ihr Halt und ihre Hoffnung. Schenke ihnen für die Zukunft Kraft und Gesundheit, ein erfülltes Leben und eine immer fester werdende Verbindung mit dir. Beschütze und bewahre sie und erhalte sie in deiner Gemeinschaft durch dieses Leben bis in die Ewigkeit hinein. Amen!

Segenzuspruch für das Küsterehepaar

Der Herr sei vor euch, um euch den Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben euch, um euch zu schützen vor Gefahren und euch in die Arme zu schließen.
Der Herr sei unter euch, um euch aufzurichten, wenn ihr am Boden liegt.
Der Herr sei in euch, um euch mit Freude zu erfüllen.
Der Herr sei über euch, um euch zu segnen. Amen.

Lied: 362 Ein feste Burg

Vater Unser

Segen

Lied: 395 Vertraut den neuen Wegen

Nachspiel

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Theaterspiel

Folgende Aufgaben wurden von den Konfirmanden selbst erarbeitet und als Aufgaben im Gottesdienst übernommen:

Ankündigung der Lieder
Begrüßung durch die Konfirmanden
Theaterspiel ( Text vom Pastor vorgegeben )
Gebete
Statements der Konfirmanden
Überleitung zum Glaubensbekenntnis
Ankündigungen
Einsammeln der Kollekte

Vorspiel

Begrüßung vom Pastor

Herzlich willkommen zum Vorstellungsgottesdienst mit dem mit Vers aus 2. Korinther 5, 17: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe

Neues ist geworden.“ Gott will uns ein neues Leben schenken aus der Ewigkeit und bis in Ewigkeit. Das bietet er uns an in Jesus. Wenn wir die Gemeinschaft mit Jesus suchen, dann bekommen wir es, das neue Leben.
Ich hoffe, dass ihr für euch, liebe Konfirmanden, jeder für sich das im Laufe des Jahres neu entdeckt hat. Im Konfirmationsgottesdienst sagt ihr: Ja, ich will mit Jesus leben, von ihm lernen, ihm nachfolgen. Heute soll deutlich werden, was ihr im Glauben entdeckt habt, nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Die Konfirmanden haben dazu einige Lieder ausgesucht, die ihnen besonders gefallen, Gebete und Texte geschrieben, Geschichten aus dem Leben Jesu ausgesucht und Gedanken der Jünger aufgeschrieben, die ins Theaterspiel eingeflossen sind.
Dieser Gottesdienst ist keine Prüfung wie früher, keine Show, sondern der Gottesdienst soll etwas zur inneren Einstellung der Konfirmanden in Bezug auf den Glauben zum Ausdruck bringen, und die Konfirmanden wollen mit Ihnen Gottesdienst feiern. Es ist ihr Wunsch, dass Sie sich mit hineinnehmen lassen und feiern.
Wie geht es euch? Seid ihr nervös? Das ist normal und gut. Denkt daran, worum es geht: Das ist keine Aufführung, sondern wir wollen Gottesdienst feiern. So feiern wir diesen Gottesdienst unter der Verheißung Jesus „Wo zwei oder drei …“ im Namen Gottes des Vaters, …

Lied: 321 (3 Str.) Nun danket alle Gott

Begrüßung durch die Konfirmanden und Gebet

Einleitung zum Theaterspiel vom Pastor

Wir haben uns im Konfirmandenunterricht mit vielen Geschichten von Jesus beschäftigt und natürlich mit seiner Auferstehung. Das Theaterspiel spielt direkt nach der Auferstehung Jesu. Die Konfirmanden haben Geschichten von Jesus ausgesucht, die sie besonders beeindruckend fanden und die sind in das Stück eingeflossen. Schauen Sie, wie sich das damals abgespielt haben kann und wie das genauso heute passieren könnte

Theaterspiel zu Johannes 20

Je nachdem, welche Geschichten die Konfirmanden aussuchen, muss das Stück in den Bereichen, wo es um Erinnerungen der Jünger geht, angepasst und umformuliert werden.
Sollten es mehr oder weniger Konfirmanden sein, können Geschichten hinzugefügt oder weglassen werden, oder es werden Personen des Stückes weggelassen oder durch zusätzliche Jünger ergänzt.

Nr.	Name	Person aus der Bibel
1.		– Petrus
2.		– Andreas
3.		– Jakobus
4.		– Johannes
5.		– Matthäus
6.		– Maria – die Mutter von Jesus
7.		– Eine Jüngerin
8.		– Ein Jünger
9.		– Ein Jünger
10.		– Eine Jüngerin
11.		– Maria Magdalena
12.		– 1. Emmausjünger
13.		– 2. Emmausjünger
14.		– Jesus

1. Szene:
Die Jünger und Jüngerinnen kommen nach vorne und setzen sich auf Stühle oder stellen sich dahinter, während sie sich dabei alle durcheinander unterhalten.
8	Ich verstehe das alles nicht. Drei Jahre haben wir so viele großartige Dinge mit Jesus erlebt. Er wollte doch das Reich Gottes bauen. Und jetzt? Jetzt ist er tot!
5	Als wir mit Jesus das Abendmahl gefeiert haben, da dachten wir doch alle, wir sind eine richtig feste Gemeinschaft und halten zusammen, und es geht immer so weiter. Und dann lässt er sich einfach so gefangen nehmen.
3	Ich verstehe Jesus auch nicht. Wieso hat er seine Macht nicht gezeigt, wie wir es so oft erlebt haben in der ganzen Zeit als wir mit ihm zusammen waren.
1	Als er Lazarus von den Toten auferweckte und dann in Jerusalem einzog und von den Menschen bejubelt wurde, da dachten wir doch alle: jetzt geht es richtig los. Alle waren begeistert von Jesus, dass er solche Macht besitzt.
4	Erinnert ihr euch noch an die vielen anderen Wunder, die er getan hat? Andreas, wir waren dabei als er sein erstes Wunder vollbracht hat, indem er auf der Hochzeit Wasser in Wein verwandelte.
7	Oder als er die 5.000 Menschen mit ein paar Broten und Fischen alle satt gemacht hat. Die Leute haben vielleicht gestaunt und konnten es gar nicht begreifen.
9	Es war unglaublich, als wir mit Jesus auf dem Berg waren und Jesus dort mit Mose und Elia zusammenkam. Da habe ich zum ersten Mal erlebt, wie schön es im Himmel sein muss.
10	Viele wollten es einfach nicht glauben, dass er wirklich Wunder vollbringen kann. – Aber auch wir hatten trotz der vielen Wunder oft kein Vertrauen zu ihm.
2	Weißt du noch, Petrus, wie wir ihn das erste Mal gesehen haben? Andreas und Johannes haben ihn mitgebracht. Wir hatten die ganze Nacht hart gearbeitet und keinen Fisch gefangen. Dann sagte Jesus: fahrt noch einmal mit eurem Boot hinaus. Einfach aus Spaß haben wir es gemacht. Und dann: mitten am Tag an einer tiefen Stelle ist unser Netz brechend voll mit Fischen.
1	Da habe ich Angst vor ihm bekommen, aber er sagte nur: Petrus, hab keine Angst. Komm mit mir. Und dann war ich immer an seiner Seite. Ich war überall dabei.
3	Ja, Petrus, eine große Klappe hast du immer gehabt. Wolltest immer der erste sein – wie damals als du aus dem Boot gestiegen und über das Wasser gegangen bist. Aber dann hast du Angst bekommen und bist untergegangen. So war das doch immer mit dir. Immer vorne weg, aber dann? Wie am Ende, als du ihn feige im Stich gelassen hast. Ein schöner Held bist du.
6	Nun hört auf mit eurer Streiterei. Habt ihr denn vergessen, dass Jesus gesagt hat, wir sollen in der gleichen Liebe miteinander umgehen, wie er uns geliebt hat.
8	Ja, es ging bei ihm immer um die Liebe zu den Menschen. Was hat er noch gesagt: – „Wenn dich jemand auf die eine Wang schlägt, dann halte ihm auch die andere hin“?
9	In vielen Gleichnissen hat er uns gelehrt, dass es im Reich Gottes zuallererst um die Liebe geht und man nur hineinkommen kann, wenn man bereit ist so zu lieben, wie er es getan hat.
2	Sogar dieser Nichtjüdin hat er geholfen, obwohl er doch immer sagte, er sei nur für die Juden da. Da habe ich gezweifelt, ob er wirklich der Messias ist, den Gott uns verheißen hat.
10	Wisst ihr noch, wie er sich mit den Schriftgelehrten und Pharisäern auseinandergesetzt hat. Sie wollten ihm immer wieder eine Falle stellen, aber er hat sehr weise geantwortet und sie auf die Liebe Gottes hingewiesen.
4	Selbst dem Teufel hat er widerstanden. Ich konnte es gar nicht glauben, was der ihm alles angeboten hat. Aber Jesus ging es nur darum, seinem Vater im Himmel zu gehorchen und den Menschen Gottes Liebe zu zeigen.
5	So war es auch bei mir. Wie Zachäus war ich Zöllner. Keiner wollte etwas mit mir zu tun haben, aber Jesus hat mich zu seinem Jünger gemacht. Das werde ich ihm nie vergessen.
7	Mich hat am meisten beeindruckt, wie er mit Maria Magdalena umgegangen ist. Sie war eine Hure. Alle haben sie verachtet. Aber Jesus hat sie behandelt wie einen ganz wertvollen Menschen. Sie durfte sogar seine Jüngerin werden.
6	Ihr Männer habt noch gesagt: eine Frau als Jüngerin, das geht nicht. Aber ihn hat das nicht interessiert. Er hat sich ja niemals darum gekümmert, was andere dachten, sondern immer getan, was er für richtig hielt.
10	Ja, das sind alles nette Geschichten. Aber was bringt uns das heute! Er ist tot und liegt da draußen im Grab. Diese Geschichten können uns heute auch nicht mehr helfen. Wir müssen der Realität ins Auge sehen. Wir haben uns in Jesus getäuscht. Wir sind einem Falschen hinterhergelaufen und jetzt können wir sehen, wie wir aus dieser Situation wieder herauskommen. Sonst bringen sie uns auch noch um.
2	Da lässt er sich einfach festnehmen, wehrt sich noch nicht einmal. Sie verspotten ihn, schlagen ihn, kreuzigen ihn wie einen Verbrecher – und er tut nichts.
3	Und wir alle haben ihn einfach im Stich gelassen. Als er in Gethsemane im Gebet um seinen Weg gekämpft hat, haben wir geschlafen. Und als er gefangen genommen wurde, sind wir alle weggelaufen.
1	Und ich habe geleugnet, ihn zu kennen, so wie Jesus es vorhergesagt hatte. Dabei wollte ich immer treu an seiner Seite stehen und notfalls mit ihm sterben.
5	Wir dachten doch alle, dass er im letzten Moment seine Macht gebrauchen würde, ums eine Feinde zu besiegen und das Reich Gottes aufzubauen.
10	Warum hat er seine Macht nicht gebraucht. Er hätte es wenigstens für uns tun können. Hat er überhaupt nicht an uns gedacht? Was soll jetzt aus uns werden? Es ist alles vorbei. Das ist so furchtbar.
Kurze Pause und Stille – die Jünger sitzen traurig mit gesenkten Köpfen da.
2. Szene:
( Maria Magdalena stürmt herein und schreit: )
11	Jesus ist auferstanden. Das Grab ist leer. Er lebt.
( Alle Jünger springen auf. Petrus, Johannes und Maria ( die Mutter von Jesus ) gehen voller Erwartung zwei Schritte auf Maria zu. Die anderen Jünger gehen erschrocken und skeptisch zurück.)
8	Was ist los, Maria? Was erzählst du da? Niemand kann vom Tod auferstehen. Das gibt es nicht!
7	Maria, mit so etwas macht man keine Witze. Das ist doch eine Lüge. Du hast dich getäuscht oder willst du dich nur wichtigmachen. Wieso sollte er ausgerechnet dir erscheinen, einer ehemaligen Hure?
9	Maria, das ist doch unmöglich. Wenn er auferstanden ist, wieso ist er dann nicht gleich zu uns gekommen? Wo ist er denn?
7	Sie ist verrückt geworden vor Trauer. Sie hatte Halluzinationen. Hört nicht weiter hin.
8	Die Wächter waren es. Sie haben so getan, als würden sie das Grab bewachen, aber sie haben den Leichnam von Jesus gestohlen. Deshalb ist das Grab leer. Es war bestimmt eine andere Person, die sie gesehen hat – oder ein Gespenst.
6	Seid doch alle einmal ruhig und lasst Maria erzählen. Erzähl Maria, was hast du erlebt?
11	Als ich beim Grab ankam, dachte ich noch: Wer wälzt mir den Stein vom Grab weg, und dann sah ich es schon: das Grab war offen. Als ich hineinging, war es leer. Jesu Leiche war nicht mehr da. Ich dachte, jemand hat ihn geklaut. Draußen sah ich einen Mann und ich fragte ihn: Wo hast du die Leiche Jesu hingetan. Aber dann sprach er mich an und ich merkte: es ist Jesus. Ich habe ihn gesehen und mit ihm gesprochen. Dann sagte er zu mir: Geh zu meinen Jüngern und sag ihnen, dass ich lebe, so wie ich es vorhergesagt habe
Die anderen Jünger kommen langsam ein bisschen nach vorne
4	Maria, das kann nicht wahr sein. Wir haben gesehen, wie er gestorben ist. Das ist Blödsinn. Du hast dir das eingebildet, weil du dir das so sehr gewünscht hast.
Die zwei Jünger von Emmaus kommen schnell in den Raum
12	Wir haben Jesus gesehen. Er ist uns begegnet, als wir auf dem Weg nach Emmaus waren.
13	Zuerst haben wir ihn nicht erkannt. Wir dachten, es wäre ein Fremder. Und er hat uns alles erklärt, dass Jesus leiden und sterben musste und am dritten Tag auferstehen wird.
12	Als wir zuhause waren, hat er uns dann das Brot gereicht. Da haben wir ihn erkannt. Und plötzlich war er wieder weg.
13	Wir sind dann schnell wieder hierher gelaufen, um euch alles zu erzählen.
5	Ja, Maria und die Beiden haben recht. Er hat es vorhergesagt. Ich erinnere mich. Es ist wahr: Jesus lebt. Er wird uns wieder helfen und beschützen und Wunder tun.
2	Wenn das wahr ist, dann wird alles gut. Dann ist er immer bei uns und wir brauchen keine Angst mehr zu haben, nicht einmal vor dem Tod.
3	Dann ist das der Beweis, dass er wirklich der Sohn Gottes ist und es eine Ewigkeit und einen Himmel gibt. Er wird auch in Zukunft Wunder vollbringen.
4	Dann ist alles wahr, was er gesagt hat. Er hat recht und wir haben ihm zu Recht vertraut. Das müssen wir unbedingt allen weiter sagen.
( Jesus tritt in die Mitte und sagt )
14	Friede sei mit euch! Habt keine Angst und glaubt nur! Ich habe es euch doch gesagt, dass ich das alles erleiden und sterben muss und am dritten Tag auferstehen werde. Nun hat der Vater im Himmel mir alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Macht alle Völker zu meinen Jüngern und zeigt ihnen, wie sie alles befolgen sollen, was ich euch gesagt habe, denn überall auf der Welt gibt es Menschen, die gerettet werden sollen. Geht nun in die ganze Welt und verkündet die gute Nachricht allen Menschen. Und das sollt ihr wissen: ich bin immer bei euch, jeden Tag bis zum Ende der Welt.
6	Es ist wirklich wahr! Jetzt wird alles gut. Unser Leben hat wieder einen Sinn. Wir brauchen keine Angst mehr zu haben und müssen uns nicht mehr verstecken.
12	Alles, was er gesagt hat, ist wahr. Er hat Recht. Nun wissen wir ganz sicher, dass wir ihm vertrauen können. Das müssen wir unbedingt allen weiter sagen.
11	Was für Menschen unmöglich erschien, ist wahr geworden. Gott selbst hat den Tod besiegt und nun gibt es neues Leben mit Hoffnung, Mut und Liebe bis in Ewigkeit.
1	Das müssen alle Menschen erfahren. Lasst uns losgehen in die ganze Welt und es allen sagen
( Alle sind jetzt überzeugt und froh und gehen vor Freude tanzend in die Gemeinde und sagen laut zu jedem in der Gemeinde)
alle		Jesus ist auferstanden. Er lebt.

Lied: 225 (3 Str.) Komm, sag es allen weiter

Lesung: Johannes 15, 1-5

Kurzpredigt vom Pastor:

Lied: Du gibst das Leben

Ankündigungen

Einleitung zu den Statements vom Pastor

Jeder Konfirmand sollte sich Gedanken machen zu der Frage: „Was ist mir an Jesus wichtig? Was motiviert mich, in die ausgestreckte Hand Jesu einzuschlagen und Jesu Freund zu sein? Was die Konfirmanden dazu aufgeschrieben haben, hören wir jetzt:

Statements der Konfirmanden:

Einleitung zum Glaubensbekenntnis

Glaubensbekenntnis

Lied: 240 (3 Str.) Du hast und, Herr, mit dir verbunden

Kollekte, die während des vorhergehendes Liedes von Konfirmanden eingesammelt wird.

Fürbittengebet

Folgende vier Themen erhielten die Konfirmanden als Vorgabe. Das Gebet haben sie dann selber geschrieben.

Dank für den Gottesdienst u. das Konfirmandenjahr
Bitte für Konfirmanden und Gemeinde
Bitte für Einzelpersonen, z. B. Kranke
Bitte für Probleme in der Welt mit Einleitung zum Vater Unser

Vater Unser

Segen

Lied: 171 (4 Str.) Bewahre uns Gott

Nachspiel

Gottesdienst zum …jähriges Organistenjubiläum

Vorspiel

Begrüßung

Herzlich willkommen zum Festgottesdienst! Wir feiern heute das 50-jährige Organistenjubiläum von …. Das ist schon ein besonderer Anlass, wenn jemand über so lange Zeit seinen Dienst ausübt. Dazu passt der Vers aus Psalm 100, 2 „Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!“ So haben Sie als Organist Ihren Dienst an der Orgel verstanden. Aber jeder Dienst hat ein Ziel, eine Richtung, nämlich auf Gott selbst hinzuweisen. Gott soll in allem im Mittelpunkt stehen, so auch in diesem Gottesdienst.
So ruft Gott uns alle in seinen Dienst, und wir können Gott auf vielfältige Weise dienen, mit unterschiedlichen Begabungen. Jeder muss das für sich selbst entdecken. Aber eins ist für alle gleich, nämlich die Frage Jesu: Hast du mich lieb? Tust du deinen Dienst gerne und mit Freude? Gemeinsam wollen wir in diesem Gottesdienst Gott mit Freude und Liebe dienen, so wie Gott uns mit Freude und Liebe dient. Und so feiern wir den Gottesdienst im Namen …

Lied: 450 Morgenglanz der Ewigkeit

Eingangsliturgie

Gebet

Herr Jesus Christus, wir kommen nun zu dir, um auf dich zu schauen, auf dich zu hören, damit du uns nach deinem Willen veränderst und neu machst. Befreie uns von allem, was uns daran hindert, ganz zu dir zugehören. Zeige uns, was du von uns willst, wie wir dir dienen können. Hilf uns, dass wir mit unserem ganzen Leben unseren himmlischen Vater ehren, loben und preisen und ein gutes Zeugnis von deiner großen Liebe geben. Fülle dazu jeden an mit der Kraft deines heiligen Geistes. Herr, wir lieben dich und danken dir für alles, was du für uns getan hast. Amen.

Instrumentalmusik

Lesung: Lukas 7, 36-50

Glaubensbekenntnis

Instrumentalmusik

Lied: 289, 1-4 Nun lob mein Seel, den Herren

Predigt Johannes 21, 15-17

Instrumentalmusik

Lied: 397 Herzlich lieb, hab ich dich, o Herr

Ankündigungen

Fürbittengebet

Herr, Jesus Christus, es ist schon ein großes Wunder, dass du uns mit so großer Liebe annimmst und uns auch noch gebrauchen kannst für die Arbeit in deinem Reich. So wollen wir dir heute besonders danken für die Liebe, die du … geschenkt hast, und dass er über so viel Jahre seinen Dienst in unserer Gemeinde getan hat, um dich damit zu ehren und das Lob der Gemeinde zu fördern. Wir bitten dich: Beschütze und bewahre ihn weiterhin, erhalte ihn in deiner Liebe und gib ihm Kraft für seinen Dienst in unserer Gemeinde,
Wir danken dir auch für alle anderen, die aus Liebe zu dir ihren Dienst in unserer Gemeinde tun. Fülle auch sie an mit der Kraft deines Heiligen Geistes, und rufe noch mehr Menschen dazu, damit wir gemeinsam dir dienen, dich loben und ehren und dich bezeugen.
Wir befehlen dir auch die an, die krank oder schwach sind, und sich deshalb nicht mehr zur Gemeinde halten können. Stärke sie im Glauben an dich, dass sie dadurch Trost finden.
Wir bitten dich, dass ein neuer Hunger nach deinem Wort und unter uns eine neue Liebe zu dir entsteht. Dazu brauchen wir dein Wirken und deinen Segen. Entfache unter uns auch eine neue Liebe, um für andere Menschen dazu sein, dass wir ihnen helfen und sie durch unsere Taten auf dich hingewiesen werden.
Wir befehlen dir auch die Menschen in den vielen Krisengebieten unserer Erde an, die dort unter Hunger, Gewalt und Ungerechtigkeit leiden. Steh du ihnen bei. Gib den Christen dort Kraft, treu zu dir zu stehen und bewege die Verantwortlichen auf den Weg des Friedens.
Nimm uns in deinen Dienst! Segne uns und lass uns zum Segen werden.

Instrumentalmusik

Vater Unser

Segen

Lied: 289, 5 Sei Lob und Preis

Nachspiel

Gottesdienst zur Konfirmation

Einzug der Konfirmanden ( begleitet von Musik )

Musikstück der Band

Begrüßung:

Herzlich willkommen zum Fest-Gottesdienst.
Bonjour et bienvenue à tout le monde et je vous souhaite un culte béni!
Good morning and welcome to all people of English speaking countries. I wish you a blessed service.
Benvenuti a tutti italiani. Vi auguro un servizio Beato.
Bienvenidos a todos que hablan espanol. Les deseo un buen y bendito culto.

Es freut mich, dass Sie da sind und wir gemeinsam diesen Gottesdienst feiern können. Geht es Ihnen gut? Hatten Sie Stress, Ärger? Die meisten lächeln und sind freundlich.
Lassen Sie sich jetzt darauf ein, dieses große Ereignis zu feiern. Heute passiert etwas Großartiges: ein Bund wird geschlossen zwischen Gott und den Konfirmanden, ein Bund für die Ewigkeit. Bei einer Hochzeit ist allen zum Feiern zu Mute, aber hier geht es um

mehr, denn eine Ehe ist höchstens für dieses Leben, dieser Bund gilt für die Ewigkeit.
So hoffe ich, dass sie alle jetzt auch diesen Gottesdienst von Herzen mitfeiern und alles beiseitelassen, was Sie davon ablenkt, und auch für sich noch einmal diesen Bund mit Gott erneuern.

Liebe Konfirmanden: Wenn ich euch den Segen Gottes zuspreche, dann soll das in euer Herz kommen. Und wenn Jesus euch heute fragt: Willst du mit mir durch dein Leben gehen, mein Freund sein und in meine ausgestreckte Hand einschlagen, dann ist es wichtig, dass ihr mit dem Herzen antwortet und ihm vertraut und danach lebt, und dass ihr in eurem Leben auch zu ihm steht und euch treu zu ihm bekennt.

Der Leitvers für diesen Gottesdienst steht in Johannes 9, 36 und heißt: „Wenn der Sohn (Gottes) euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei.“
Nun wünsche ich uns allen einen schönen und gesegneten Gottesdienst, einen Festgottesdienst. Haben alle einen Liederzettel?
Eine Bitte habe ich noch: Machen Sie während des Gottesdienstes bitte keine Fotos! Jedes Klicken oder Leuchten lenkt die Konfirmanden ab und nimmt ihnen etwas weg von dem inneren Erlebnis. Und darauf kommt es an, und das kann man nicht auf einem Foto festhalten. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie auch hier in der Kirche so viele Fotos machen, wie Sie wollen.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: Komm, Herr, segne uns

Gebet:
Vater im Himmel, wir danken dir, dass wir die Konfirmation unserer Konfirmanden heute feiern können. Du hast sie mit deiner Liebe begleitet bis auf diesen Tag, du hast uns ein gutes Konfirmandenjahr geschenkt, und du weißt, wie es jetzt in den Herzen der Konfirmanden aussieht. Hilf ihnen, dass es nicht nur eine äußere Feier bleibt, sondern dass sie auf dich schauen, dich und deine Liebe annehmen und von Herzen deine Freunde sein wollen, um ihr Leben in deinem Sinn zu gestalten. Du kennst auch jeden anderen hier im Gottesdienst. Lass jeden spüren, dass du auch ihn mit deiner Liebe meinst und ihn zur Freundschaft mit dir einlädst. Es ist großartig, dass wir dir so wichtig sind, dass du etwas mit uns zu tun haben willst. Amen!

Lesung: Lukas 19, 1-10

Musikstück

Predigt

Lied: Wenn der Herr mich befreit

Konfirmation: Konfirmanden stellen sich im Halbkreis (Blickrichtung Altar) auf.

Lesungen zur Konfirmation

Matthäus 10, 32-33: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich am Gerichtstag bekennen vor meinem Vater im Himmel. Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den werde auch ich am Gerichtstag vor meinem Vater im Himmel nicht kennen.
Römer 10, 9-10: Wenn ihr mit dem Mund bekennt: „Jesus ist der Herr“. und mit dem Herzen darauf vertraut, dass Gott ihn vom Tode erweckt hat, werdet ihr gerettet. Wer mit dem Herzen vertraut, wird von Gott angenommen und wer mit dem Mund bekennt, wird gerettet.

Konfirmationsfrage:

In der Taufe hat Gott euch zugesagt, daß er euch als seine Kinder liebt und dass er euch begleiten und führen will durch euer Leben. Im Konfirmandenunterricht habt ihr etwas von dem mitbekommen, was Gott euch geben will, was er von euch will, welche Rolle er in eurem Leben spielen will.

So frage ich euch jetzt

Willst Du Jesus vertrauen, dass er dich wirklich liebt und er dir den Weg zeigt zu einem guten und sinnvollen Leben und zur ewigen Gemeinschaft mit dem allmächtigen Gott?
Willst Du mit Jesus Christus leben, dich weiter mit ihm beschäftigen und auch wenn du Zweifel hast, an ihn festhalten und dich zu ihm bekennen?
Und willst Du am Leben der Gemeinde teilnehmen und durch deinen aktiven Beitrag ihr dazu helfen, daß sie Gottes Liebe leben und an andere Menschen weitergeben kann?

Wenn du das willst, dann bekenne es vor Gott und vor dieser Gemeinde und antworte: „Ja mit Gottes Hilfe“

Die Konfirmanden werden einzeln mit Namen aufgerufen und jeder antwortet alleine.

Glaubensbekenntnis:

Als Bekräftigung eurer Antwort sprechen wir jetzt gemeinsam das Glaubensbekenntnis:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

Segnung der Konfirmanden

Namen aufrufen, In Gruppen zu viert kommen sie zum Altar, knien niedernieder, der Konfirmationsspruch wird verlesen, unter Handauflegen wird ihnen der Segen zugesprochen.

Lied: Bei dir, Jesu, will ich bleiben

Entlastung der Eltern und Paten:

Eltern und Paten werden eingeladen, nach vor zu kommen.

Sie haben in der Taufe die Verpflichtung übernommen, ihrem Kind den Glauben an Jesus Christus nahezubringen und sie in diesem Glauben zu erziehen. Ich bin sicher, Gott hat sich über alles gefreut, was Sie in diesem Sinn getan haben und dass die Jugendlichen heute ihr selbstständiges Bekenntnis des Glaubens abgegeben haben. Mit dem heutigen Tag werden Sie von Ihrer Verpflichtung entlastet, denn nun sind die Jugendlichen selbst für ihren Glauben verantwortlich. Sie werden nicht davon entlastet, als Christen zu leben und als Christen mit den Jugendlichen umzugehen, aber von Ihrem Taufversprechen.

Gebet:
Herr, wir danken dir für alles, was die Eltern und Paten in den Jahren für ihre Kinder getan haben. Wir danken dir, dass du ihnen in dieser Aufgabe beigestanden hast. Begleite die Eltern und Paten weiterhin in ihrem Leben und schenke ihnen deinen Segen.

Geschenkübergabe an die Konfirmanden:
Als Zeichen dafür, dass Sie die Kinder an Christus weisen mit dem Zeichen des Kreuzes, hängen Sie jetzt bitte den Konfirmanden die Kette mit dem Kreuz um.
(Geschenkt wurde eine silberne Kette mit Kreuz, dass von den Eltern bezahlt wurde.)

Orgelstück

Abendmahl: Zuerst erhalten die Konfirmanden das Abendmahl, dann alle anderen aus der Gemeinde.

Ankündigungen

Grußwort des Vorsitzenden des Kirchenvorstandes

Fürbittengebet

Vater, wir danken dir für diesen Gottesdienst und besonders für die Gemeinschaft im Abendmahl. Nun bitten wir dich besonders für die Konfirmanden: Wir wünschen ihnen, dass sie ein gutes Leben leben können. Wir bitten dich: Begleite du sie, damit sie einen festen Halt haben und hilf ihnen, sich an dir zu halten und dir und deinem Wort zu vertrauen. Schenke ihnen den Mut und die Kraft, ihr Leben in deinem Sinn zu gestalten, sich zu dir zu bekennen und zum Segen für viele Menschen zu werden.
Wir bitten dich für jeden einzelnen, der hier ist, dass jeder, auch wenn er Schwierigkeiten mit dem Glauben hat, merkt, dass du es gut mit ihm meinst und du ihm gutes Leben geben kannst.
Wir bitten dich, dass heute alle noch eine gute Konfirmationsfeier haben können, dass alle mit Frieden und viel Freude feiern können und du die Mitte bist. Wir bitten dich aber auch für die, die heute gerne hier wären, aber nicht hier sein können. Sei du ihnen ganz nah und begleite sie mit deinem Segen.
Wir bitten dich für unsere Gemeinde und Kirche, dass wir alle gemeinsam ein gutes und glaubwürdiges Zeugnis von dir abgeben. Bewege doch viele Menschen, dass sie sich daran beteiligen, und dass auch die Konfirmanden sich treu zur Gemeinde halten, damit wir gemeinsam etwas ausstrahlen können von der Liebe und von allem, was du uns schenkst und was du für uns bedeutest.
Hilf uns allen, daß sich unser Glaube erneuert und wir auch im Alltag, in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Schule und unter Freunden treu zu dir stehen, uns zu dir bekennen und auch unser Leben und die Welt, die uns umgibt, nach deinem Willen gestalten. Vergib uns, wenn wir das nicht immer getan haben und mache unseren Glauben fest und frei von aller Furcht vor Menschen.
Herr, gehe mit uns in unseren Alltag und hilf uns, das zu tun, was du uns sagst. Amen!

Segen

Lied: Geh unter der Gnade

Musikstück: Dabei Auszug der Konfirmanden

Gottesdienst zum … Posaunenchorjubiläum

Bläsermusik zum Eingang:

Begrüßung

„Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich“ So heißt das erste Lied das wir gleich singen werden.
Ist es eigentlich schön, Gott zu loben? Wenn ich als Kind hörte, dass man im Himmel nur noch da ist, um Gott zu loben, dann fand ich das nicht besonders attraktiv. Die Vorstellung von morgens bis abends Kirchenlieder zu singen und bei Bachkantaten mitsingen zu müssen, fand ich nicht besonders begeisternd.
Was verbinden Sie damit, Gott zu loben? Ist das abhängig von der Stimmung, von der Kirche, verbunden mit bestimmten Gesängen, oder was verbinden Sie damit?

Gott loben, das können wir immer dann, wenn wir mit offenem Herzen sehen, was Gott für uns getan hat und wie großartig er ist. Das steht im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes. Wir feiern das 100-jährige Posaunenchorjubiläum. Das ist eine hundertjährige Geschichte des Lobes Gottes. Da gibt es Grund zum Lob, denn es ist Gott, der das ermöglicht hat. Deshalb wollen wir alle einstimmen in das Lob und auf das sehen, was Gott für uns getan hat.
So feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: EG 304 Str.1+2 / 5+6: Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich

Gebet

Vater im Himmel, wir loben und preisen dich, dass du dich uns in Liebe und Barmherzigkeit zuwendest. Wir erkennen deine Liebe und Barmherzigkeit in deinem Sohn, Jesus Christus. Wir erfahren deine Liebe in Vergebung und Annahme, in deiner Nähe und Treue in schweren Zeiten, in der Hoffnung auf deine Ewigkeit und in vielen Geschenken deiner Liebe, mit denen du unser Leben bereicherst. Fülle nun durch deinen Heiligen Geist unsere Herzen an, damit wir in diesem Gottesdienst und mit unserem ganzen Leben dir die Ehre geben. Amen!

Bläsermusik:

Lesung: Römer 11, 33-36

Bläsermusik:

Glaubensbekenntnis

Bläsermusik: Pos.ch. Warsingsfehn

Predigt: Epheser 1,3 und 1.Petrus 1,3

Lied: EG 332 Lobt froh den Herrn

Ankündigungen

Fürbittengebet: Fürbitten im Wechsel mit dem Kyrie EG 178,9

Vater im Himmel, wir danken dir für den Segen, den du in den vergangenen hundert Jahren auf den Posaunenchor und auf die Posaunenbläser gelegt hast und für den Segen, den du durch sie gewirkt hast. So danken wir dir auch für alles, womit du unsere Gemeinde gesegnet hast und wodurch unsere Gemeinde zum Segen für andere wurde. Vater, wir bitten dich: Erhalte uns auch weiterhin deinen Segen.
Gemeinsam bitten wir: EG 178,9
Wir bitten dich für alle, die sich in deinen Dienst stellen, um dein Lob in der Welt zu verbreiten, insbesondere bitten wir dich heute um deinen Segen für unseren Posaunenchor. Wir bitten dich auch für alle Christen, die unter Gefahren und Verfolgung dein Evangelium verkündigen und Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen. Fülle Sie alle an mit deiner Liebe und Freude, damit sie ihren Dienst zu deiner Ehre wahrnehmen.
Gemeinsam bitten wir: EG 178,9
Vater, wir bitten dich für unsere Gemeinde: lass sie wachsen im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung. Erhalte sie in der Gemeinschaft mit dir. Segne sie und lass sie zum Segen für viele Menschen werden. So lege du deinen Segen auch auf dieses Fest und auf alle, die daran teilnehmen.
Gemeinsam bitten wir: EG 178,9
Wir befehlen dir die Menschen an, die mit großen Sorgen und Problemen zu kämpfen haben. Lass sie erfahren, dass du ihnen nahe bist mit deiner Liebe und deiner Kraft. Bewahre sie im Glauben an dich, dass sie unter ihrer Last nicht zweifeln, sondern noch fester mit dir verbunden werden. Mach uns bereit, Ihnen mit unseren Gaben und Möglichkeiten zur Seite zu stehen.
Gemeinsam bitten wir: EG 178,9 Amen!

Bläsermusik:

Vater Unser

Segen

Lied: Geh unter der Gnade

Bläsernachspiel

Gottesdienst mit Abendmahl und mit Silberner Konfirmation

Vorspiel (Einzug der Konfirmanden)

Begrüßung:

Herzlich willkommen zu diesem besonderen Gottesdienst alle, die aus unserer Gemeinde hier sind und besonders diejenigen, die von weit her angereist sind, um mit uns diesen Tag zu feiern, und die vielleicht nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder in unserem Ort und in dieser Kirche sind. Ein ganz besonderes willkommen all denjenigen, die heute Ihre silberne Konfirmation feiern.
Wie fühlen Sie sich mit 39-40 Jahren? Wie würde Sie das Alter beschreiben: der Lack ist ab oder jetzt geht das Leben erst richtig los? Das wünscht man sich doch, dass man nicht nur verwaltet, was man bisher erreicht hat, sondern dass etwas Neues und Spannendes bringt.
Der Vers für diesen Gottesdienst kommt aus Psalm 25, 15 und heißt: „Meine Augen sehen stets auf den Herrn.“ Ich wünsche Ihnen, dass, wenn es um Ihre Zukunft geht, Sie auf Jesus schauen, sich von ihm leiten lassen und ihn als Quelle der Kraft nehmen. Ich kann Ihnen versprechen: Mit Jesus wird das Leben nie langweilig.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 346, 1-4 Such, wer da will

Eingangsliturgie

Gebet:

Herr, Jesus Christus, wir danken dir, dass wir heute hier im Gottesdienst zusammen sein können und du uns deine Gegenwart zugesagt hast. Du hast uns bis auf diesen Tag begleitet und uns reich beschenkt. So kommen wir auch jetzt zu dir und bitten dich um deinen reichen Segen für diesen Gottesdienst, für jeden von uns und ganz besonders für die Silbernen Konfirmanden. Bewirke du durch deinen Heiligen Geist, dass wir dein Wort nicht nur hören, sondern auch aufnehmen und dass wir mit allem, was wir tun, unseren himmlischen Vater ehren. Amen!

Lesung: Lukas 9, 57-62

Posaunenchor

Predigt: Psalm 25, 15

Lied: Lobpreiset unsern Gott

Chor

Konfirmationsjubiläum

Anrede

Heute werden Erinnerung ausgetauscht und aufgefrischt an damals und Sie werden sich viel erzählen, was in der Zwischenzeit alles passiert ist in Ihrem Leben. Natürlich wird nur das Positive gesagt. Das ist auch schön, aber ich wünsche Ihnen, dass dieser Tag mehr ist als nur ein oberflächliches Wiedersehenstreffen. Dieser Tag soll in Ihrer Beziehung zu Jesus eine besondere Bedeutung erhalten, und damit auch für Ihr weiteres Leben. Denken Sie zurück, dass Jesus Ihnen in all den Jahren nachgegangen ist und Sie begleitet hat. Denken Sie auch daran, wie Sie Ihre Beziehung zu Jesus gestaltet haben, was gut war und was besser werden sollte.
Heute soll diese Beziehung neu gefestigt werden. Jesus streckt die Hand wieder aus und hofft, dass Sie einschlagen und sagen: Jesus Christus, mein Herr, führe du mich in ein neues Leben. Ich will dir ganz vertrauen, nicht meinen Plänen und Vorstellungen, sondern dir. Dir will ich folgen durch Tiefen und Höhen, durch ruhige und schwere Zeiten. Ich vertraue darauf, dass du bei mir bist und mich ans Ziel bringst in Deine Ewigkeit. Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer auf Jesus schauen, gerade auch in schwierigen Zeiten, und dass Sie ihm folgen und so ein erfülltes Leben finden und die Ewigkeit.

Namen aufrufen und die Personen bitten, nach vorne zu kommen und sich in einem Halbkreis um den Altar aufzustellen.

Glaubensbekenntnis

Lied: 565 Mein Schöpfer steh mir bei

Gebet:

Herr, Jesus Christus, wir danken dir, dass du allen Konfirmanden in den Jahren beigestanden hast. Du bist ihnen nahe gewesen und hast sie mit Zeichen deiner Liebe reich beschenkt. Wir bitten dich für sie, dass du sie auch in Zukunft beschützt und bewahrst. Vor allem aber stärke ihren Glauben und ihr Vertrauen darin, dass du der einzig wahre Herr und der einzig wahre Halt im Leben und Sterben bist. Amen!

Segenszuspruch: (Entweder als allgemeiner Segen für die Jubiläumskonfirmanden oder bei kleinen Gruppen durch Handauflegen):

Gott, der dich so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt gab, er behüte dich vor allem Schaden und schenke dir Gesundheit, er stärke deinen Glauben und erhalte dich in seiner Liebe, er entzünde in dir seine Liebe und bewahre dich zum ewigen Leben durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen!

Posaunenchor

Abendmahl:

Ankündigungen

Fürbittengebet

Herr, Jesus Christus, wir danken dir, dass du uns durch unser bisheriges Leben begleitet hast und dass du auch weiter mit uns durchs Leben gehen willst. Ruf uns zurück, wenn wir von deinem Weg und Ziel abkommen und unsere eigenen Wege gehen. Mach uns immer wieder bewusst, wie sehr wir dich brauchen für unser alltägliches Leben, aber auch für unseren Weg durch das Sterben bis hin in deine Ewigkeit.
Wir bitten dich heute, dass du uns Kraft und Mut gibst, wenn unser Weg durch das Leben schwer und mühsam wird. Halte uns dann ganz fest an deiner Hand und hilf uns, dass wir dich immer vor Augen haben und auf dich sehen. Schenke uns in unserem Leben die nötige Liebe und Freude für die Aufgaben, die vor uns liegen, damit wir davor nicht resignieren, sondern sie in deinem Sinn bewältigen.
Erneure unsere Gemeinden, damit sie immer mehr zu Orten werden, wo wir den Glauben an dich lebendig und überzeugend leben. Bewege viele Menschen, dass sie in deiner Liebe, im Hören auf dein Wort und im Gebet zum Bau deiner Gemeinde beitragen. Schenke uns in unserem Land ein neues Fragen nach deinem Wort, damit wir uns wieder daran orientieren, in den Kirchen, in der Politik und Wirtschaft, im öffentlichen und privaten Leben.
Wir bitten dich heute für alle Mitkonfirmanden, die heute nicht hier sind, dass sie sich in deiner Liebe geborgen wissen,
Wir befehlen dir alle an, die verzweifelt sind und nicht mehr weiterwissen, die schwer krank sind oder sich aufs Sterben vorbereiten, die einsam sind oder sonst mit ihren Problemen nicht fertig werden. Sei du ihnen allen nahe, und hilf ihnen, dir zu vertrauen, dass sie in der Gemeinschaft mit dir Kraft und Trost erfahren.
Wir bitten dich für alle, die unter Krieg, Terror und Ungerechtigkeit zu leiden haben. Zeige du deine Macht, dass die Verantwortlichen damit aufhören und schenke denen, die dagegen angehen Mut und Weisheit, um das richtige zu tun.
Herr, begleite du uns in unseren Alltag und erhalte uns ganz in der Gemeinschaft mit dir. Amen!

Segen

Lied: Geh unter der Gnade

Nachspiel

Gottesdienst zum Jubiläum des Kirchengebäudes

Vorspiel

Begrüßung und Einleitung in den Gottesdienst

Herzlich willkommen zur Geburtstagsfeier unserer Kirche. Was hat dieses Haus für eine vielfältige Geschichte. Wie viele Menschen sind hier ein- und ausgegangen und haben für die Gemeinde gearbeitet, auch handwerklich gearbeitet, damit es funktionstüchtig für seinen Zweck ist. Wir haben hier ein schönes Haus, wofür wir als Gemeinde dankbar sein können. Hier hat Gemeinde gelebt, haben Menschen Gottes Wort gehört, sich gegenseitig geholfen, Segen Gottes erfahren und gemeinsam gebetet – mit ihrem Herrn, Jesus Christus in der Mitte. Und so wollen wir über diese Feier einen Vers aus Apostelgeschichte 2, 42 stellen: „Sie alle widmeten sich eifrig dem, was für die Gemeinde wichtig war: Sie ließen sich von den Aposteln unterweisen, sie hielten in gegenseitiger Liebe zusammen, sie feierten das Mahl des Herrn, und sie beteten gemeinsam.“ Ich wünsche uns, dass dieser Gottesdienst mit dem anschließenden Beisammensein ein Fest der Dankbarkeit, der Liebe und Freude wird, ein Aufbruch in die Zukunft mit dem Geist Jesu Christi, unseres Herrn.

Mit dem ersten Lied wollen wir Gott dafür loben. Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 300 Lobt Gott, den Herrn der Herrlichkeit

Eingangsliturgie

Gebet

Himmlischer Vater, wir loben und preisen dich für das Geschenk deiner Nähe, dass du uns in deinem Sohn Jesus Christus gegeben hast, und dass wir durch deinen Heiligen Geist täglich erfahren können, in unserem eigenen Leben und hier gemeinsam in deiner Gemeinde. Gieß du selbst deinen Segen in diesem Gottesdienst über uns aus, damit unsere Gemeinschaft mit dir erneuert wird, und wir in deiner Kraft unser Leben führen und diese Gemeinde bauen können, dir zur Ehre und für uns und vielen Menschen zum Segen. Amen.

Lesung: Matthäus 9, 35-38

Glaubensbekenntnis

Lied: 245, 1-3+5 Preis, Lob und Dank sei Gott, dem Herren

Predigt: 1. Korinther 3, 9-15

Stille mit Musik ( ca. 2-3 Min. )

Lied: 250, 1-3+5 Ich lobe dich von ganzer Seelen

Ankündigungen

Lieder: Jesus will uns bau´n zu einem Tempel
In deinem Haus bin ich gern

Fürbittengebet:

Herr, Jesus Christus, wir danken dir, dass wir dieses Haus haben, hier unsere Gottesdienste feiern und als deine Gemeinde zusammen sein können. Wir danken dir für alle Menschen, die hier in deinem Sinn dein Reich gebaut haben, für die Liebe, die es hier untereinander gab und für den Segen, den viele Menschen erfahren konnten. Wir bitten dich, dass es auch in Zukunft ein Ort sein wird, wo wir die Gemeinschaft mit dir und untereinander erfahren, auf dein Wort hören, dich anbeten und unter deinem Segen stehen. Mach uns bereit, in deinem Sinn am Bau deines Reiches in unserer Welt mitzuarbeiten und in deinem Geist in Liebe und Frieden als deine Gemeinde zu leben. Wir bitten dich, so wie du selbst es getan hast, um mehr Mitarbeiter, die mit Liebe und Freude ihren Dienst in der Gemeinde tun, damit noch viele andere hier deinen Trost und deine Liebe erfahren und von deiner wunderbaren Botschaft begeistert werden.
Wir bitten dich heute auch für alle Menschen in unserer Gemeinde, die unter einer Last in ihrem Leben leiden, für alle, die Orientierung für ihr Leben suchen; für alle, die dich nicht kennen oder an dir vorbeigehen. Sei ihnen nahe, lass sie deine Nähe spüren und deine Hilfe mit offenen Herzen annehmen.
Wir bitten dich für alle Krisenherde dieser Erde, wo Menschen unter Hunger und Gewalt leiden. Gib den Verantwortlichen Weisheit und Willen, Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen und mach uns bereit das zu tun, was wir können.
Wir bitten dich für unsere Gemeinde und Kirche: Erneure sie nach deinem Willen, dass wir ein gutes Zeugnis von dir für viele Menschen sein können. Amen!

Vater Unser

Ansprache vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes

Segen

Lied: 332 Lobt froh den Herrn

Nachspiel

Gottesdienst mit Abendmahl anlässlich der Goldenen
(Jubiläums-) Konfirmation

Vorspiel (Einzug der Konfirmanden)

Begrüßung und Einleitung in den Gottesdienst:

Herzlich willkommen zu diesem besonderen Gottesdienst alle, die aus unserer Gemeinde hier sind und besonders diejenigen, die von weit her angereist sind, um mit uns diesen Tag zu feiern, und die vielleicht nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder in unserem Ort und in dieser Kirche sind. Ein ganz besonderes willkommen all denjenigen, die heute das Jubiläum ihrer Konfirmation feiern.
Nach 50 Jahren sitzen Sie nun hier und stellen fest, dass Sie alt, bzw. älter geworden sind. Diejenigen, die ihre diamantene oder eiserne Konfirmation feiern, haben diese Erfahrung schon hinter sich. Was ist in den Jahren alles passiert in ihrem Leben an Erfolgen oder Zerbrechen, an schönen oder leidvollen Zeiten? Sie schauen sich m, und fragen sich, wie es den anderen wohl ergangen ist und wer schon nicht mehr dabei ist, weil er schwer erkrankt oder gestorben ist. Wie hat sich in den Jahren ihre Beziehung zu Gott, zum Glauben an Jesus entwickelt: Ist er tiefer und reicher geworden, haben Sie ihn neu entdeckt oder vielleicht auch manchmal vergessen? Wie oft haben Sie an Gott

gedacht und hat der Glaube an Jesus eine Rolle in Ihrem Leben gespielt?
Dass Sie heute hier sind, ist ein Grund Gott zu danken und zu loben, u8nd deshalb wollen wir über diesen tag den Vers aus Psalm 103, 2 setzen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie noch einmal ein offenes Herz haben, um all das zu sehen und zu erkennen, was Gott ihnen Gutes getan haben und Sie mit einem dankbaren und lobenden Herz wieder nach Hause gehen.
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …
Und so wollen wir mit dem ersten Lied Gott gemeinsam loben und preisen.

Lied: 302, 1-3+8 Du meine Seele, singe

Eingangsliturgie

Gebet:

Vater, wir danken dir, dass wir diesen Tag heute gemeinsam begehen und jetzt diesen Gottesdienst feiern können. Du hast jeden einzelnen durch all die Jahre begleitet und bewahrt bis auf diesen Tag und du kennst seinen Werdegang, äußerlich und innerlich. Richte unsere Herzen nun auf dich, dass wir dich von ganzem Herzen suchen und dein Wort hören und danach leben. Schenke uns einen Gottesdienst, in dem du für uns alle im Mittelpunkt stehst, und in dem wir wieder neu erleben und entdecken, welche große Bedeutung du für uns hast. Wir loben und preisen dich für deine unbegreifliche Liebe und Güte, die du uns in Jesus Christus gezeigt hast.

Lesung: 1. Johannes 4, 9-17

Glaubensbekenntnis

Lied: 328, 1-4+6 Dir, dir, o Höchster

Predigt:

Lied: 401, 1-3+6+7 Liebe, die du mich zum Bilde

Konfirmationsgedenkfeier

Anrede:
Wenn man älter wird, dann verändert sich einiges im Leben. Man ist nicht mehr zu fit und beweglich wie früher, die Haare werden dünner und man kommt in das knackige Alter. Vielleicht wird man auch weiser oder die Torheit nimmt zu, denn Alter schützt ja auch vor Torheit nicht. Bei all den Veränderungen ist es gut, dass eines immer gleichbleibt: Gottes Liebe zu uns. Es gibt ein Lied, das heißt: „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und in der zweiten Strophe „Gottes Treue ist so wunderbar“. Das Lied wollte ich Ihnen nicht zumuten, denn man kann es mit Bewegungen singen, aber es ist wunderbar. Wie ein fester Punkt steht es unser ganzes Leben lang da! Wir verändern uns, laufen vor Gott weg, sind untreu, spotten vielleicht über Gott und er ist immer treu. Sein Angebot gilt immer. Manchmal brauchen wir Erinnerungsstützen, um das wieder zu sehen und zurückzukehren zu Gott. Jeder Kirchturm, jedes Kreuz, jedes Glockengeläut und vielleicht auch leidvolle Erfahrungen sind solche Erinnerungsstützen. Und auch die Jubiläumskonfirmation ist ein Ruf Gottes wieder ganz neu auf ihn zuzugehen und in seine ausgestreckte Hand einzuschlagen. Im Alten Testament gibt es ein Bundeserneuerungsfest, an dem das Volk Gottes den Bund mit Gott erneuert. Heute soll dieser Gottesdienst für Sie ein Bundeserneuerungsfest sein, in dem Sie neu seine Zusage hören und ihren Bund mit Gott erneuern.

Namen aufrufen und die Personen bitten, nach vorne zu kommen und sich in ei9nem Halbkreis um den Altar aufzustellen.

Gebet:

Vater, wir danken dir, dass du all den Konfirmanden in den Jahren beigestanden hast. Du bist ihnen nahe gewesen und hast sie mit Zeichen deiner Liebe reich beschenkt. Wir bitten dich für sie, dass du sie auch in Zukunft beschützt und bewahrst. Vor allem aber stärke ihren Glauben und ihr Vertrauen darin, dass du der einzig wahre Gott und der einzig wahre Halt im Leben und Sterben bist. Amen!

Segenszuspruch: (Entweder als allgemeiner Segen für die Jubiläumskonfirmanden oder bei kleinen Gruppen durch Handauflegen):

Lied: 565, 1+2 Mein Schöpfer steh mir bei

Abendmahl:

Fürbittengebet:

Herr, wir wollen dir zuerst danken für alles, was du uns geschenkt hast in unserem Leben, vor allem aber, dass du sogar erträgst, wenn wir dir gegenüber gleichgültig waren oder von dir abgewichen sind. Schenke uns ein offenes Herz, dass wir deine Liebe von ganzem Herzen aufnehmen und daraus leben. Halte uns an deiner Hand damit wir hier im Leben deine Gegenwart erfahren und in unserem Sterben voller Zuversicht auf deine Ewigkeit hoffen.
Wir bitten dich heute für alle Mitkonfirmanden, die heute nicht hier sind, dass sie sich in deiner Liebe geborgen wissen,
Wir befehlen dir alle an, die verzweifelt sind und nicht mehr weiterwissen, die schwer krank sind oder sich aufs Sterben vorbereiten, die einsam sind oder sonst mit ihren Problemen nicht fertig werden. Sei du ihnen allen nahe, und hilf ihnen, dir zu vertrauen, dass sie in der Gemeinschaft mit dir Kraft und Trost erfahren.
Wir bitten dich für alle, die dich aus ihrem Herzen ausgeschlossen haben. Hilf Ihnen, dass Ihr Gefängnis aufgebrochen wird und sie von dir neues Leben empfangen.
Wir bitten dich für alle, die unter Krieg, Terror und Ungerechtigkeit zu leiden haben. Zeige du deine Macht, dass die Verantwortlichen damit aufhören und schenke denen, die dagegen angehen Mut und Weisheit, um das richtige zu tun.
Mach uns alle bereit, dass wir umkehren und unsere Hoffnung ganz allein auf dich setzen, denn du allein kannst uns Leben geben, hier in dieser Welt und nach dem Tod in deiner Ewigkeit. Schenke uns ein offenes Herz, dass wir dein Wirken in unserem Leben immer mehr erkennen und darauf bauen. Amen!

Ankündigungen

Segen

Lied: 394 Nun aufwärts froh den Blick gewandt

Gottesdienst zur Einweihung der neuen Öffentlichen Bücherei

Vorspiel

Begrüßung

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen an das Licht gebracht durch das Evangelium.“ Das steht in 2. Timotheus 1, 10. Das ist die großartige Botschaft, die uns als Christen ergriffen hat, die uns zu einer Gemeinschaft verbindet und die unser Tun bestimmen soll als Einzelne und als Gemeinde. Deshalb haben wir gebaut, damit wir das als Gemeinde noch besser leben und verkündigen können. Nun ist der Bau fertig und er soll heute seiner Bestimmung übergeben werden. Dazu heiße ich Sie alle willkommen und besonders auch die Gäste unter uns.
Gottesdienst zur Einweihung eines Baus, der Bücherei worum geht es da? Es gibt in der Bibel ein wunderschönes Bild, wo die Gemeinde mit einem Bau verglichen wird. Paulus beschreibt das 1. Korinther 3 9-11: „9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. 10 Nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe ich den Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. 11 Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist,

welcher ist Jesus Christus.“ Das Wichtigste ist das Fundament. Das gilt für den Bau und für die Gemeinde ist das Jesus Christus. Verschiedene Mitarbeiter bauen darauf und errichten ein Gebäude und die Gemeinde und jeder ist ein Baustein und alle zusammen die Gemeinde ineinander und füreinander. So wollen wir heute die Widmung des Gebäudes zum Anlass nehmen, um Gott zu danken für seinen Segen zum Bau der Gemeinde, ihn um Segen und Schutz für die Zukunft bitten und nachdenken über unseren Dienst am Bau der Gemeinde.
Zunächst zeige ich Ihnen einige Bilder, die zeigen, wie das Gebäude von dem Gießen des Fundamentes bis zur Einrichtung fertiggestellt wurde.

Bildervortrag

Und nun feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 265 Nun singe Lob, du Christenheit

Gebet

Ja, Herr, unter deinem Kreuz sind wir hier versammelt und leben und bauen Gemeinde in deinem Namen. Dein Kreuz ist für uns das Zeichen des Sieges über Sünde, Tod und Teufel und dein Kreuz verkündet uns die Hoffnung die ewige Gemeinschaft mit dir. Wir danken dir für deine Liebe und deinen Segen, den wir als Einzelne und als Gemeinde immer wieder erfahren haben. Fülle uns nun an mit deinem Heiligen Geist, dass wir dich aus reinem Herzen loben und preisen und mit unserem Tun dich ehren. Segen du unser Tun, damit noch viele Menschen deine gute Botschaft hören, sich dir zuwenden und so teilhaben an der ewigen Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater. Amen!

Chor:

Lesung: Psalm 145, 1-3 + 18 + 21

Glaubensbekenntnis

Chor:

Predigt I:

Lied: 322 1-7 Nun danket all und bringet Ehr

Predigt II: Joh. 15, 12-17

Lied: Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn

Ankündigungen

Fürbittengebet

Lied: Jesus will uns bau´n zu einem Tempel

Fortsetzung in der Kirche oder vor der Bücherei

Einweihungshandlung:

Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft im Heiligen Geist sei mit uns allen. Im Psalm 127, 1 heißt es: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Das gilt für diesen Bau und für die Gemeinde!

Grußwort:

Chor:

Paulus schreibt im 1. Timotheus-Brief 4, 5: „Alles wird geheiligt durch das Wort Gottes und das Gebet.“ Darum wollen wir jetzt dieses Gebäude und die Bücherei unter den Schutz und Segen Gottes stellen, indem wir sein Wort hören und zu ihm beten.

Lesung: 1. Korinther 3, 9-11 und 16-17

Gebet:

Lieber himmlischer Vater! Wir danken dir, dass wir diesen Bau unter deinem Schutz fertig stellen konnten. Du hast die Arbeiter vor Unfall bewahrt, du hast es ermöglicht, dass das Geld zusammengekommen ist, und du hast uns in allen Dingen geführt und geleitet. Nun bitten wir dich: Begleite uns auch weiterhin mit deinem Schutz und Segen. Segne alle Menschen, die hier aus und eingehen. Fülle die Herzen derer, die hier arbeiten, an mit deiner Kraft und deiner Liebe, dass wir mit allem, was wir hier tun, dich ehren, loben und preisen und viele Menschen dadurch deinen Sohn Jesus Christus kennen lernen und seine Liebe erfahren. Das bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Vater Unser

Widmung

Wir haben Gottes Wort gehört und zu ihm gebetet. So sei nun dieses Gebäude mit der Bücherei und alle Menschen, die hier arbeiten und ein und ausgehen unter den Schutz und Segen Gottes gestellt. Im Namen Gottes des Vaters, …

Lied: Komm, Herr, segne uns

Segen

Gottesdienst mit Einführung des Kirchenvorstandes
am Sonntag Kantate

Vorspiel

Begrüßung

Herzlich willkommen mit dem Wochenspruch aus Psalm 98, 1: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“
Was für ein neues Lied soll wir singen und lernen? Wir sollen eine neue Lebensmelodie lernen als einzelne und als Gemeinde. Beim Lernen kommt es auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit an. Die Lernfähigkeit will Gott uns schenken durch seinen heiligen Geist. Die Lernbereitschaft liegt an uns.
Heute wollen wir den neuen Kirchenvorstand einführen. Und für Kirchenvorsteher ist diese Bereitschaft und Fähigkeit besonders wichtig. Nach Ihrer Bereitschaft fragen wir sie, für die Fähigkeit beten wir und sprechen ihnen den Segen Gottes zu.
So wünsche ich uns jetzt, dass wir uns einstimmen auf die neue Melodie Gottes. Und wir feiern diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 250, 1-3 Ich lobe dich von ganzer Seelen

Eingangsliturgie

Gebet

Herr, Jesus Christus, wir danken dir für dein Kommen in diese Welt. Du hast alles aufgegeben, bist geworden wie wir, um uns zu suchen und in die Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater zu holen. Wir danken dir, dass du uns die Gemeinschaft mit dir schenkst und bitten dich jetzt, dass du mit der Kraft deines Heiligen Geistes an uns wirkst, damit unsere Gemeinschaft mit dir noch tiefer und fester wird. Dazu segne uns jetzt als Einzelne und als Gemeinde. Amen!

Lesung: Matthäus 9, 35-38

Stille mit Musik ( ca. 3 Min. )

Predigt: Epheser 4, 13

Lied: Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn ( 4 Str. )

Verabschiedung der alten Kirchenvorsteher

Aufrufen der Namen:
Kurzansprache:
Überreichung der Urkunden und der Geschenke
Segenspruch:
Friedensgruß

Einführung der neuen Kirchenvorsteher

Wir wollen heute folgende Personen, die bereits zu Kirchenvorstehern gewählt wurden, nun auch mit Gebet, Wort Gottes und Segen offiziell in ihr Amt einführen.

Namen vorlesen

Wir wollen Gottes Wort über den Dienst in der Gemeinde hören:

Lesungen: Römer 12, 1-8 und 1. Petrus 4, 10+11; 5, 1-4

Als Kirchenvorsteher seid Ihr von der Gemeinde gewählt, verantwortlich in Eurem Dienst seid ihr aber gegenüber dem Herrn der Gemeinde, Jesus Christus. Deshalb lautet das Versprechen, das Ihr heute ablegt: „Ich verspreche vor Gott, das mir anvertraute Amt als Kirchenvorsteher in der Bindung an Gottes Wort treu dem Bekenntnis der evangelischen Kirche und nach den Ordnungen unserer Gemeinde zu führen.“
Fragt in eurem Dienst immer zuerst nach Gottes Willen und Weisungen für seine Gemeinde, so wie es uns in der Bibel gezeigt wird. Ihr seid beauftragt mit euren Gaben und nach allen Euren Kräften die Gemeinde Gottes zu bauen.
Und Euch als Gemeinde bitte ich, die Kirchenvorsteher nicht mit Eigeninteressen unter Druck zu setzen, sondern sie zu ermutigen, auf Gottes Wort zu hören und sich davon leiten zu lassen. Helft den Kirchenvorstehern in Ihrem Dienst, damit sie ihn mit Freude ausfüllen können und Gott unsere Gemeinde reich segnet.

So frage ich Euch: Seid ihr bereit, dieses Versprechen vor Gott und vor der Gemeinde abzulegen, dann reicht mir die Hand und sprecht: „Ja, mit Gottes Hilfe“.

Jeder antwortet einzeln: „Ja mit Gottes Hilfe!“

(Die Kirchenvorsteher knieen nieder)

Zuspruch des Segens unter Handauflegen

Gott sagt: Ich will Dich segnen und Du sollst zum Segen werden. Er, der Euch zu diesem Dienst berufen hat, der segne Euch und schenke Euch seinen Heiligen Geist, dass Ihr Euer Amt führen möget, zur Ehre unseres Herrn, zum Aufbau der Gemeinde und euch selbst zum Segen.

Vater Unser

Gebet

Herr, Jesus, Christus, wir danken dir, dass du deiner Gemeinde Gaben zum Bau deines Reiches geschenkt hast. Wir danken dir, dass diese Kirchenvorsteher mit ihren Gaben dir und deiner Gemeinde dienen wollen. Fülle du sie nun an mit der Kraft deines Heiligen Geistes, damit sie ihr Amt zum Segen für die Gemeinde und zur Ehre unseres himmlischen Vaters ausführen. Schenke ihnen Freude an ihrer Tätigkeit, Treue in schweren Zeiten, Mut bei Widerständen und immer ein offenes Ohr für deine Weisungen. Ermutige viele in unserer Gemeinde, sie in dieser Aufgabe zu unterstützen und im Gebet mitzutragen. Hilf uns, dass wir gemeinsam in deiner Nachfolge und zum Segen für viele Menschen diese Gemeinde bauen. Amen!

Nachdem wir Gottes Wort gehört und im Vertrauen auf seine Zusage zu ihm gebetet haben, führe ich Euch ein in das Amt des Kirchenvorstehers.

Und nun geht hin! Dient dem Herrn und der Gemeinde mit Freude!

Lieder: Herr, füll mich neu
Herr, wir bitten, komm und segne uns

Ankündigungen

Fürbittengebet

Herr, wir danken dir, dass du uns Anteil gibst an deiner Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater. Wir danken dir, dass wir mit dir zusammen dein Reich in dieser Welt bauen dürfen, für alle Gaben, die du uns schenkst und für allen Segen, den wir persönlich und in unserer Gemeinde erfahren durften.
So danken wir dir auch für den Dienst der Kirchenvorsteher, die jetzt ausgeschieden sind, für die Kirchenvorsteher, die du jetzt für diesen Dienst bereit gemacht hast und für alle Mitarbeiter in unserer Gemeinde, die dich durch ihren Dienst ehren und loben wollen.
Nun bitten wir dich: Bau du selbst unsere Gemeinde weiter durch die Kraft deines Heiligen Geistes. Hilf uns, dass wir gemeinsam immer mehr eins werden mit dir, dass unser Vertrauen in unseren himmlischen Vater so wird, wie du ihm vertraust, und dass wir mit dir zusammen in die Welt gehen, um die Menschen zu suchen, die du finden möchtest. Führe noch viele andere Menschen hinzu, die aus Liebe zu dir, sich mit ihren Gaben in unsere Gemeinde einbringen. Stärke uns darin, dass wir diesen Dienst immer mehr in der Einheit mit dir tun, zur Ehre unseres himmlischen Vaters und zum Segen für viele Menschen.
Schenke der Gemeinde Frieden, aber schenke uns auch Mut und Weisheit, um Widerständen entgegenzutreten und auch Nachteile und Leiden mit dir zusammen zu ertragen.
Wir bitten dich für alle Menschen, die Not leiden. Sei du ihnen nah, hilf ihnen durch den Glauben an dich Trost und Hilfe zu bekommen und zeige uns Wege, wie wir ihnen helfen können. Gib uns dazu auch Kraft und Mut.
Herr, und wir bitten dich für alle Menschen, die Verantwortung tragen in der Kirche, in der Politik oder sonst im privaten Bereich oder im öffentlichen Leben. Lass sie nicht müde werden in ihrer Aufgabe, weise ihnen den Weg, dass sie die Verantwortung in deinem Sinn ausüben und gib ihnen ein offenes Herz, um auf dich zu hören. Amen!

Segen

Lied: 395 Vertraut den neuen Wegen

Nachspiel

Goldene Hochzeit

(Die Lieder wurden gemeinsam mit dem Ehepaar im Vorgespräch ausgesucht. Die hier aufgeführten Lieder wurden häufig ausgewählt.)

Einzug mit Orgelspiel

Begrüßung:

Herzlich willkommen zum Gottesdienst anlässlich der Goldenen Hochzeit von …. Es ist ein großer Tag für Sie, und mit Ihnen zusammen wollen wir Gott loben und danken für alles, was er Ihnen in den 50 Jahren geschenkt hat, vor allem aber, dass er ihnen die Liebe zueinander geschenkt und bis heute erhalten hat. Deshalb steht über diesen Gottesdienst der Vers aus Psalm 103, 2: „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“

Lied: Nun lasst uns Gott, dem Herren

Psalm

Gebet

Herr, wir freuen uns, dass wir diesen Tag mit Ehepaar … feiern können. Sie wollen dir heute danken und dich um deinen weiteren Segen bitten. Deshalb bitten wir dich: Sei du jetzt bei uns. lass uns deine Gegenwart spüren in diesem Gottesdienst und auch während der anschließenden Feier. Danke, dass du so gut zu uns bist. Amen!

Lesung: Matthäus 6, 24-34

Chor

Predigt:

Lied: Lobe den Herren, den mächtigen König

Gebet

Wir wollen dir jetzt mit Ehepaar … danken für die 50 Jahre ihrer Ehe, für alles, was du ihnen gegeben hast in dieser Zeit, und dass du sie zusammengehalten und beschützt hast.
Wir danken dir auch für alle Freunde und Familienangehörige, die ihnen in diesen Jahren beigestanden und geholfen haben.
Jetzt bitten wir dich: Sei du weiter bei ihnen. halte sie zusammen und halte sie in der Gemeinschaft mit dir. Sei besonders bei ihnen, wenn schwere Zeiten auf sie zukommen. Hilf ihnen, dass die Liebe zueinander wächst und sie auch die Gemeinschaft mit dir vertiefen. Werde du immer mehr die Mitte in ihrer Ehe und in allem, was sie tun. Amen!

Vater Unser

Segen Zuspruch für das Jubiläumsbrautpaar

Chor

Ankündigungen

Segen

Lied: Komm, Herr, segne uns

Auszug mit Orgelspiel nach der Melodie: „Jesu, geh voran“

Gottesdienst mit Segnung der Mitarbeiter

Vorspiel

Begrüßung und Einleitung in den Gottesdienst

Herzlich willkommen zu diesem besonderen Gottesdienst mit dem Vers aus Hebräer 3, 5: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket euer Herz nicht.“ Verstockte Herzen sind verschlossene Herzen, die nicht aufnehmen, was Gott uns sagen und geben will, denn Gott selbst will in unsere Herzen kommen und sie anfüllen. Dafür feiern wir jeden Sonntag Gottesdienst, dass wir alles von Gott mit offenen Herzen aufnehmen.
Heute gilt das ganz besonders für alle Mitarbeiter, denen wir Gottes Segen zusprechen. Gottes Segen kommt nur an, wenn wir ihn mit offenem Herzen aufnehmen. Mitarbeiter sind alle, denen unsere Gemeinde am Herzen liegt und die etwas dafür getan haben oder tun wollen, damit wir gemeinsam den Auftrag Jesu erfüllen.
Ich wünsche uns allen, dass wir diesen Gottesdienst mit offenem Herzen feiern und die Verbindung mit dem auferstandenen Jesus Christus vertiefen. Und so feiern wir diesen Gottesdienst im Namen …

Lied: 252, 1-4 Jesu, der du bist alleine

Gebet

Vater im Himmel, wir danken dir, dass wir heute diesen Gottesdienst gemeinsam feiern können und du in unserer Mitte sein willst. Du kennst uns, unsere Stärken und Schwächen, unsere Kraft aber auch unsere innere Leere. Wir bitten dich, füll uns neu an mit der Kraft deines Heiligen Geistes, damit wir in der Geborgenheit leben, die es nur bei dir gibt und in der Nachfolge unseres Herrn, Jesus Christus das tun, wozu du uns beauftragst. Hilf uns auch, dass wir als deine Gemeinde uns darin gegenseitig stärken. Dazu lege jetzt deinen Segen auf uns als Einzelne und als deine Gemeinde. Amen!

Lesung: Johannes 15, 4+5 und 15-17

Überleitung zur Stille

Denken Sie einen Augenblick darüber nach, was Jesus Ihnen alles gegeben hat, an Zusagen und womit er Sie beauftragt, etwas in seinem Sinn für ihn zu tun.

Stille mit Musik ( ca. 2-3 Min. )

Predigt

Lied: Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir steh´n

Segnung der Mitarbeiter

Lesung: Epheser 4, 3-7, 13+16

Kurze Ansprache und Zusage:

Der Segen ist die Zusage, dass Gott uns begleitet mit seiner Kraft, seiner Liebe und seiner Wirklichkeit durch den Heiligen Geist, und es ist die Beauftragung, in seinem Sinn zu leben und etwas zu tun. Segen ist kein Automatismus, keine Magie, sondern die Zusage muss angenommen und aufgenommen werden.
Warum segnen wir die Mitarbeiter unserer Gemeinde? Mitarbeiter sind nicht nur die, die sichtbar etwas für die Gemeinde tun, im Gottesdienst, im Kirchenvorstand oder sonst wo, sondern jeder, dem die Gemeinde am Herzen liegt und der in irgendeiner Weise seinen Beitrag dazu leistet, zum Beispiel im Hintergrund in der Gartenarbeit, in der Küche oder auch durch das Gebet. Wir wollen, dass das, was wir tun, nicht nur ein menschliches Werk, eine gute Tat ist, sondern Gott selbst durch uns hindurch wirkt und Früchte bringt, die bleiben, die einen Charakter der Ewigkeit haben und wir zum Segen für andere werden können.
Deshalb lade ich Sie alle ein, sich den Segen Gottes zusprechen zu lassen.

Kommen Sie bitte in Gruppen von 4 bis 6 Personen nach vorne und lassen Sie sich den Segen Gottes zusprechen.

Während der Segnung singen wir nacheinander folgende Lieder vom Liedzettel.

Herr wir bitten, komm und segne uns
Herr, füll mich neu (4 Str.)
Jesus will uns bau´n zu einem Tempel (2 mal)
Lobpreiset unsern Gott

Segen: Der Segen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf euch, er fülle euch an mit seinem Heiligen Geist und schenke euch Freude und Liebe für euren Dienst in dieser Gemeinde.

Glaubensbekenntnis

Fürbittengebet

Herr, Jesus Christus, wir danken dir, dass wir unsere Gemeinde haben, dass wir uns hier gegenseitig im Glauben stärken, Hilfe empfangen und Hilfe geben können. Wir danken dir für jeden der mit seinen Gaben und Fähigkeiten dazu beiträgt, dass wir als deine Gemeinde leben und deinen Auftrag erfüllen können. Vor allem aber danken wir dir, dass du selbst in unserer Mitte bist und deinen Segen auf diese Gemeinde gelegt hast. Nun bitten wir dich, dass du auch weiterhin neue Mitarbeiter in deinen Dienst rufst, die mit Liebe und Freude am Bau dieser Gemeinde mitwirken. Schenken uns allen immer wieder neu Freude, Kraft, Mut und deine Liebe.
Wir befehlen dir auch die an, die heute gerne hier wären, aber aus irgendeinem Grund nicht bei uns sein können. Fülle du auch sie an mit deiner Kraft und schenke ihnen deinen Segen.
Sei du auch bei denen, die voller Sorge und Angst in die Zukunft schauen. Lenke du ihren Blick auf dich, damit sie Trost, Zuversicht und Hoffnung erhalten. Schenke ihnen die Erfahrung, dass du ihnen nahe bist mit deiner Liebe und deiner Kraft. Bewahre sie im Glauben an dich, dass sie unter ihrer Last nicht zweifeln, sondern noch fester mit dir verbunden werden.
Wir bitten dich für die vielen großen Probleme, die es zurzeit in der Welt gibt. Gib du allen Verantwortlichen die Weisheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, und den Willen und die Kraft auch das Richtige zu tun zum Wohl aller.
Geh mit uns in unseren Alltag. Bewahre uns davor, von deinem Weg abzukommen, erhalte uns in der Gemeinschaft mit dir und hilf uns, dass wir auch dort zum Segen für andere Menschen werden. Amen!

Vater Unser

Ankündigungen

Lied: 394 (5 Str.) Nun aufwärts froh den Blick gewandt

Segen

Nachspiel

Die Bibeltexte sind überwiegend der Lutherbibel 1984 und 2017 entnommen. Außerdem wird auch die Gute Nachricht verwendet.

Bibelausgaben in verschiedenen Übersetzungen finden Sie bei der Deutschen Bibelgesellschaft