Predigt zu Johannes 11, 25
am Ewigkeitssonntag

Predigt zu Johannes 11,25 Ewigkeitssonntag Kirchenportal mit Jesus Apostel vier Kirche und Macht Predigt zu Jesaja 12,2 18 Sonntag nach Trinitatis Jubiläum Konfirmation Rettung Gott Markus 13,31 Jubiläums Konfirmation Johannes 10,11-15 und 27-29 Sonntag Misericordias Domini Jesus der gute Hirte Schafe Lamm 1. Mose 12,1-4 Sonntag Lätare Gottes Bund mit den Menschen Lebendige Gemeinde Kirchliche Arbeit Menschwerdung Gottes Aufbruch statt Abbau Kirche im Umbruch Aufbruch Predigt zu Apostelgeschichte 2,4 Estomihi Pfingsten Pfingstwunder Pfingstpredigt Jesus Christus Glaube Lukas 10,17-20 letzter Sonntag nach Epiphanias Matthäus 10,16-22 2. Sonntag nach Epiphanias Jesus sendet seine Jünger in die Welt 1. Johannes 1,1-4 Silvester Silvesterabend Altjahresabend Römer 3,20-28 20. Sonntag nach Trinitatis Lukas 7,11-17 Wunder Gottes Jesus Gottes Sohn Epheser 2,1-10 Lukas 10,16 Johannes 13,20 7. Sonntag nach Trinitatis 1. Korinther 15,12 - 20 Ostern Ostersonntag Auferstehung Jesaja 58,1-9a Lukas 22,31-34 Jakobus 1,12-18 Siegeskranz Ewigkeit erreicht Gemeinschaft mit Jesus Christus Matthäus 4,17 3. Sonntag nach Epiphanias Lukas 10,17-21 1. Sonntag nach Epiphanias Freude im Himmel Namen im Himmel Offenbarung 7,9-12 Weihnachten Lukas 13,1-9 Volkstrauertag Predigt zu Epheser 2,19 Hausgenossen Gottes Römer 14,9-13 5. Sonntag nach Trinitatis 1. Korinther 1, 3 Frieden leben Sehnsucht nach Frieden Römer 8, 1-14 Trinitatis heiliger Geist vollkommene Liebe in Jesus Christus Kolosser 4, 2- 4 Gebet Beten Fürbitte Lukas 19, 1-10 Konfirmation Konfirmationspredigt Johannes 10,9 Hebräer 13, 20-21 Jesus der gute Hirte Impuls der Woche Kalenderwoche 9 Home Passion Passionszeit Passionsweg Leidensweg einen Weg im Leiden gehen einen Weg mit Jesus gehen Predigt zu Lukas 4, 16-31 Matthäus 17, 1 - 9 Römer 8, 31 - 39 Lukas 7, 11 - 17 Philipper 4, 4 Matthäus 10, 34-39 Kirchliches Leben Menschwerdung Gottes Predigt zu Lukas 15, 1-7 Predigt zum Lesen Jesaja 50, 4-9 Palmarum Jesus Reden Lukas 18 Jesus Erbarmen Kirchliche Feiertage Ostern Osterlamm Weihnachten Gottes Welt HimmelreichJesus sagt: ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verlässt, der wird niemals sterben. Glaubst du mir das?

Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“

Dieser Vers steht auf einem Friedhof auf einem Stein für das neue Gemeinschaftsgräberfeld. Und wir sagen ihn jedes Mal bei einer Beerdigung am Grab.  

Wir machen deutlich, dass Jesus angesichts des Todes für uns die einzige Hoffnung auf Leben ist.

Denn kein Mensch kann den Tod besiegen. Er ist übermächtig und niemand entrinnt ihm. Das erfahren wir schlimm genug, wenn ein lieber Mensch von uns stirbt. Und auch bei uns selbst ist der Tod allgegenwärtig. Er macht uns nervös. Wir haben Angst vor einer tödlichen Krankheit, vor Unfall oder anderen Ereignissen, die uns den Tod bringen.

Manchmal sagen wir: „Er ist erlöst worden“,

und wir meinen damit, dass jemand durch den Tod von einer Krankheit und schwerem Leid erlöst wurde und es ihm jetzt besser geht. Aber wissen wir wirklich, ob es einem Menschen nach dem Tod besser geht. Wissen wir, wie schrecklich es ist, wenn der Tod uns festhält, wenn wir im Tod und vielleicht im ewigen Leiden bleiben müssen?

Predigt zu Johannes 11,25 Ewigkeitssonntag Ewigkeit Tod Auferstehung Trauer Trost Traurigkeit Himmel Jesus Christus Auferstehung Kirche Abtei Badia Südtirol  Der Tod ist nichts Schönes, sondern er ist unser Feind, der Feind des Lebens.

Er ist brutal, gnadenlos und übermächtig. Deshalb nennt die Bibel „Sünde, Teufel, Tod und Hölle“ in einer Reihe. Alles dies zerstört uns, zerstört unser Leben. Der Tod zerstört uns am Ende, wenn wir sterben, aber auch schon mitten im Leben, wenn er uns den Lebensmut, Lebenssinn, Lebensfreude und Hoffnung nimmt. So war es zum Beispiel bei einer Frau, die vor Jahren ihren Ehemann verloren hat, aber immer noch wird ihr ganzes Leben vom Leid darüber beherrscht, sie findet keinen Frieden im Glauben.

Es gibt nur einen, der den Tod besiegen kann, der mächtiger ist, und das ist Jesus Christus.

Jesus sagt hier zwei Wörter, die ausdrücken, was er ist:

„Ich bin die Auferstehung“:

Ja, Jesus überwindet den Tod, aber allein die Auferstehung ist an sich noch nichts Gutes. Es gibt auch die Auferstehung zum Gericht, die Auferstehung zur Hölle, wo es kein gutes Leben gibt, sondern nur Leid, Trauer, Verzweiflung, keine Liebe und keine Freude.

Deshalb ist das zweite Wort wichtig: „Ich bin das Leben.“

Durch Jesus kommen wir zur Auferstehung zum guten heilen Leben in der Welt Gottes, dort wo Gott herrscht und wo Jesus ist. Wir sind dann ganz bei ihm. Der große Theologe Karl Barth sagt: Jesus ist das „Nadelöhr“ zur Ewigkeit. Jesus sagt selbst in Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg.“, und in Johannes 10, 9: „Ich bin die Tür.“ Jesus ist der Weg und die Tür zur ewigen Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater, zu einem ewigen Leben mit Jesus. Was das bedeutet wird in der Offenbarung 21, 1-7 beschrieben.

Predigt zu Johannes 11,25 Ewigkeitssonntag Ewigkeit Hoffnung Himmel Jesus Christus Auferstehung Tod Trauer Traurigkeit Engel Engelsrast Seiser Am Puflatsch Grödnertal Südtirol Die Ewigkeit ist das Ziel, und es wäre doch schön, wenn wir alle dahin kommen. Aber nicht alle kommen dahin! Das ist eine falsche Hoffnung. Sondern Jesus sagt drei Dinge:

1. Wer mich annimmt:

Wir sollen ihn annehmen als unseren Retter. Stellen Sie sich vor, Sie sind allein auf dem offenen Meer und können nur solange schwimmen, wie die Kraft reicht. Danach gehen Sie unter. Aber plötzlich ist da ein Rettungsboot. Sie müssen nur einsteigen. Sie müssen es entscheiden. Sie können natürlich dem Rettungsboot misstrauen und weiterschwimmen. So „schwimmen“ wir durch das Leben, und wenn die Kraft zu Ende geht, dann siegt der Tod über uns. Aber Christus ist da und reicht uns die Hand, um uns zu retten. Wir müssen seine Hand nur ergreifen und ihn als Retter annehmen. Er befreit uns von Schuld und Strafe und von der Gottesferne, die sonst ewig wäre. Und wenn wir ihn dann als unseren Herrn annehmen, dann zeigt er uns einen guten Weg und führt uns Schritt für Schritt. Er beschützt uns auf dem Weg zur Ewigkeit und lässt unsere Hand nicht los. Er nimmt uns mit hindurch durch den Tod. Sein Sieg über den Tod gilt dann auch für uns.

2. Wer sich auf mich verlässt.

Verlassen Sie sich auf ihn im Leben, in Sorgen, in Angst, in Einsamkeit, in Traurigkeit, in Schuld, dass er da ist, dass er Sie liebt, Sie ihm wichtig und wertvoll sind; dass sein Sterben und Auferstehen für Sie gilt, der Zuspruch seiner Gnade und Vergebung Ihnen gilt. Dass Sie sagen können: Ich habe nichts vorzuweisen, aber ich gehöre zu Jesus und ich verlass mich auf sein Wort.

3. Wer mir glaubt.

Wir können nichts über den Himmel wissen, und alle Experten, die darüber kluge Worte von sich geben, sind eigentlich unwissende Leute. Nur Jesus weiß es. Glauben Sie ihm? Viele Fachleute reden über das Leben, wie man leben soll oder was gut und wichtig ist. Was sind sie dumm im Vergleich zu Jesus. Er weiß es, und sein Wort gibt uns gute Orientierung, Hilfe im Leben, Trost und Geborgenheit. Glauben Sie ihm? Glauben Sie ihm, dass er wirklich der Herr der Welt, des Himmels und der Erde ist; dass er auch Macht über den Tod hat und Sie in die Ewigkeit bringen kann?

Jesus annehmen, sich auf ihn verlassen, ihm glauben bedeutet: Wer das tut, der kann sicher sein, dass die Tür zur Ewigkeit offensteht.

Wie traurig ist es, wenn wir einen Menschen abgeben müssen und nicht wissen, ob er in die Ewigkeit Gottes kommt.

Es kommt nicht jeder in den Himmel, nur weil wir ihn gerne hatten oder er ein lieber Mensch war. Wenn er oder wir nicht an Jesus glauben, sehen wir ihn nicht wieder im Himmel. Deshalb ist es traurig, wenn wir einen Menschen abgeben müssen, der sich gegen Jesus gestellt hat, ihn nicht angenommen, ihm nicht geglaubt hat. Oft wissen wir es aber nicht, ob ein Mensch Jesus im Herzen gehabt hat. Und wir können und dürfen darüber nicht urteilen. Wir können ihn dann nur abgeben in Gottes Hand in der Hoffnung, dass er Jesus im Herzen hatte, und dass Gottes Liebe und Gnade über ihn regiert und er nun in Gottes Ewigkeit eingeht.

Wie schön und tröstlich ist es aber, wenn wir jemand abgeben, von dem wir wissen, dass er mit Jesus verbunden war.

Uns fehlt er dann immer noch, aber dieser Mensch hat dann wirklich sein Ziel erreicht. Ihm geht es dann wirklich besser, denn was gibt es Schöneres, als bei Jesus zu sein, in Gottes Welt. Es ist so schön, dass es unsere Vorstellungskraft übersteigt. Deshalb ist es so wichtig, dass wir mit einem Menschen darüber sprechen, auch vor dem Sterben, ob er Frieden mit Gott gefunden und Jesus im Herzen hat. Wer Jesus im Herzen hat, ihn liebt, der kommt in Gottes Ewigkeit.

Jesus ist da! Er sagt es auch Ihnen.

Sie sind nicht allein und ohnmächtig vor dem Tod. Alles, was er getan und gesagt hat, soll für Sie gelten. Schauen Sie auf das Kreuz und dann lassen Sie sich immer wieder neu von seiner Liebe überwältigen. Nehmen Sie ihn an als Ihren Erlöser und glauben Sie ihm! Verlassen Sie sich auf ihn! Schieben Sie es nicht auf, sich mit Jesus zu verbinden, und wenn Sie mit ihm verbunden sind, dann festigen Sie diese Verbindung jeden Tag neu.

Denn wenn Sie ohne Glauben oder mit schwachem Glauben auf das Sterben zugehen,

dann ist Ihr Herz vielleicht vor Angst oder Schmerz so verschlossen, dass Sie dann seine Botschaft nicht mehr hören. Deshalb ist es wichtig, diese Entscheidung nicht aufzuschieben. Tun Sie es noch heute!

Predigt zu Johannes 11,25 Ewigkeitssonntag Ewigkeit Hoffnung Auferstehung Trost  Liebe Herz Matthäus 28,18 14 Sonntag nach Trinitatis Glauben verstehen Predigt zu Johannes 6,35 10. Sonntag nach Trinitatis Ich bin Worte von jesus Christus Jesus ist die Liebe Lukas 2,1-14 Heilig Abend Heiliger Abend Weihnachten Advent Rettung Leben Jesus Christus Retter Weihnachtsgeschichte Lukas 1, 67-79 Erster Advent Adventszeit 1 Advent Römer 8,1-11 Johannes 11,47-53 Jeremia 9, 22+23 Jesaja 62, 6-12 8. Sonntag nach Trinitatis Jesaja 54, 7 - 10 7 Wochen mit Jesus unterwegs Passionsweg Passion Glauben praktisch konkret Predigt zu Matthäus 8, 23 - 27 Matthäus 17, 1 - 9 Römer 8, 31 - 39 Jeus Liebe Herz Kreuz Sturmstillung Jesus rettet seine Jünger Stürme des Lebens
Jesus ist die Liebe

Es ist das Allerwichtigste im Leben, dass Sie wissen, dass Jesus bei Ihnen ist, dass er Sie an seiner Hand hält und dass seine Zusagen Ihnen gelten.

Dann brauchen Sie keine Angst mehr haben vor dem Sterben, sondern Sie können sich auf die Ewigkeit freuen, denn Sie sind an seiner Hand. Und dann gibt er Ihnen Kraft für Ihr Leben, denn er will, dass Sie leben, und er kann Ihre Traurigkeit überwinden, Ihre Einsamkeit, Ihre innere Leere, Ihre Angst und alles, was Sie niederdrückt.

Für uns ist der Tod übermächtig, aber mit Jesus können wir wie Paulus in 1. Korinther 15, 57 sagen: „Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus.“
Predigt zu Johannes 11, 15
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